Begraben: Magdeburg, Dom  
Ältester Sohn des Ostfränkisch-Deutschen
Königs
HEINRICH
I. († 2.7.936) aus dem Hause der LIUDOLFINGER aus seiner
2. Ehe
mit der Mathilde
von Ringelheim,
Tochter von Graf
Dietrich  (†
916/nach
929) und der Reinhild 
Bruder
von Herzog Heinrich von Bayern († 1.11.955), Erzbischof Brun von Köln († 10.10.965), Königin Gerberga von Frankreich († 5.5. nach 968/84?), Herzogin Hadwig von Franzien († 9.1. nach 958),
Stief-Bruder von Thankmar von
Sachsen († 28.7.938),
Neffe
von Graf Thankmar in
Sachsen († vor 30.11.912), Graf Liudolf in Sachsen († vor 30.11.912), Königin Oda von Lothringen († 2.7. nach 952), Gräfin Irminburg von Merseburg († 29.12. um 930), Äbtissin Liutgard von Gandersheim (†
21.1.923),
Graf Heinrich II. (⚔ 902), Graf Adalhard
(⚔ 902), Graf Adalbert († 9.9.906 hingerichtet), Gräfin Adellinde im Ammergau († nach 915)
Groß-Neffe
von Königin Liutgard vom Ostfränkischen Reich († 17.11/30.11.885)
Enkel von Herzog Otto dem
Erlauchten von Sachsen († 30.11.912) und der BABENBERGERIN Hadwig         
Lexikon des Mittelalters: Band VI
Spalte 1563
********************
1. Otto I., der Große, Kaiser, deutscher König
--------------------------
* 23. November 912, † 7. Mai
973 in Memleben 
Begraben: Magdeburg, Dom 
Eltern: König Heinrich I. und
Mathilde, Tochter
des sächsischen Grafen Dietrich 
  1. oo 929/930 Edgith († 946), Tochter des englischen
Königs Eduard der Ältere 
  2. oo 951 Adelheid († 999), Tochter König Rudolfs
II. von Burgund, Witwe König Lothars von Italien 
Kinder:
von 1.:
Liudolf
(† 957),
Herzog von
Schwaben 
Liutgard
(† 953;
oo Konrad
der Rote) 
von 2.: 
Heinrich
(† 954) 
Mathilde 
(† 999), Äbtissin von
Quedlinburg 
Kaiser Otto
II. († 983) 
illegitim,
von einer vornehmen Slavin:
Wilhelm
(† 968), Erzbischof von Mainz
Im Rahmen der
»Hausordnung« von 
929 von HEINRICH I.
für die Thronfolge ausersehen und auf einem Hoftag zu Erfurt 936
zum Nachfolger designiert, wurde OTTO
nach dem Tode seines Vaters am 7. August 936 von den Großen des
Reiches in Aachen zum König
gewählt, in
feierlicher Handlung von Erzbischof Hildebert
von Mainz mit den königlichen Insignien bekleidet und
nach vollzogener Salbung und Weihe auf den Thron KARLS DES GROSSEN gesetzt. 
Bei dem anschließenden Krönungsmahl in der Pfalz versahen
die Herzöge Giselbert von
Lotharingien, Eberhard
von Franken, Hermann von
Schwaben und
Arnulf von
Bayern die Hofämter des Kämmerers, Truchsessen,
Mundschenken
und Marschalls und brachten auf diese Weise die Verbundenheit der
Stämme mit dem neuen König zum Ausdruck. 
Mit seiner Entscheidung
für Aachen als Krönungsort knüpfte OTTO I. bewußt an
die fränkische Tradition an, die auch durch die bei der
Krönungszeremonie getragene fränkische Tracht betont wurde. 
Über
seine Mutter war OTTO I. jedoch
mit dem Geschlecht des Sachsen-Herzogs Widukind
verwandtschaftlich verbunden. Seine Vermählung mit der angelsächsischen
Königs-Tochter Edgith
verlieh ihm eine im Verhältnis zu den
übrigen Angehörigen der Königs-Sippe
herausgehobene Stellung.
Hier lag der Kern für künftige Konflikte.
Die Bestimmung OTTOS zum alleinigen
Nachfolger im
ostfränkisch-deutschen Reich
bedeutete einen Bruch mit der fränkisch-karolingischen Praxis der
Herrschaftsteilung. Der Grundsatz der Unteilbarkeit des Reiches, der im
10. Jh. auch anderswo zu beobachten ist, erfuhr dadurch eine
entscheidende Stärkung. Die von der Thronfolge ausgeschlossenen
Mitglieder der Königs-Sippe,
