Sohn des Grafen Brun im Derlingau und der Hildeswinde,
Tochter von Graf Wichmann II. oder nach Andras Thiele Sohn des Grafen
Ekbert der Einäugige im Ambergau
Brandenburg Erich: Tafel 3 Seite 7
****************
"Die Nachkommen Karls des Großen"
IX.19. GISELA
--------------------
* 990, + 1043 14. II.
Gemahl:
----------
a) 1013/14
Ernst I. Herzog von Schwaben
+ 1015 3.V.
b) 1015
Bruno Graf von Braunschweig
+ 1015/16
c) Anfang 1017
Kaiser KONRAD II.
* ca. 990, + 1039 4. VI.
Anmerkungen: Seite 129
------------------
IX. 19. Gisela
siehe Brandenburg, Probleme um die Kaiserin Gisela 29f.; Bollnow, Grafen von Werl 89f., hat meine Ausführungen über ihre Geburtszeit und Ehen in einem besonderen Exkurs zu widerlegen versucht und kommt auf die ältere Annahme zurück, daß Graf Bruno ihr erster Gemahl gewesen und das Datum ihrer Geburt in der in den Kaisergräbern zu Speyer gefundenen Grabinschrift unrichtig sei. Ich finde das Wesentliche meiner Beweisführung durch seine Einwendungen nicht erschüttert; einen stichhaltigen Grund für die Anzweifelung des urkundlich so gut wie irgend möglich gesicherten Geburtsdatums der Kaiserin hat er nicht beigebracht; daran hängt alles Weitere.
Ergänzungen (Wolf):
-------------------------
Die Reihenfolge der Ehen und somit auch die der Kinder
ist nach neuerer Forschung wie folgt:
Gemahl:
----------
a) ca. 1002
Bruno Graf von Braunschweig
Sohn 27a: Ludolf (statt 29 b), * ca. 1002/03 (statt 1016/17)
BRUNO
-----------
+
(unsicher, jedoch möglich)
Stammvater der BRUNONEN (vgl. Meißen II)
BRUNO I.
--------------
+ 1016/17
wohl ein BILLUNGER (?)
Graf von Braunschweig, das er gründet; Graf
im Derlingau und Nordthüringengau
1002 deutscher Thronkandidat; kaiserliche Stütze;
steht besonders gegen Bischof Bernward von Hildesheim
1015
oo Gisela von Schwaben, Tochter Herzog Hermanns
II.
+ 1043
Witwe des Herzogs Ernst I. von Schwaben
VII. 1. BRUNO ("comes de Bruneswic")
---------------------------------------------------
* c 980 (C 975), + 1010 (v 1014)
990 Graf, 1002 Thronprätendent
c 1003
oo Gisela, Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben
* (990) XI 11, +
1043 II 15
Die Deszendenz des 991 bezeugten Grafen
Bruno von dem ca 965 als Sohn Graf Brunos bezeugten Liudolf
ist nicht durch einen Quellenbeleg bezeugt, sondern nach dem Prinzip der
Leitnamen und der Nachfolge im Amtsbereich erschlossen; vgl. dazu Schölkopf,
Grafen Seite 106.
Der Annalista Saxo a. 1026, SS VI 676, bezeichnet den
Bruno,
der der erste Ehemann der Kaiserin
Gisela, der Gemahlin Kaiser
KONRADS II. (vgl. zu ihr VII. 38.), war, als "comes
de Bruneswic".
Wahrscheinlich ist unser Bruno
auch mit dem bei Thietmar IV c. 11, Seite 144, erwähnten Bruno,
der 990 an der Heerfahrt Herzog Mieszkos von Polen
gegen
Herzog Boleslav von Böhmen teilnahm, zu identifizieren. Ebenso auf
unseren Bruno bezieht sich der Bericht
von der Thronkandidatur eines "princeps"
Bruno im Jahr 1002 in der Vita Bernwardi c. 38, SS IV 775, und
in der Vita Meinwerci c.7, S. 13 f.
Die Belege für unseren Bruno
sind bei Schölkopf, Grafen Seite 106 f., zusammengestellt.
Weitere Hinweise zur Frage einer Thronkandidatur Brunos
von Braunschweig 1002 bei Hlawitschka, Merkst Du nicht Seite
286.
