Begraben: Aachen, Pfalzkapelle  
Einziger Sohn des Römischen Kaisers
OTTO
II. DES ROTEN († 7.12.983) aus dem Hause der
LIUDOLFINGER-OTTONEN
und der Theophano Sklerina,
Tochter von Konstantin Skleros und der
Sophia
Phokas 
Bruder von Pfalzgräfin
Mathilde von Lothringen
(† 4.11.1025),
Äbtissin Adelheid I. von
Quedlinburg
(† 14.1.1043),
Äbtissin Sophie von
Gandersheim und Essen († 27.1.1039)
Neffe von Äbtissin Mathilde von Quedlinburg († 7.2.999), Herzog Liudolf von Schwaben († 6.9.957), Herzogin
Liutgard von Lothringen († 18.11.953), Erzbischof Wilhelm von Mainz († 2.3.968)
Groß-Neffe von Kaiser Johannes
I. Tzimiskes von Byzanz († 10.1.976
ermordet), König
Konrad dem Friedfertigen von
Burgund († 19.10.993),
Herzog
Heinrich I. von Bayern († 1.11.955),
Erzbischof Brun von Köln († 10.10.965), Königin Gerberga von Frankreich († 5.5. nach 968/84?), Herzogin Hadwig von Franzien († 9.1. nach 958)
Cousin von Papst Gregor V. († 12.3.999),
Herzog Konrad I. von Kärnten († 12./15.12.1011),
Graf Heinrich von Speyer (†
nach
28.9. 989/vor 1000), Bischof Wilhelm von Straßburg († 7.11.1047)
Onkel vom Römischen Kaiser KONRAD II. (†
4.6.1039)
Enkel vom Römischen
Kaisers
OTTO
I. DES GROSSEN († 7.5.973)
und der Adelheid
von Hoch-Burgund
Lexikon des Mittelalters: Band VI
Spalte 1568
********************
3. Otto III., Kaiser, deutscher König
--------------
* Juni/Juli 980 im Reichswald Kessel (Ketil) bei Kleve, † 24. (23.?) Januar 1002 Paterno am
Monte Soracte 
Begraben: Aachen, Pfalzkapelle 
Eltern: Kaiser Otto II. und Theophanu, Nichte des byzantinischen Kaisers Johannes I. Tzimiskes
OTTO
III.,
der im Mai 983 zu Verona von
deutschen und italienischen Großen zum König gewählt
worden
war, wurde zu Weihnachten desselben Jahres von den Erzbischöfen Johannes von Ravenna und Willigis von Mainz in Aachen
gekrönt. Als unmittelbar
danach die Nachricht vom Tode des Vaters eintraf, ging die Herrschaft
formell auf das dreieinhalbjährige Kind über. 
Im Streit um die Regentschaft war zunächst Heinrich
der Zänker (31. H.), der nächste männliche
Verwandte, gegenüber der noch in Italien
weilenden Theophanu im
Vorteil. Aus der Haft entkommen, bemächtigte er sich sogleich des
jungen Königs. Als Heinrich
jedoch selbst nach der Krone greifen wollte, formierte sich unter
Führung des Erzbischofs Willigis
von Mainz der
fürstliche Widerstand, so daß sich der »Zänker« im
thüringischen Rohr
(29. Juni 984) zur Auslieferung des Königs bequemen mußte. 
Bis zu ihrem Tode (991) führte nunmehr Theophanu unangefochten die
Reichsgeschäfte. Auf dem Hoftag zu Quedlinburg
Ostern 986, auf dem die Herzöge im Anschluß an eine
Festkrönung - wie einst bei OTTO
DEM GROSSEN - die
Hofämter ausübten, erfuhr OTTOS III.
Königtum eine glanzvolle Bestätigung.
Als OTTO
III. mit Empfang der
Schwertleite zu Sohlingen (bei
Höxter) im September 994 die Regierungsverantwortung
übernahm, galt es zunächst, die Einbrüche, die das Reich
während der Regentschaft seiner Großmutter Adelheid (seit 991) erfahren
hatte, wieder wettzumachen. Zugleich aber kündigte sich mit seinem
Entschluß zu einem Rom-Zug
der Leitgedanke seiner künftigen
Politik an. Auf seine Aufgabe war OTTO III.
durch seine Erzieher, den Kapellan
Bernward (seit 993 Bischof
von Hildesheim) und den Griechen Johannes
Philagathos,
bestens vorbereitet. Später zog er führende
Repräsentanten des geistigen Lebens seiner Zeit, darunter so
gegensätzliche Persönlichkeiten wie den französischen
Gelehrten Gerbert von Aurillac
(seit
998 Erzbischof von Ravenna)
und den aus
seinem Bistum vertriebenen Asketen
Adalbert von Prag, in
seine
Nähe und hegte Sympathien für die italienische
Eremitenbewegung Romualds von
Camaldoli.
Im Frühjahr 996 brach OTTO III.
nach Italien auf. Auf die Nachricht vom
Tode Johannes' XV.
bestimmte er
seinen Vetter Bruno (Gregor V.)
zum Papst, aus dessen Hand er
am 21. Mai 996 die Kaiserkrone
empfing. Eine gemeinsam veranstaltete Synode sollte die enge Verbindung
von Kaisertum und Papsttum zum Ausdruck bringen. Die
Vertreibung Gregors V.
durch eine stadtrömische Verschwörung gab den Anlaß
für OTTOS
III. zweiten Italien-Zug;
im Februar 998
erschien er in Rom und hielt
über deren Häupter, Crescentius
(CRESCENTIER)
und den zum Gegen-Papst
erhobenen Johannes Philagathos
(Johannes
XVI.), ein grausames Strafgericht.