OTTOS Halb-Bruder
Thangmar
(aus HEINRICHS I.
erster Ehe mit Hatheburg)
und sein
jüngerer, von seiner Mutter
Mathilde unterstützter
Bruder Heinrich (30.H.),
der im Unterschied
zu OTTO I. als Königs-Sohn geboren war, suchten jedoch in
mehreren
Aufstands-Bewegungen ihren Anspruch zu verteidigen. OTTO I. sah sich deshalb
zunächst vor die Aufgabe gestellt, sein Königtum
gegenüber den
destabilisierenden Tendenzen im eigenen Hause zu behaupten. 
Aber auch
das Verhältnis zum Adel und zu den ihn auf Stammesebene
repräsentierenden Herzögen verlangte nach einer Regelung. War
OTTO I.
doch in Anknüpfung an die karolingische
Herrschaftspraxis bestrebt,
die
Position des Königtums gegenüber den Großen wieder
stärker
zur Geltung zu bringen. Die hieraus resultierenden Spannungen entluden
sich in einer Reihe genossenschaftlich organisierter Adelsfehden, deren
Häupter die Verbindung zu oppositionellen Mitgliedern des
Königs-Hauses suchten. So
war nahezu die Hälfte der Regierungszeit
OTTOS I. ausgefüllt mit den mühevollen Versuchen,
die
Macht- und
Herrschaftsverhältnisse im Reich zu klären.
Eine Empörung Thangmars
und des Franken-Herzogs Eberhard
endete mit
dem Tod von OTTS
I. Halb-Bruder auf der
Eresburg (938). 
Ein im folgenden
Jahr von Heinrich
begonnener Aufstand, an dem neben den Herzögen
Eberhard
von Franken und Giselbert
von Lotharingien auch
Erzbischof Friedrich von
Mainz
beteiligt war, brachte OTTO I.
in eine äußerst bedrohliche Lage,
nachdem die Verschwörer Verbindung zu dem westfränkischen KAROLINGER
Ludwig
IV. aufgenommen hatten. Erst der Tod der Herzöge Eberhard und
Giselbert in einem
Gefecht bei Andernach ließ den Aufstand
zusammenbrechen. 
OTTOS  Versuch, die
von der
Herrschaft ausgeschlossenen
Mitglieder der Königs-Sippe durch Verleihung von Herzogtümern
zu
entschädigen und dieselben durch Eheverbindungen enger an die
Krone zu binden, war jedoch kein dauerhafter Erfolg beschieden. Der
Streit um die Nachfolge im Reich lebte 953 in der Empörung
Liudolfs erneut auf, der
seine Stellung sowohl durch seinen zum
Bayern-Herzog erhobenen Onkel Heinrich
wie durch einen aus OTTOS zweiter Ehe
mit Adelheid
hervorgegangenen
Sohn (Heinrich, † 954) gefährdet
sah. Der Aufstand, der rasch um sich griff und bis nach Sachsen
ausstrahlte, kam erst unter dem Eindruck der 954 wieder einsetzenden
Ungarn-Einfälle zum Erliegen.
In dieser für das Königtum äußerst kritischen
Phase hat OTTO
I.
verstärkt auf die Reichskirche
als Stütze seiner Herrschaft
zurückgegriffen. Er war hierzu legitimiert durch die dem
König
zukommende sakrale Würde, die im Akt der Salbung sinnfällig
zum Ausdruck kam. Durch großzügige Ausstattung der Kirche
mit Gütern und nutzbaren Hoheitsrechten schuf er die Voraussetzung
für den »Reichsdienst« (servitium regis) der
Bischöfe
und
Äbte. Das hierfür benötigte Personal rekrutierte sich
zunehmend aus der königlichen Hofkapelle,
deren Ausbau OTTO I.
seine besondere
Fürsorge angedeihen ließ. Als Prototyp des ottonischen Reichs-Bischofs
erscheint OTTOS jüngster Bruder Brun,
Erzbischof von Köln, der
auf dem
Höhepunkt des Liudolf-Aufstandes
mit der Übernahme der herzoglichen
Gewalt in Lotharingien
betraut wurde. Aus der Not der Zeit heraus wurde
OTTO I. somit zum Initiator jener unter dem Begriff
»Reichskirchensystem« geläufigen Einrichtung.
OTTOS I. Sieg über die Ungarn
auf dem Lechfeld (10.
August 955), dem im
selben Jahr ein Sieg über die Slaven
an der Recknitz folgte,