Finckenstein, Beobachtungen Seite 513, möchte unseren
Bruno
freilich mit dem aus Thietmar VI c. 55, Seite 342, bekannten
Bruder des
Markgrafen Ekkehard I. von Meißen gleichen Namens
identifizieren. Doch würde - sollte die These Finckensteins zutreffen
- dann erstaunen, warum Thietmar von Merseburg, der uns IV c. 52, Seite
190, so ausführlich über die Thronkandidatur Ekkehards I.
von Meißen unterrichtet, dann nichts über die Kandidatur
von Ekkehards jüngerem Bruder weiß.
Schnith Karl: Seite 91
***********
"Frauen des Mittelalters in Lebensbildern."
KAISERIN GISELA
von Gertrud Thoma
* wohl 13.11. um 990
+ 14. oder 15.2. 1043
Grabstätte: Dom zu Speyer (neben ihrem Gemahl Kaiser KONAD II.)
Eltern: Hermann II., Herzog von Schwaben (+ 4.5.1003), und Gerberga, Tochter König Konrads von Burgund und Mathildes von Frankreich (+ 7.7. nach 1016/um 1020)
Geschwister:
1. Mathilde (+ 1031/32),
1. oo mit Konrad, Herzog von Kärnten,
Sohn: Konrad der Jüngere,
2. oo mit Friedrich von Ober-Lothringen,
Kinder: Friedrich, früh verstorben, Beatrix, Sophia
2. Beatrix, oo Adalbero, Herzog von Kärnten
3. Berthold, + 993
4. Hermann III., Herzog von Schwaben, + 1012
1. oo wohl etwa 1004
BRUN VON BRAUNSCHWEIG, BRUNONE sächsischer Graf
+ wohl vor 1010
Eltern: möglicherweise ein Graf Liudolf
Giselas erster Gemahl,
der BABENBERGER Ernst, hatte 1012 nach dem Tode ihres Bruders Hermann
III. die schwäbische Herzogswürde erlangt. Nach seinem
frühen Tode hatte sie den Grafen Bruno von Braunschweig
geheiratet, der aber auch schon bald starb. So gibt der Annalista Saxo
die Reihenfolge der drei Ehen Giselas an.
Oder gab es etwas, was die Rechtmäßigkeit
ihrer zweiten, so rasch nach dem Tode ihres ersten Gemahls geschlossenen
Ehe mit dem Grafen Brun von Braunschweig - wenn die Angaben des
sächsischen Annalisten richtig sein sollten - als zweifelhaft erscheinen
ließ?
Keller, Hagen: Seite 137 Anm. 88, Seite 143
************
"Schwäbische Herzöge als Thronbewerber: Hermann
II. (1002), Rudolf von Rheinfelden (1077), Friedrich von Staufen 1125).
Zur Entwicklung von Reichsidee und Fürstenverantwortung, Wahlverständnis
und Wahlverfahren im 11. und 12. Jahrhundert"
Daß hier tatsächlich neue Vorstellungen von
der Wahl das Verhalten der Menschen bestimmten, läßt sich auch
an den Vorgängen in Sachsen ablesen [88 Thietmar IV, 52, Seite
190. Dazu Schlesinger (wie Anmerkung 21) Seite 7ff.; Giese (wie Anmerkung
22) Seite 26 ff.; insbesondere Hlawitschka (wie Anmerkung 59) Seite 281
ff. Gegen Hlawitschkas Vorschlag, Ekkehard von Meißen als Ururenkel
von HEINRICHS
I. Bruder Liudolf
unter die LIUDOLFINGER
einzureihen, sprechen gewichtige Argumente; vgl. demnächst G. Althoff,
Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung.
Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen (= Münstersche
Mittelalter-Schriften 47, im Druck). Es erscheint fraglich, ob aus einer
nicht auf HEINRICH I. zurückzuführenden
LIUDOLFINGER-Verwandtschaft Ansprüche
auf das Königtum abgeleitet werden konnten. Zur Kandidatur des sächsischen
Grafen Brun vgl. A. Graf Finckenstein, Beobachtungen zur Königswahl
nach dem Tode Ottos III., in: DA 34 (1978) Seite 513 ff., der in Brun
einen Bruder Ekkehards von Meißen sieht.].
