Ptolemaios V. Epiphanes               König von Ägypten (204-180 v.u.Z.)
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9.10.210 v.u.Z. Frühjahr 180 v.u.Z. vergiftet
 

Einziger Sohn des Königs Ptolemaios IV. Philopator von Ägypten aus dem Hause der PTOLEMÄER und der Arsinoe III., Tochter von König Ptolemaios III. Euergetes
 

Illustriertes Lexikon des Altertums: Seite 349
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Ptolemaios V. Epiphanes
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Er wurde 210 v. Chr. als Sohn Ptolemaios IV. geboren und folgte schon als Kind 205 seinem Vater auf den Thron. Das Land wurde von seinen Ministern (Sosibios, Agathokles usw.) regiert, und fast während seiner ganzen Regierunsgzeit herrschten in der Thebais Lokalfürsten. Im 5. Syrischen Krieg (202-198) eroberte Antiochos III. Palästina und Teile Kleinasiens. Ptolemaios V. verlor fast alle ptolemäischen Gebiete Asiens und der Ägäis - nur Cypern und Kyrene konnte er behalten. 184 wurden die Lokalfürsten unterworfen. Ptolemaios V. Epiphanes starb 180 v. Chr.



Lexikon Alte Kulturen: Band III Seite 214
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Ptolemaios V. Epiphanes [= der Erscheinende]
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* 210 v. Chr. 180 v. Chr. vergiftet

Mitregent seit 210 und König von Ägypten seit 204

Sohn Ptolemaios‘ IV.
 

Ptolemaios V. Epiphanes war beim Tode seines Vater erst sechs Jahre alt. Seine Mutter wurde ermordet, damit Sosibios und Agathokles die Regentschaft übernehmen konnten. Durch ein gefälschtes Testament setzten sie sich als Vormünder des Ptolemaios ein, der in die Obhut der Mätresse Agathokleia und ihrer Mutter Oinanthe gegeben wurde. Er wurde am 26.3.196 v.u.Z. in Memphis zum König gekrönt. Bei Angriffen Philipps V. von Makedonien und Antiochos' III. richtete er Hilfegesuche an die Römer, womit deren Einmischung in Ägypten begann. Während seiner Regierungszeit verlor Ägypten seine Randgebiete an Rom und außerdem seinen Einfluß auf Griechenland. Im Frühjahr 180 v.u.Z. wurde er von seinen Generalen vergiftet.



Thiele, Andreas: Tafel 247
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband"

PTOLEMÄUS V. "EPIPHANES"
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* 210 v.u.Z. 180 v.u.Z. ermordet

Ptolemaios V. Epiphanes wurde 204 v.u.Z. Mit-König seines Vaters und 204 v.u.Z. König von Ägypten und Kyrene unter wechselnden Regenten, die miteinander rivalisierten, was zu schwächender Günstlingswirtschaft führte. Zuletzt war der Grieche Aristomenes dominierend, der 196 v.u.Z. die frühzeitige Mündigkeitserklärung für Ptolemaios V. durchsetzte, um die brüchige königliche Gewalt zu stabilisieren und wurde kurz darauf von Ptolemaios ermordet. Gleich 204 v.u.Z. hatten ANTIGONIDEN und SELEUKIDEN sich mit dem Ziel der Aufteilung des PTOLEMÄER-Reiches verbündet. Der 5. Syrische Krieg 201 v.u.Z.-195 v.u.Z. endete mit dem Verlust von Kilikien, Koilesyrien und Thrakien, während Kyrene und Zypern behauptet wurde. Etwa 194 v.u.Z. entstand der berühmte "Stein von Rosette", eine Weiheinschrift für Königin Kleopatra I. im Rahmen einer allgemeinen Reaktivierung altägyptischer Kulte (Der Stein machte es 1882 Champollion möglich, die Hieroglyphen-Schrift zu entziffern). Erst 184 v.u.Z. wurden endgültig die großen Thebaisrebellionen niedergeschlagen. Während seiner Zeit begann der römische Einfluß in Ägypten dominant zu werden. Ptolemaios V. veranlaßte eine bedeutende Verwaltungsreform und wurde von Höflingen umgebracht.

  oo 194 v.u.Z.
       KLEOPATRA I. "SYRA" VON BABYLON
             um 174

Cousine; Tochter des Königs Antiochos III. der Große

Kleopatra I. Syra bekam Koilesyrien als Mitgift mit, wurde als "königliche Schwester" einflußreiche Mitregentin des Mannes und erhielt ein eigenes Münzrecht. Sie war 180 v.u.Z.-176 v.u.Z. Reichsregentin.