befreite nicht nur das Reich von einer gefährlichen Bedrohung,
sondern
brachte auch für OTTO I.
selbst eine gewaltige Steigerung seines
Ansehens als Retter der Christenheit.
Nach Widukind von Corvey
(III, 49)
soll OTTO
I. noch auf dem
Schlachtfeld vom
siegreichen Heer zum
»imperator«
ausgerufen worden sein. Wenn auch einer
derartigen Kaiserakklamation keinerlei staatsrechtliche Bedeutung
beizumessen
ist, so ist doch nicht zu übersehen, daß OTTO I. in den Augen der
Zeitgenossen bereits eine imperiale Stellung einnahm. Hierzu hatte
nicht zuletzt sein Eingreifen in West-Franken und Burgund beigetragen,
das deutlich hegemoniale Züge erkennen läßt.
OTTOS weit ausgreifende Pläne einer Slaven-Mission,
die ein
Zusammengehen mit dem Papst
erforderten, wiesen den Weg nach Rom und
zur Erneuerung des seit 924 erloschenen westlichen Kaisertums. Ein
erster Versuch
zum Erwerb der Kaiserkrone,
den OTTO 951 nach erfolgreicher Befreiung
Adelheids von Burgund aus
der Gefangenschaft Berengars II.
von Ivrea noch
von Pavia aus unternahm, scheiterte an den in Rom vorherrschenden
Machtverhältnissen. Doch hatten ihm die italienischen Großen
als König
(der Langobarden) gehuldigt. OTTO I.
kam seinem Ziel erst näher, als
Papst Johannes XII. den
deutschen König als
mächtigsten Herrscher des
Abendlandes gegen die dem Kirchenstaat
gefährliche Macht Berengars
zu
Hilfe rief. 
Im Herbst 961 brach OTTO I.
zum zweitenmal nach Italien auf,
nachdem zuvor die Thronfolge durch die Wahl seines gleichnamigen Sohnes
OTTO (II.) gesichert
worden war. Am 2. Februar 962 empfing er zusammen
mit Adelheid zu
St. Peter die Kaiserkrone.
In Fortsetzung der karolingischen
Tradition bestätigte er Besitzungen und Rechte der römischen
Kirche (»Privilegium Ottonianum«
vom 13. Februar 962). Die
Sicherung der kaiserlichen Herrschaft in Ober- und Mittel-Italien nahm OTTO so in
Anspruch, daß er erst Anfang 965 nach Deutschland
zurückkehren
konnte. 
Ein Hilferuf Johannes' XIII.
gab den
Anlaß für OTTOS
dritten Italienzug (August 966), der den Kaiser diesmal auf sechs Jahre
in
Italien band. Spannungen mit der byzantinischen Kaisermacht in
Süd-Italien
führten zu einer Neuauflage einer Kaiser-Rivalität
(Zweikaiser-Problem), um deren
Beilegung sich OTTO
vergeblich bemühte.
Demonstrativ ließ er deshalb Weihnachten 967 seinen Sohn OTTO II.
nach byzantinisch-karolingischen
Vorbild zum Mit-Kaiser krönen.
Mit Unterstützung Johannes'
XIII. gelang OTTO
nunmehr auch die
Verwirklichung seines Missionsplans - bildete für ihn doch die
Christianisierung der unterworfenen slavischen Gebiete einen integralen
Bestandteil seiner Ostpolitik. Bereits 955 hatte er vor der
Ungarn-Schlacht dem Tagesheiligen Laurentius die Gründung eines
Bistums
in Merseburg gelobt. Wohl von Anfang
an bestand der Plan, dasselbe in
einen Verband von Bistümern einzubringen, die einem in Magdeburg
zu
errichtenden Erzbistum unterstellt werden sollten, wo OTTO I. 937 ein
Mauritius-Kloster gegründet hatte. Nachdem dieser Plan bereits
anläßlich OTTOS
Kaiserkrönung die Zustimmung des Papstes
gefunden hatte, wurde im April 967 auf einer Synode in Ravenna die
Gründung des Erzbistums Magdeburg beschlossen, dem neben
Brandenburg
und Havelberg auch Merseburg, Meißen
und Zeitz als Suffragan-Bistümer
zugeordnet wurden.
Mit der Rückkehr aus Italien im Sommer 972 hatte OTTO den
Höhepunkt seiner Macht erlangt. Ein Ostern 973, wenige Wochen vor
seinem Tode, zu Quedlinburg
veranstalteter Hoftag zeigte den Kaiser, den