Für die Sachsen stand 1002 nicht Herzog
Bernhard, sondern Markgraf Ekkehard von Meißen oder Herzog
Heinrich von Bayern oder auch der sächsische Graf Bruno
zur
Debatte.
Finckenstein, Albrecht Graf: Seite 513-514
***********************
"Beobachtungen zur Königswahl nach dem Tode Ottos
III."
Nun läßt sich allerdings eine Beobachtung Zweifel
an ihr aufkommen. Die Viten des Bernward von Hildesheim [8 Vita
Bernwardi episcopi MGH SS 4, c. 38, Seite 775. - Böhme zitiert in
seiner Quellensammlung (wie Anmerkung 2) die Stelle zwar auch, läßt
aber den Namen Brun aus.] und des Meinwerk von Paderborn [9
Vita Meinwerci episcopi Patherbrunnensis, hg. v. F. Tenckhoff, MGH SS.
rer. Germ., c. 7, Seite 13f.] berichten unabhängig voneinenader, daß
ein Graf Brun zu den Bewerbern um das Königtum gehört
habe, aber gescheitert sei. Der Vita des Bernward zufolge hat der Mißerfolg
dieses Brun am standhaften Widerstand Bernwards gelegen, der treu
zu Heinrich von Bayern gehalten habe,
wofür ihn Brun seine Rache haben fühlen lassen. Die Vita
des Meinwerk vermerkt nur, es habe Brun an Stimmen für die
Wahl gefehlt. Ruth Schölkopf [10 R. Schölkopf, Die sächsischen
Grafen (919-1024), (1957), Seite 106. Schneider nennt ihn (DA 28, Seite
78) einen BRUNONEN, an anderer Stelle (DA 28, Seite 86) einen BILLUNGER.]
hat diesen Brun mit einem Grafen Brun von Braunschweig identifiziert,
der, wie sie annimmt, weitläufig mit den LIUDOLFINGERN
verwandt, aber wohl nicht primär aufgrund dieser Verwandtschaft, sondern
aus seiner Zugehörigkeit zum Kreise der "principes"
einen Anspruch abgeleitet habe [11 Schölkopf, Die sächsischen
Grafen, Seite 107. Schneider, DA 28, Seite 78, sieht in der zutreffend
als relativ bedeutungslos charakterisierten Kandidatur "eine spezifisch
ostfälische Variante".]. Diese Identifizierung erscheint indessen
zweifelhaft, da auch eine andere Möglichkeit in Betracht gezogen werden
muß. Thietmar spricht im Zusammenhang mit einem Streit um das Erbe
Ekkehards I. nach dessen Ermordung von einem Grafen Brun, der frater
des Markgrafen Gunzelin gewesen sei.
In ganz anderen Zusamenhängen erwähnt Thietmar
dann noch einmal einen Grafen Brun, der ein haßerfüllter
Gegner Bischof Bernwards gewesen sei. Auch dieser wird mit Brun von
Braunschweig identifiziert. Hier scheinen indessen die Nachrichten
auf andere Zusammenhänge hinzuweisen. Es wäre nämlich möglich,
daß dieser zuletzt genannte Brun bei Thietmar identisch ist
mit jenem der beiden Bischofsviten, da dann auch der Haß dieses Brun
gegen Bernward erklärbar wird, der ja, wie die Vita Bernwardi bezeugt,
seiner Kandidatur im Wege gestanden hatte. Dieser selbe Brun könnte
aber ebenso Ekkehards Bruder Brun gewesen sein, dessen Verwandtschaft wir
aus Thietmars Bericht ableiten.
Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan:
Seite 17
*********************************
"Otto III. Heinrich II. Eine Wende?"
Doch nicht allein die schwierigen Anfänge und die
Zwänge, die Adelsgesellschaft der Zeit von der politischen wie physischen
Eignung des neuen Herrschers zu überzeugen und die Ansprüche
der Konkurrenten - Hermann
von Schwaben, Ekkehard von Meißen oder der sächsische
Graf Brun [29
Im Zusammenhang mit den Nachfolgestreitigkeiten im Jahr
1002 meldet die Vita Bernwardi (wie Anmerkung 20), cap. 38, Seite 775,
die Erhebung eines princeps quidam Bruno nomine gegen
den angeblich zu HEINRICH II. stehenden
Bischof Bernward von Hildesheim; davon abhängig die Vita Meinwerci
episcopi Patherbrunnensis, ed. Franz Tenckhoff, MGH SS rer. Germ. i.u.s.