Hölbl Günther: Seite 118-128
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"Geschichte des Ptolemäerreiches. Politik, Ideologie und religiöse Kultur von Alexander dem Großen bis zur römischen Eroberung."

Ptolemaios IV. hinterließ einen kaum 6-jährigen Sohn, der bald nach seiner Geburt (9. Oktober 210 v.u.Z.) "Mitregent" geworden war. Wir werden annehmen dürfen, dass nach dem Willen des Philopator Arsinoe III. die Regentschaft für den unmündigen König hätte führen sollen. Das verhinderten die beiden mächtigsten Männer im Reich, Sosibios und Agathokles, die schon vorher de facto die Regierungsgeschäfte geführt hatten. Sie ließen die Königin heimlich ermorden. Mit dem allein zurückbleibenden Kind war das Königshaus in die Handlungsunfähigkeit abgestürzt; jetzt rächten sich die Morde in der Dynastie nach der Thronbesteigung des Philopator. Sosibios und Agathokles beriefen nun die höfische, makedonische Truppe in Alexandria, und zwar im größten Hof des Königspalastes, zu einer Heeresversammlung ein, bestehend aus Leibgarde, Palastwache sowie den Offizieren der Infanterie und Kavallerie. Diesem Forum gaben sie nun den Tod des Königspaares bekannt, setzten dem Königskind das Diadem auf und erklärten es zum König. Dann verlasen ein (nach dem sicher richtigen Urteil des Polybios) gefälschtes Testament, wonach Philopator Sosibios und Agathokles zu Vormündern des kleinen Ptolemaios' V. eingesetzt hätte. Persönlich  wurde der Knabe Agathokleia und ihrer noch lebenden Mutter Oinanthe anvertraut. Sosibios ist kurz danach gestorben. Agathokles übte nun die alleinige Vormundschaft über Ptolemaios V. aus; er hatte sich von Anfang an verhaßt gemacht, zumal man ihm die Ermordung der in Alexandria beliebten Arsinoe anlastete.
Ptolemaios, ein Sohn des berühmten Sosibios, reiste im Auftrage des Agathokles zu Philipp V. um über eine schon unter Philopator in Aussicht genommene dynastische Verbindung zu verhandeln und gleichzeitig die makedonische Hilfe für den Fall zu erbitten, dass Antiochos III. eine Großoffensive auf das PTOLEMÄER-Reich unternehmen würde. Ptolemaios von Megalopolis sollte in Rom den Regierungswechsel bekanntgeben und dem Senat vermutlich auch die Rüstungen Antiochos' des Großen anzeigen. Den diplomatischen Missionen bei Philipp V. und Antiochos war jedoch kein Erfolg beschieden. Im Gegenteil, die beiden kamen im Winter 203/02 v.u.Z. in einem geheimen Abkommen überein, das PTOLEMÄER-Reich aufzuteilen, das heißt sich dessen Außenbesitzungen anzueignen und die ptolemäische Hegemonie im östlichen Mittelmeeraum zu beseitgen. Gegen Ende 203 v.u.Z. wurde Agathokles gestürzt und mit seiner ganzen Familie im Stadion vom alexandrinischen Pöbel grausam ermordet.
Im Frühjahr/Frühsommer 202 v.u.Z. eröffnete Antiochos III. den heute als 5. gezählten Syrischen Krieg. Während des Jahres 201 v.u.Z. besetzte der SELEUKIDE offenbar ohne größere Schwierigkeiten weite Teile Palästinas. Im Winter 201/00 v.u.Z. gelang es dem ptolemäischen Feldherrn Skopas, nahezu das gesamte verlorene Territorium samt Jerusalem zurückzuerobern. Damaskus blieb jedoch seleukidisch. Dies gestatte Antiochos, 200 v.u.Z. seine zweite Offensive aufzurollen und die Armee des Skopas im Sommer desselben Jahres bei Panion zu schlagen. Skopas zog sich mit etwa 10.000 Mann nach Sidon zurück und hielt dort über den Winter 200/199 v.u.Z. der Belagerung stand. Die ptolemäische Regierung war nicht mehr imstande, mit Entsatztruppen oder einer Flotte dem Skopas zu Hilfe zu kommen. Dieser kapitulierte daher im Frühjahr/Sommer 199 v.u.Z. und erhielt freien Abzug; Sidon blieb von da an seleukidisch. Durch die folgenden Kämpfe wurde das SELEUKIDEN-Reich zur ersten hellenistischen Großmacht.
Dagegen wurde in Alexandria die lähmende Situation immer unangenehmer empfunden; es erschien dringend notwendig, den König formell an die Macht zu bringen. Der führende Mann am Hof war immer noch Aristomenes. Außerdem war nun (197 v.u.Z.) Polykrates von Argos in die Hauptstadt gekommen, ein schon bei Paphia verdienstvoller Offizier. Dieser richtete noch 197 v.u.Z. für den kaum 13-jährigen Ptolemaios die sogenannte Anakleteria aus, die Feierlichkeiten zur Mündigkeitserklärung; dabei überreichte er dem König ein großes Vermögen, das er auf Zypern erwirtschaftet hatte. Am 26. März 196 v.u.Z. krönte der Hohenpriester des Ptah in Memphis den jungen Ptolemaios V. Epiphanes zum Pharao. Vermutlich noch Ende 197 v.u.Z. hatte sich die alexandrinische Regierung in Rom über die Eroberungen Antiochos' III. beschwert. Eine römische Kommission forderte Antiochos zur Herausgabe der eroberten Gebiete auf. In Lysimacheia verkündete Antiochos, dass er eben im Begriff wäre, mit Ptolemaios Freundschaft zu schließen und eine Eheverbindung in Aussicht genommen sei. Die falsche Nachricht vom Tode des Epiphanes bewirkte die Auflösung der Konferenz von Lysimacheia.