Widukind (I, 34) als
»Haupt der Welt« pries, im Kreise der
Großen des Reiches, geehrt durch Gesandte aus nahezu allen Teilen
der damals bekannten Welt. Mit OTTO I. DEM GROSSEN hat der Prozeß der
Konsolidierung des ostfränkisch-deutschen Reiches nach innen wie
nach außen
einen entscheidenden Abschnitt erreicht. Sein auf den Akt der Salbung
gegründetes Königtum, das eine gewandelte Einstellung
gegenüber der Kirche
erkennen läßt, wurde gleichsam zum Vorbild der christlichen
Monarchien des Mittelalters. Seine geschichtliche Leistung sahen schon
die
Zeitgenossen in der Erneuerung des abendländischen Kaisertums, das
fortan
mit dem deutschen Königtum verbunden blieb. So verwundert es
nicht, wenn Otto von
Freising ihm rückblickend gerade wegen dieser Tat den
Beinamen
»DER GROSSE«
(Chron. VI, 24) zuerkannte. Deutschland,
B.III.
T. Struve
Quellen:
----------
MGH DD O. I., ed. Th. Sickel, 1879-84 
Hrotsvit v. Gandersheim, Opera, ed. P. v. Winterfeld (MGH SRG [34],
1902); mit Einl. und Komm. ed. H. Homeyer, 1970 
Liutprand v. Cremona, Opera, ed. J. Becker (MGH SRG [41], 1915) 
Widukind v. Korvei, Res gestae Saxonicae, ed. P. Hirsch-H.E.
Lohmann (MGH SRG [60], 1935) 
Q. zur Gesch. der sächs. Ks.zeit, ed. A. Bauer-R. Rau
(Ausg. Q. 8, 1971) 
RI II, 1 Nr. 55c-573c
Literatur:
-----------
 ADB XXIV, 571-597 
Gebhardt 9 I, 234-259 
Hauck III, 20-240 
HEG I, 678-696 
R. Köpke-E. Dümmler, JDG O.I., 1876 
R. Holtzmann, Gesch. der sächs. Ks.zeit, 1941 [Neudr. 19614],
110-249 
G. Tellenbach, O. d. Gr. (Die großen Dt., I, 1956), 35-51
J. Fleckenstein, Kg.shof und Bf.sschulen unter O. d. Gr., AK 38,
1956, 38-62 
M. Lintzel, Die Ks.politik O.s d. Gr. (M. Lintzel, Ausgew.
Schriften 2, 1961), 142-219 
W. Ohnsorge, Die Anerkennung des Ksm.s O.s I. durch Byzanz, BZ 54,
1961, 28-52 [W. Ohnsorge, Konstantinopel und der Okzident, 1966,
176-207] 
E. Dupré-Theseider, O. I. und Italien, MIÖG Ergbd. 20,
1962, 53-69 
H. Beumann-H. Büttner, Das Ksm. O.s d. Gr. (VuF
Sonderbd. 1, 1963, 19752) 
K. Schmid, Die Thronfolge O.s d. Gr., ZRGGermAbt 81, 1964, 80-163
[Kg.swahl und Thronfolge in otton.-frühdt. Zeit, WdF 178, 1971,
417-508] 
P.E. Schramm, O.s I. Kg.skrönung in Aachen (936) (P.E.
Schramm, Ks., Kg.e und Päpste 3, 1969), 33-54 
H. Zielinski, Zur Aachener Kg.serhebung von 936, DA 28, 1972,
210-222 
H. Wolfram, Lat. Herrschertitel im neunten und zehnten Jh.
(Intitulatio II [MIÖG Ergbd. 24], 1973), 88ff., 133ff. 
J. Fleckenstein, O. d. Gr. in seinem Jh., FMASt 9, 1975, 253-267 
O. d. Gr., hg. H. Zimmermann (WdF 450, 1976) [Lit.] 
K. Leyser, Rule and Conflict in an Early Medieval Society.
Ottonian Saxony, 1979 [dt.: K. Frfr. Schenk zu Schweinsberg,
Veröff. des Max-Planck-Inst. für Gesch. 76, 1984] 
P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern
ihrer Zeit, 1983, 186-192, 81-86 [Abb.] 
H. Beumann, O. d. Gr. (Ks.gestalten des MA, hg. H. Beumann,
1984), 50-72 
G. Althoff - H. Keller, Heinrich I. und O. d. Gr., 1985 
E. Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europ.
Staaten- und Völkergemeinschaft, 1986, 113-131 
H. Beumann, Die Ottonen, 1987, 53-112 [Lit.] 
E. Hlawitschka, Ks. O. I. (d. Gr.) (Ma. Herrscher in
Lebensbildern, hg. K. Schnith, 1990), 124-143 
J. Laudage, Hausrecht und Thronfolge, HJb 112, 1992, 23-71 
Deutschland.
IV. 3.
OTTO I. DER GROSSE
----------------------------------------
* 912 XI.23., †
973 V. 7.
936 VIII.7 KÖNIG
(ostfränkisch-deutsches
Reich)
962 II.2. KAISER
   928
  