[59], Hannover 1921, cap. 7, Seite 13f. - Nicht zu überzeugen vermag
der Versuch von Albrecht Graf Finckenstein, Beobachtungen zur Königswahl
nach dem Tode Ottos III., in: Deutsches Archiv 34, 1978, Seite 512-520,
diesen Brun als EKKEHARDINGER zu identifizieren, da die territoriale
Nachbarschaft zu Benrward von Hildesheim auf den in den Diözesen Hildesheim
und Halberstadt begüterten BRUNONEN deutet; vgl. Wolfgang Heinemann,
Das Bistum Hildesheim im Kräftespiel der Reichs- und Territorialpolitik
vornehmlich des 12. Jahrhunderts (Quellen und Darstellungen zur Geschichte
Niedersachsens 72), Hildesheim 1968, Seite 29. - Die schlecht bezeugte
Kandidatur Bruns wird in der reichen Literatur zur Königswahl
von 1002 wenig berücksichtigt, obwohl sie für die heftigen Diskussionen
auf Grund der vielfältig behaupteten Verwandtschaft der BRUNONEN
mit den LIUDOLFINGERN nicht unerheblich
wäre. Vgl. den Versuch von Hans Dobbertin, Bruno der Ältere
von Braunschweig und die Königswahl von 1002, in:
Braunschweigisches Jahrbuch 63, 1982, Seite
111-119; jetz Wolf, Quasi (wie Anmerkung 9), Seite 90ff.]
- zurückzuweisen, ließen die Betonung der Kontinuität,
die fast ängstliche Vermeidung jeder Wende-Ideen angeraten erscheinen.
Hlawitschka, Eduard: Seite 286
******************
"Merkst Du nicht, daß Dir das vierte Rad am Wagen
fehlt?‘ Zur Thronkandidatur Ekkehards von Meißen (1002) nach Thietmar,
Chronicon IV c. 52"
Ein weiterer Kandidat, der allerdings nur wenig Angang fand und eigentlich schon am Widerstand des Bischofs Bernward von Hildesheim gescheitert zu sein scheint, war ein gewisser 'princeps Bruno', in dem man zumeist einen Angehörigen der sogenannten BRUNONEN VON BRAUNSCHWEIG sieht, die sich ihrerseits - nach Ausweis der freilich recht späten Chronica ducum de Brunswick, der Braunschweiger Reimchronik und des im 13. Jahrhundert entstandenen Chronicon Halberstadense - vond en frühen LIUDOLFINGERN herleiteten.
Fenske, Lutz: Seite 343 A. 20
***********
"Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen
Sachsen"
[20 Im 11. Jahrhundert gehörten die BRUNONEN
zu den vornehmsten Familien Sachsens. Sie standen in einem Abstammungszusammenhang
mit den LIUDOLFINGERN. Vgl. Schölkopf
a.a.O. Seite 104 ff.; E. Döll, Die Kollegiatsttifte St. Blasius und
St. Cyriacus zu Braunschweig, 1967, Seite 18ff. Durch die Ehe Giselas
mit KONRAD II., die zuvor in einer
ihrer früheren Ehen mit Graf Brun (+ 1010/12) verheiratet gewesen
war, wurden die BRUNONEN Blutsverwandte der SALIER.
Zu den drei Ehen der KONRADINERIN Gisela
vgl. Leidinger, Grafen von Werl Seite 61ff. Graf Liudolf (+ 1038),
der Sohn Giselas aus ihrer Verbindung
mit
Brun, war also ein Halbbruder Kaiser
HEINRICHS III.
Liudolfs Söhne, Ekbert I. und Brun,
waren Vettern
HEINRICHS
IV.]
1. oo 2. Gerburg von Stade
-
1. oo Dietrich Graf von Querfurt ? Curschmann
-
1002
2. oo 1. Gisela von Schwaben, Tochter des Herzogs
Hermann II.