Tatsache ist, dass im Folgejahr 195 v.u.Z. Kleopatra, die Tochter Antiochos' III., mit Ptolemaios V. Epiphanes verlobt wurde. Die Hochzeit wurde im Winter 194/93 v.u.Z. in Raphia gefeiert. Der 16-jährige König hatte jetzt eine etwa 10-jährige Frau, Kleopatra I. Angesichts dieser Ereignisse kümmerten sich die Römer nicht mehr weiter um die ptolemäischen Ansprüche, da vermutlich die alexandrinische Regierung beim Friedensschluß mit Antiochos (195 v.u.Z.) auf die Besitzungen in Asien verzichtet hatte. Der Verlust der anatolischen Gebiete sowie von Koilesyrien, insbesondere der Handelszentren Tyros und Sidon, brachte ernste wirtschaftliche Folgen für das PTOLEMÄER-Reich mit sich. Daher bemühte man sich seit dem Ende der 90-er Jahre des 2. Jahrhunderts v.u.Z. (ab 192/91 v.u.Z.), Zypern in die Rolle des verlorenen Koilesyrien zu bringen. Das von Alexandria leichter erreichbare Paphos löste Salamis als neues Verwaltungszentrum für ganz Zypern ab.
Im Endergebnis haben sich die beiden noch als mächtig dastehenden hellenistischen Reiche selbst ausgetrickst: Antiochos III. war es trotz der dynastischen Verbindung nicht geglückt, den PTOLEMÄER-Hof zu einer neutralen Haltung zu bewegen; diesem blieb es wiederum versagt, zur Rettung der eigenen Ansprüche Anschluß an den Krieg Roms gegen Antiochos zu gewinnen.
Noch vor Mitte 182 v.u.Z. leitete der Palasteunuch Aristonikos eine Flottenexpedition nach Syrien, und zwar in die Gegend von Apameia und zur Insel Arados, von wo er mit reicher Beute heimgekehrt sein soll. Diese Aktion stellte den faktischen Auftakt zu einem von Epiphanes geplanten, syrischen Krieg dar. In der Zwischenzeit versuchte die ptolemäische Regierung, in Griechenland Freunde zu gewinnen, vor allem die alten Bündnisverträge mit dem Achäischen Bund zu erneuern, und schickte 185 v.u.Z. sogar Geldgeschenke. Einige Jahre später versprach Ptolemaios V. dem Bund 10 Fünfzigruderer mit voller Ausrüstung. 180 v.u.Z. wurden Gesandte des Bundes nach Ägypten nominiert, die das Geschenk abholen sollten. Die Gesandtschaft konnte ihre Reise allerdings nicht mehr antreten, da plötzlich der Tod des Epiphanes gemeldet wurde. Da es dem König an finanziellen Mitteln zur Wiedereroberung Koilesyriens gefehlt hatte, soll er angedeutet haben, dass er das Vermögen seiner Freunde dafür in Anspruch nehmen werde. Daraufhin wurde er von seinen Generälen vergiftet (Frühjahr 180 v.u.Z.).
Von der Person des mit etwa 30 Jahren verstorbenen Epiphanes wird uns berichtet, dass er sich für athletische Spiele interessierte, aber auch selbst zu großen physischen Leistungen auf der Jagd, im Reiten und Fechten fähig gewesen sei. Nach dem Tode des Aristomenes soll sich der Charakter des Königs zunehmend verschlechtert haben. Etwa 186 v.u.Z. brachte Kleopatra I. ihren ältesten Sohn zur Welt, den späteren Ptolemaios VI. Philometor. Die Geburtsjahre der beiden jüngeren Geschwister, des späteren Ptolemaios' VIII. Euergetes II. sowie von Kleopatra II., sind unklar. Zurück blieb somit wieder eine Mutter mit unmündigen Kindern, die etwa 24-jährige Kleopatra I.
Während der Regierung des Ptolemaios' V. machte das Reich eine schicksalhafte Entwicklung durch. Das erste Jahrzehnt war gekennzeichnet von der totalen Lähmung des Königshauses durch die Kindheit des Epiphanes, der unter der Vormundschaft skrupelloser und rasch wechselnder Regenten stand. Dabei ist ganz allgemein festzuhalten, dass unter dem 4. und 5. PTOLEMÄER die einflußreichsten Familien die Geschicke des Reiches lenkten. Diese staatstragende Aristokratie stammte aus den verschiedensten Gebieten der griechischen Welt, war nur wenig an ihre neue Heimat, aber dafür um so mehr an das Königshaus und die Staatsmaschinerie gebunden. Die Beziehungen zwischen König und Oberschicht regelte die höfische Hierarchie, die sich seit der Zeit des Epiphanes ausbildete und an den Hofrangtiteln faßbar wird. Ägyptischen Familien gelang es erst seit dem späteren 2. Jahrhundert v.u.Z., in die höfische Gesellschaft Eingang zu finden.
Das Reich verlor im ersten Jahrzehnt Ptolemaios' V. den größten Teil seiner asiatischen und europäischen Außenbesitzungen; erhalten blieben nur Zypern, die Kyrenaika sowie die ägyptischen Stützpunkte Itanos, Thera und Methana. Die an sich laue Fürsprache der Römer, die seit 200 v.u.Z. als "Freunde" des PTOLEMÄER-Reiches auftraten, verspielte der alexandrinische Hof durch seine vorschnelle Einigung mit Antiochos III. dem Großen. Einen bestimmenden Faktor für die Schwäche nach außen mußten die anhaltenden innerägyptischen Aufstände und der Verlust der Thebais dargestellt haben. Obwohl die Situation im Königshaus beim Tode des Epiphanes mit jener des Jahres 204 v.u.Z. vergleichbar ist, hatte sich inzwischen die Spirale des Niedergangs so weit nach unten gedreht, dass - auch infolge der neuen politischen Weltlage - die Möglichkeit einer rückläufigen Entwicklung endgültig verloren war.
 