1. oo vornehme SLAWIN
 
  929 IX
  
2. oo EDGITH/EADGITH,
Tochter
König
Edwards des Älteren
der Angelsachsen
    
    
* (905/12), † 946 I 26
  951 X/XI
  
3. oo ADELHEID, Tochter
König
Rudolfs II. von Hoch-Burgund
        
* c 932, † 999 XII
16/17  Witwe König Lothars
von Italien
 
Widukind I c. 31, Seite 43, bezeugt OTTO
als den erstgeborenen Sohn König
HEINRICHS
I. aus dessen zweiter Ehe mit Mathilde;
die übrigen Filiationsbelege sind bei Köpke-Dümmler
Seite 6
mit Anm. 3 und bei BO. 55c zusammengestellt.
Das Geburtsdatum ergibt sich aus der Angabe bei
Hrotsvith,
Primordia coen. Gandeshem. v. 561, OTTO I. sei
acht Tage vor dem Tode seines Großvaters, Herzog Otto des
Erlauchten,
geboren worden. 
Das Todesdatum ist von Widukind III c. 76, Seite 154,
überliefert;
die weiteren Nennungen sind zusammengestellt von BO. 574c.
Aus der Sachsen-Geschichte Widukinds III c. 74,
S. 150,
und der Chronik Thietmars II c. 35, S. 82, erfahren wir auch von der
außerehelichen
Verbindung des Königs-Sohnes mit der vornehmen Slawin NNw.
Möglicherweise war diese, wie Ludat, Elbe Seite 12 f., vermutet,
die
Schwester des Heveller-Fürsten
Tugumir und wurde nach
der
Vermählung
OTTOS
mit
der angelsächsischen
Königs-Tochter
Edgitha in eine kirchliche Gemeinschaft, vermutlich in
das
Stift
Möllenbeck an der Weser, abgeschoben.
Die erste Ehefrau König
OTTOS war Edgith/Eadgith,
eine Tochter des angelsächsischen
Königs
Eduard des Älteren aus dem Hause
WESSEX; mit ihr kam noch ihre jüngere Schwester
Edgiva mit auf den Kontinent, um für den sächsischen
Königs-Sohn für
dessen Wahl zur Verfügung zu stehen.
An dieser Stelle muß auf zwei Fehler
hingewiesen
werden, die Widukind in
seinem Bericht über die Herkunft der Edgith
in der Sachsen-Geschichte I c. 37, Seite 54, unterlaufen sind; auf
Grund
der
weiten Verbreitung Widukinds
werden diese Fehlangaben sehr häufig
wiederholt. Edgith war weder die Tochter
des angelsächsischen
Königs Edmund
noch die Schwester König
Aethelstans,
wie der Corveyer Mönch
meint, sondern sie war
vielmehr die
Halb-Schwester
sowohl König
Edmunds (940-946),
der aus der 3. Ehe König
Eduards des
Älteren
(901-924) hervorgegangen war, als auch die Halb-Schwester des
zur Zeit der Werbung regierenden König
Aethelstan
(924-940), der aus der ersten Verbindung seines Vaters stammte.
Vgl. zur Familie der Braut OTTOS
I. zuletzt Leyser, Ottonen Seite 76f.
Es sei hier noch auf die verwandtschaftlichen
Beziehungen
verwiesen, die die Könige von Wessex
auf
dem Kontinent durch
Eheschließungen
angebahnt hatten: 
ihre Schwester Eadgifu (†
n 951, vgl. Werner V, 38) war mit König
Karl III. dem Einfältigen vermählt (aus dieser Ehe
ging König
Ludwig IV. Transmarinus hervor,
der zweite Gemahl von OTTOS I. Schwester
Gerberga),
während die Schwester Eadhild
(† v 937, vgl.
Werner VI, 6) die Gattin Hugos
des Großen von Franzien war. 
Edgiva,
diejenige Schwester Edgiths, die mit
nach Sachsen gekommen war, heiratete Graf Ludwig,
den Bruder König
Rudolfs
II. von
Hoch-Burgund;
vgl. Hlawitschka, Verbindungen Seite 50-57.
Die Vermählung OTTOS,
des Sohnes HEINRICHS I., mit der angelsächsischen
Königs-Tochter Edgith fand in den Quellen reichlich
Niederschlag;
besonders ausführlich unterrichten uns Widukind I c. 37, Seite 54,
und
Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 68-120.
Die weiteren Belege sind von BO. 23h
zusammengestellt.
Edgith
war
wahrscheinlich ungefähr gleich alt wie OTTO
I., vielleicht sogar etwas älter. Der Sterbetag ist
überliefert
bei Widukind II c. 41, Seite 99; die weiteren Nachrichten sind bei
Köpke-Dümmler
Seite 146 gesammelt.
Im Herbst 951 heiratete König
OTTO I. Adelheid, die Tochter König
Rudolfs II. von Hoch-Burgund und dessen Gemahlin Bertha;
die Königin Bertha war
ihrerseits
eine Tochter Herzog Burchards
von Schwaben, der
926 im Kampf für
seinen
Schwieger-Vater (richtig: Schwieger-Sohn) vor Novara gefallen war.
Der Continuator Reginonis a. 951, Seite 164, bezeugt die Filiation Adelheids
von König
Rudolf II., wohingegen
wir in der Antapodosis Bischof Liutprands
von Cremona IV c.
13, Seite 111,
auch ihre Abstammung von der Königin
Bertha
belegt finden. Die weiteren Quellenzeugnisse für
Adelheid
hat Diener, Könige von Burgund Seite 78, Nr. 14, zusammengestellt.
Adelheids
Geburtsjahr
läßt sich aus der Angabe Odilos von Cluny, Epitaphium
Adelheide
c. 2, Seite 29, sie sei zur Zeit ihrer Vermählung mit König
Lothar im 16. Lebensjahr gestanden, errechnen.
Zur Verlobung und Eheschließung der burgundischen
Königs-Tochter Adelheid mit
Lothar,
dem Sohn König
Hugos von Italien,
vgl. Werner VII, 27. Die ottonische
Hoflegende,
wie wir sie vor alllem bei Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 467-665, fassen
können,
malt in geradezu rührenden Farben die Geschichte der Werbung und
schließlichen
Eheschließung OTTOS I. mit der
armen, im Kerker schmachtenden Adelheid
aus.
Der Todestag Adelheids ist zum XII
17 im Merseburger Nekrolog eingetragen; vgl. dazu bei Althoff,
Adelsfamilien
Kommentar K 49. Auch Thietmar IV c. 43, Seite 180, hat (in
Abhängigkeit
vom Merseburger Nekrolog) den XII 17, während Odilo c. 21, Seite
44,
den XII 16 nennt; er berichtet ergänzend, die Kaiserin
Adelheid sei um Mitternacht verstorben, womit die zwei Angaben
für den Todestag erklärlich würden. 
Vgl. auch BU. 1337a.
K 12
Lü.     7.5. Otto            
              