13.11.989-15.2.1043
Kinder:
Liudolf
ca 1003-23.4.1038
Tochter
-
oo Thiemo II. Graf von Formbach
-
Gisela
ca. 1005-
oo Berthold Graf von Sangerhausen
-
Literatur:
-----------
Annalista Saxo:
Reichschronik Seite 676 (47-48) a. 1026 - Bork
Ruth: Die Billunger. Mit Beiträgen zur Geschichte des deutsch-wendischen
Grenzraumes im 10. und 11. Jahrhundert. Dissertation Greifswald 1951
Seite 76 - Boshof Egon: Die Salier, Verlag W. Kohlhammer Suttgart
Berlin Köln 1987 Seite 28, 38 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen
Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998
Tafel 3 Seite 7 - Brüsch, Tania: Die Brunonen, ihre Grafschaften
und die sächsische Geschichte. Herrschaftsbildung und Adelsbewußtsein
im 11. Jahrhundert. Matthiesen Verlag Husum 2000 Seite 19,24,26-30,34,43,45-49,91,96,109,154,173,187,269,271,274
- Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.H. Beck München
1994, Seite 68 - Erkens, Franz-Reiner: Konrad II. Herrschaft und
Reich des ersten Salierkaisers. Verlag Friedrich Puset Regensburg 1998,
Seite 31 - Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung
im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977,
Seite 23 A. 41,343 A. 20 - Finckenstein, Albrecht Graf: Beobachtungen
zur Königswahl nach dem Tode Ottos III. in: DA 34, 1978 Seite 513-514
- Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung
in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989 Seite 315 - Hirsch,
Siegfried: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich II., Verlag
von Duncker & Humblot Berlin 1864 Band I Seite 457 - Hlawitschka,
Eduard: Konradiner-Genealogie, unstatthafte Verwandtenehen und spätottonisch-frühsalische
Thronbesetzungspraxis. Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput.
Hahnsche Buchhandlung Hannover 2003 Seite 27,72 - Hlawitschka, Eduard:
‚Merkst Du nicht, daß Dir das vierte Rad am Wagen fehlt?‘ Zur Thronkandidatur
Ekkehards von Meißen (1002) nach Thietmar, Chronicon IV c. 52, in:
Geschichtsschreibung und geistiges Leben im Mittelalter. Festschrift für
Heinz Löwe zum 65. Geburtstag, hg. Von Karl Hauck und Hubert Mordeck,
Köln/Wien 1978, Seite 286 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen
zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur
Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen
um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite
127,133,139-142,144,152, 169,173 - Keller, Hagen: Schwäbische
Herzöge als Thronbewerber: Hermann II. (1002), Rudolf von Rheinfelden
(1077), Friedrich von Staufen 1125). Zur Entwicklung von Reichsidee und
Fürstenverantwortung, Wahlverständnis und Wahlverfahren im 11.
und 12. Jahrhundert, in Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins
Band 131 1983 Seite 137 Anm. 88,143 - Lechner Karl: Die Babenberger.
Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag
Wien-Köln-Weimar 1992, Seite 55,73,79,86,89,317 A 25;321 A 35 - Schneider,
Reinhard: Die Königserhebung Heinrichs II. im Jahre 1002, in Deutsches
Archiv für Erforschung des Mittelalters 28 (1972) Seite 78,87 - Schneidmüller
Bernd/Weinfurter Stefan: Otto III. Heinrich II. Eine Wende? Jan
Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997 Seite 17 - Schnith Karl: Frauen
des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997
Seite 91,95,98-100,114 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher
in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz
Wien Köln 1990 Seite 176, 186 - Schölkopf,
Ruth: Die sächsischen Grafen 919-1024, Göttingen 1957 Studien
und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens - Thangmar
Leben Bernwards c. 38 Seite 775 (55-56) - Thiele, Andreas: Erzählende
genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband
1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Taferl 115,181 - Thietmar
von Merseburg: Chronik. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe, Seite
126,358,466 - Weinfurter Stefan: Heinrich II. Herrscher am Ende
der Zeiten. Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1999 Seite 37 - Wolf
Armin: Genealogisches Jahrbuch Band 42 Verlag Degener & Co. Neustadt
a.d.Aisch 2002 Seite 26-28,31-36,41,42,44,75,76,78-81, 85-87 - Wolf
Armin: Königliche Tochterstämme, Königswähler undKurfürsten.
Vittorio Klostermann Frankfurt am Main 2002 Seite 107-162 - Wolfram
Herwig: Kaiser Konrad II. Kaiser dreier Reiche. Verlag C.H. Beck München
2000 Seite 50,55 -