 
 
 

 193 v.u.Z.
  oo Kleopatra I. Syra, Tochter von Antiochos III.
       um 205 v.u.Z. 176 v.u.Z.
 
 
 
 

Kinder:

  Ptolemaios VI. Philometor
  186 v.u.Z. 145 v.u.Z.

  Ptolemaios VIII. Euergetes
  181 v.u.Z. 28.6.116 v.u.Z.

  Kleopatra II. Kokke
  185 v.u.Z. 116/15 v.u.Z.
 
 
 
 

Literatur:
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Bengtson Hermann: Herrschergestalten des Hellenismus. Verlag C.H. Beck München 1975 Seite 200, 201,202,209,223 - Benoist-Mechin Jacques: Kleopatra oder der entschwundene Traum. Societäts-Verlag Frankfurt 1980 Seite 112 - Brambach Joachim: Kleopatra. Herrscherin und Geliebte. Eugen Diederichs Verlag München 1995 Seite 31,35 - Errington Malcolm: Geschichte Makedoniens. C.H. Beck Verlag München 1986 Seite 178,181 - Grant, Michael: Kleopatra. Gustav Lübbe Verlag GmbH Bergisch Gladbach 1988 Seite 16,22,40,64,69,71,74,82,359 - Grant, Michael: Von Alexander bis Kleopatra. Die hellenistische Welt. Gondrom Verlag GmbH & Co KG, Bindlach 1984 Seite 22,55, 57,229,290 - Herm Gerhard: Die Welt der Diadochen. Alexanders Erben kämpfen um die Herrschaft. C. Bertelmann Verlages GmbH, München 1978 Seite 298,374 - Hölbl Günther: Geschichte des Ptolemäerreiches. Politik, Ideologie und religiöse Kultur von Alexander dem Großen bis zur römischen Eroberung. Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1994 Seite 119-128,131,137-140,143, 145-148,152, 168,180,233,244,259,263,272,276,307 A 225,308 A 38,309 A 63,331 A 1,17 - KLEINES LEXIKON DES HELLENISMUS. Otto Harrossowitz Verlag Wiesbanden 1993 Seite 56, 250,620,623,715 - Kreißig Heinz: Geschichte des Hellenismus. Akademie-Verlag Berlin 1982 Seite 160,188,198 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 247 -