† 973 OTTO DER GROSSE
Me:    7.5. Otto
maior magnus imp.
Me:   10.8. Magnus
Oddo imp.
Dem Eintrag im Lüneburger
Necrolog fehlt der
Titel,
jedoch hat Wedekind in seiner Edition durch Punkte kenntlich gemacht,
daß
er den Titel hinter dem Namen nicht mehr lesen konnte, so daß
kaum
ein Zweifel besteht, daß mit dem Eintrag zum 7. Mai der Kaiser
gemeint ist.
Der Eintrag ins Merseburger Necrolog zum 10.
August
soll
an OTTOS Lechfeldsieg erinnern, vgl.
Althoff, Unerkannte Zeugnisse vom Totengedenken der Liudolfinger, Seite
386f. Er gehört somit zu den nicht-necrologische Notizen im
Merseburger
Necrolog, die alle auf Mitglieder der ottonische
Familie bezogen sind und damit
den familiären Charakter des
Gedenkens
deutlich machen; siehe dazu oben Seite 146f. 
Die Verbindung von maior
und
magnus ist wichtig für
die von Kienast, Magnus = der Ältere;
Seite 1ff. eingeleitete Diskussion; der Beleg des Merseburger Necrologs
ist Kienast entgangen. 
Die Formulierung muß nicht
zeitgenössisch
zu 955 sein, sondern kann auch aus einer redaktionellen Änderung
bei
der Übertragung nach Merseburg resultieren.
Allg. vgl. Köpke-Dümmler, Otto der
Große;
Biogr. Wörterbuch 2, Spalte 2090ff., FW K 29.
Zum Todesdatum: Bo Nr. 574c.
OTTO I.
DER GROSSE
--------------------------------
* 23.XI.912, †
Memleben
6.V.973
Begraben: Magdeburg Dom  
930 MIT-KÖNIG
7.VIII.936 DEUTSCHER
KÖNIG
Rom 2.II.962 KAISER
   IX.929
  I. oo 
ED(G)ITHA
               
† 26.I. 946
Begraben: Magdeburg Dom
Tochter von Eduard (Edward) dem Älteren König der Angelsachsen
   Pavia X/(XI 951
  II. oo
ADELHEID VON BURGUND (WELFEN)
                
† Kloster Selz/Elsass 16. XII 999
Begraben: ibid
Witwe von
König Lothar 931
Mit-König von
Italien
(ARLES),
Tochter von König Rudolf II.
KAISER
OTTO I. (DER GROSSE)
--------------------------------------------
* 22.11.912
† 7.5.973 in Memleben
Grabstätte: St.-Mauritius-Dom Magdeburg
Eltern: König HEINRICH I. und Mathilde
  1. oo September 929 in
Quedlinburg
          
EDGITH
          
* ca. 910/12, †
26.1.946
Grabstätte: Magdeburger Dom
Tochter König Edwards des Älteren aus dem angelsächsischen Königs-Haus von WESSEX
  2. oo Oktober/November 951 in
Pavia
          
ADELHEID
          
* ca. 931/32, †
16./17.12.999
Grabstätte: Kloster Selz/Elsaß
Tochter König
Rudolfs II. von Hoch-Burgund,
Witwe
König Lothars von Italien
     929
  1. oo Edgitha von England, Tochter des
Königs
Eduard I.
          
905/12 † 2.1.946
    951
  2. oo 2. Adelheid von Hochburgund,
Tochter des
Königs Rudolf II.
             
ca 932 † 16./17.12.999
 
 
 
Kinder:
1. Ehe
  Liudolf Herzog von Schwaben
  930 † 6.9.957
 947
  oo Ida von Schwaben, Tochter des Herzogs
Hermann
       932/34 † 17.5.986
  Liutgard
  ca. 931 † 18.11.953
 947
  oo Konrad der Rote Herzog von Lothringen
      ca 920 † 10.8.955
2. Ehe
  Heinrich
  Ende 952/Anfang 953 † 7.4. ca 954
  Brun
  Ende 953/Anfang 954 † 8.9.957
  OTTO II.
  Ende 955 † 7.12.983
  Mathilde Äbtissin von
Quedlinburg
  Anfang 955 † 7.2.999
Illegitim von einer slawischen Fürstin
  Wilhelm Erzbischof von Mainz
  929 † 2.3.968
Chroniken:
-------------- 
Adalberts Fortsetzung des
Regino. in:
Ausgewählte
Quellen zur Deutschen Geschichte Band VIII Wissenschaftliche
Buchgesellschaft
Darmstadt 1977 Seite
196 - Adam von Bremen: Hamburgische
Kirchengeschichte.
in: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters
Band XI Seite 210,232-244,254,256,392,434 - Annalista
Saxo: Reichschronik. Seite 16-25,29,30,41,46,47,70,139,156 - Hrosvit
von Gandersheim - Hermann von Reichenau: Chronicon. in:
Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Band
XI Seite 634-648 - Lampert von Hersfeld:
Annales/Annalen
Wissenschaftliche
Buchgemeinschaft Darmstadt 2000 Seite 28-32 - Liudprands von Cremona: Werke
in: Quellen zur
Geschichte
der sächsischen Kaiserzeit. Band VIII Wissenschaftliche
Buchgesellschaft
Darmstadt 1977 Seite
254,274,400,402,418-426,430,434-450,458,464,488,496 - Thietmar
von Merseburg: Chronik. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe,
Seite
14,32-84,106,114,148,218,290,338,404,430,448,476 - Widukind von Corvey: Die Sachsengeschichte.
Philipp Reclam jun.
GmbH & Co., Stuttgart 1981 Seite 75,89,97 -
Wipos Leben Konrads II. in:
Ausgewählte
Quellen
zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Band XI Seite 524 -
Literatur:
-----------
 Adelheid
Kaiserin und Heilige 931 bis 999 Info Verlag Karlsruhe 1999 - Althoff
Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer
Memorialüberlieferung.
Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink
Verlag
München 1984, Seite
22-365
K 12 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne
Staat.
W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 - Althoff
Gerd:
Otto III. Primus Verlag Darmstadt 1997 - Althoff, Gerd/Keller,
Hagen: Heinrich I. und Otto der Große, Muster-Schmitt Verlag
Göttingen
1994 - Barth Rüdiger E.: Der Herzog in Lothringen im 10.
Jahrhundert,
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 17-176 - Beumann,
Helmut:
Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 7
-174
- Black-Veldtrup, Mechthild: Kaiserin Agnes (1043-1077)
Quellenkritische
Studien, Böhlau Verlag Köln 1995, Seite 103-346 - Boshof,
Egon: Die Salier. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1987,
Seite 7-250 - Cardini,
Franco: Friedrich I. Barbarossa. Kaiser des Abendlandes, Verlag Styria
Graz 1990, Seite 8-241 - Die Salier und
das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I
Seite
57-551/Band
II Seite 2-561/ Band III Seite
10-517
- Diwald Helmut: Heinrich der Erste. Die Gründung des
Deutschen
Reiches, Gustav Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 1994, Seite 109-509
- Eickhoff, Ekkehard,
Theophanu und der König, Klett-Cotta
Stuttgart
1996, Seite 17-510 - Erkens, Franz-Reiner: Konrad II.
Herrschaft
und Reich des ersten Salierkaisers. Verlag Friedrich Pustet Regensburg
1998, Seite
13-214
- Faber Gustav: Der Traum vom Süden. Die Ottonen und
Salier.
C. Bertelmanns Verlag 1983 - Fuchs Franz/Schmid
Peter: Kaiser
Arnolf.
Das ostfränkische Reich am Ende des 9. Jahrhunderts. Verlag
C.H.Beck
München 2002 Seite 14,16,108 - Giese, Wolfgang: Der Stamm der
Sachsen
und das Reich in ottonischer und salischer Zeit. Franz Steiner Verlag
Wiesbaden
1979, Seite
3-222 - Giesebrecht Wilhelm von: Geschichte der deutschen
Kaiserzeit. Band 1- Band 6, Mundus Verlag 2000 - Görich
Knut:
Otto III. Romanus Saxonicus et Italicus, Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen
1995, Seite 14-280 - Gregorovius Ferdinand: Geschichte der
Stadt
Rom im Mittelalter. dtv-Bibliothek 1978 Band I, Seite
612,616,617,619,620,621,622,624,627,630,633,637,668
-
Hlawitschka
Eduard: Die Ahnen der hochmittelalterlichen deutschen Könige,
Kaiser und ihrer Gemahlinnen. Ein kommentiertes Tafelwerk Band I
911-1137 Teil 1 und Teil 2 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2006 Seite
33,37,41,61,65,67-69,74,78,83-85,97-99,106-108,122,138,143,146,157,166,169,172-174,177,
180,
184,206,208,220,244,246-248,254,256,258,261,269-272,274,277,281,283,285,293,298,303,318,337,345,362,385,398,449,453,497,
499,517,522,526,531-533,537,559,561,653,668,673,703,708 - Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des
Hauses
Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens
und
des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite
9-173 - Hlawitschka
Eduard: Kaiser Otto I. (der Große) (936-973), in Mittelalterliche
Herrscher in Lebensbildern, Hg. Karl Rudolf Schnith, Seite 124-142
- Hlawitschka,
Eduard:
Konradiner-Genealogie,
unstatthafte
Verwandtenehen und spätottonisch-frühsalische
Thronbesetzungspraxis.
Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput. Hahnsche Buchhandlung
Hannover 2003 Seite 1-197 -
Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der
ersten
Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte
Süddeutschlands.
Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan
Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1987, Seite 8-174 - Hlawitschka, Eduard: Vom
Frankenreich zur Formierung der europäischen Staaten- und
Völkergemeinschaft
840-1046, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1986 - Holtzmann
Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher
Taschenbuch
Verlag München 1971 - Höfer, Manfred: Die Kaiser und
Könige
der Deutschen, Bechtle Verlag Esslingen 1994, Seite 25-32 - Jaeckel,
Gerhard: Die deutschen Kaiser. Die
Lebensgeschichten
sämtlicher Monarchen von Karl dem Großen bis Wilhelm II.,
Weltbild
Verlag Augsburg, Seite 51-52 - Köpke, Rudolf/Dümmler
Ernst: Kaiser Otto der Große, Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Darmstadt 1962 - Laudage, Johannes: Otto der Große. Eine
Biographie.
Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2001 - Ludat, Herbert: An
Elbe
und Oder um das Jahr 1000. Skizzen zur Politik des Ottonenreiches und
der
slavischen Mächte in Mitteleuropa, Böhlau Verlag Weimar
Köln
Wien 1995, Seite 9-409
- OTTO DER GROSSE. Magdeburg und Europa. Essays. Verlag Philipp
von Zabern Mainz 2001 - OTTO DER GROSSE. Magdeburg und Europa.
Katalog.
Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 - OTTO
DER GROSSE. Magdeburg und Europa. Kurzführer.
Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 - Pätzold, Barbara:
Otto
I., in Deutsche Könige und Kaiser des Mittelalters, Urania-Verlag
1988, Seite 33-66 - Plischke, Jörg: Die
Heiratspolitik
der Liudolfinger, Inaugural-Dissertation Universität Greifswald
1909
- Pohl Walter: Die Welt der Babenberger. Schleier, Kreuz und
Schwert,
hg. von Brigitta Vacha, Verlag Styria, Seite 32-92 -
Schneidmüller,
Bernd/ Weinfurter Stefan/Hg.): Otto III. - Heinrich II. Eine
Wende?,
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997, Seite 13A-411 - Schneidmüller
Bernd/Weinfurter Stefan (Hrsg.): Ottonische Neuanfänge.
Symposium
zur Ausstellung "Otto der Große, Magdeburg und Europa" Verlag
Philipp
von Zabern Mainz 2001 - Schubert, Ernst: Stätten
sächsischer
Kaiser, Urania Verlag Berlin 1990, Seite 13-19 - Schulze: Das
Reich
und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler
Verlag, Seite 9-373 - Schwarzmaier Hansmartin: Von Speyer
nach Rom. Wegstationen und Lebensspuren der Salier. Jan Thorbecke
Verlag
Sigmaringen 1992, Seite 17-121 - Schwennicke
Detlev:
Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann
GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 10 - Thiele, Andreas:
Erzählende
genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I,
Teilband
1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 11 - Uhlirz,
Karl:
Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto II. und Otto III. 1.
und
2. Band. Verlag Duncker & Humblot Berlin 1967 - Uitz, Erika/Pätzold,
Barbara/Beyreuther,
Gerald: Herrscherinnen und Nonnen. Frauengestalten von der Ottonenzeit
bis zu den Staufern, Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1990
Seite 11-126 - Weinfurter,
Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag
Friedrich
Pustet Regensburg 1999, Seite 15-251
-
Weller
Tobias: Die
Heiratspolitik des
deutschen
Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag
Köln
Weimar Wien 2004 Seite 67-627 - Wies, Ernst W.: Kaiser
Heinrich
IV. Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft, Bechtle Esslingen
1996,
Seite 9-290 - Wies, Ernst W.: Otto der Große,
Bechtle
Esslingen 1989 -
Zimmermann, Harald: Otto der Große, Wissenschaftliche
Buchgesellschaft Darmstadt 1976 - Zimmermann, Harald: Otto der
Große,
Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1976 -