Mit der Erhebung Gerberts von
Aurillac zum Papst Silvester
II. (999) nahm der
römische Erneuerungsgedanke in OTTOS III.
Politik konkretere Gestalt an. Bereits nach seiner Kaiserkrönung
hatte er den Titel »Romanorum
imperator augustus« geführt. 
Die seit 998 verwendete Metallbulle - auch dies eine sich an
byzantinischen Brauch anlehnende Neuerung - trug die programmatische
Umschrift »Renovatio imperii
Romanorum«.
Dahinter stand der Plan einer christlichen Erneuerung des
römischen Reiches als Rahmen für OTTOS
weit ausgreifende, die östlichen Nachbarländer
einschließenden Missionspläne. 
Der Renovatio-Gedanke, an dessen Ausgestaltung neben Gerbert von Aurillac der
Kanzler Heribert (seit
999 Erzbischof von Köln) und Leo
von Vercelli
maßgeblich beteiligt waren, hatte seine Grundlage sowohl in
altrömischer Vorstellungen wie in der karolingischen Tradition.
Symbolische Bedeutung kam deshalb der Öffnung des Grabes KARLS DES GROSSEN in Aachen
im Jahre 1000 zu. Planvoll ging OTTO III.
daran, Rom zum Zentrum der kaiserlichen Herrschaft auszubauen -
ungeachtet der traditionellen, durch die Konstantinische Schenkung
begründeten Stellung Roms als Sitz der Apostel. Auf dem Palatin
ließ er eine kaiserliche Pfalz errichten. Hofzeremoniell und
Ämtertitulaturen wurden nach römischem Vorbild umgestaltet,
die Würde des Patricius
wurde neu belebt. 
Gegenüber dem Papsttum war OTTO III.
auf die Wahrung des kaiserlichen Vorrangs bedacht. Die aus der
Konstantinischen Schenkung
abgeleiteten territorialen Ansprüche
der römischen Kirche wies er zurück und übertrug ihr die
fraglichen Gebiete aus eigener kaiserlicher Machtvollkommenheit (D
O.III. 389). 
Auch in seiner Ostpolitik ließ sich OTTO III.
vom einträchtigen Zusammenwirken von Kaiser und Papst leiten. Als
»servus Iesu Christi«
trat er zu Beginn des Jahres 1000 eine Pilgerfahrt zum Grabe Adalberts in Gnesen an. Mit
der Errichtung des Erzbistums
Gnesen wurde für Polen eine eigene,
vom Reichsverband unabhängige kirchliche Organisation geschaffen. 
Aber auch der Polen-Herzog
Boleslaw I. Chrobry,
den OTTO
III. zum »socius et
amicus« des
römischen Volkes ernannte, erfuhr durch diese Einbindung in das
Imperium eine beträchtliche Rangerhöhung. In Entsprechung zu
der für Polen getroffenen Regelung wurde für Ungarn die
Schaffung eines Erzbistums Gran
beschlossen und auf einer Synode zu Ravenna (April 1001) von Kaiser und
Papst bestätigt.
OTTOS kühne Pläne fanden jedoch ein jähes
Ende,
als Anfang 1001 in Rom ein Aufstand ausbrach. Der Kaiser sah sich
genötigt, zusammen mit seinem Papst nach Ravenna zu fliehen. Im
Begriff, erneut auf Rom vorzustoßen, erlag er der Malaria. 
OTTO III., der den
Zeitgenossen wegen
seiner außergewöhnlichen Gaben als »Wunder der
Welt« erschien, hat sein Vorhaben nicht zu Ende führen
können. Es fällt deshalb schwer, ein abschließendes
Urteil darüber abzugeben. Ein Schwachpunkt in OTTOS Renovatio-Konzeption lag sicher darin, daß die
Verbindung zu den regna
verlorenzugehen drohte. Die Vorbehalte, denen OTTOS III.
kirchenpolitische Maßnahmen in Deutschland begegneten, bezeugen
dies. 
Als bleibende Leistung ist hingegen die Verschmelzung von
fränkisch-deutscher und römischer Tradition im Rahmen seiner
Renovatio-Vorstellung
festzuhalten, die als »eine der gedankenreichsten und tiefsten
Konzeptionen, zu denen das kaiserliche Lager im Mittelalter gelangt
ist« (P.E. Schramm, 186), gewürdigt worden ist. Deutschland,
B. V.
T. Struve
Quellen:
----------
 MGH DD O.III., ed. Th. Sickel, 1893 
Thietmar v. Merseburg, Chronicon, ed. R. Holtzmann (MGH SRG NS 9,
1935); zweisprachige Ausg. v. W. Trillmich (Ausg. Q. 9,
1957)  
RI II, 3
Literatur:
------------
ADB XXIV, 611-621 
Gebhardt 9 I, 265-279 
Hauck III, 255-273 
HEGI, 700-708 
M. Uhlirz, JDG O. II. und O. III., Bd. 2, 1954 
P.E. Schramm, Ks., Rom und Renovatio, 1929 [Neudr. 1962], bes. 87-187 
R. Holtzmann, Gesch. der sächs. Ks.zeit, 1941 [Neudr. 19614],
292-382 
H. Beumann-W. Schlesinger, Urkk.studien zur dt. Ostpolitik
unter O.III., ADipl 1, 1955, 132-156 [W. Schlesinger, Mitteldt. Beitr.
zur dt. Verfassungsgesch. des MA, 1961, 306-407] 
E.-R. Labande, »Mirabilia mundi«. Essai sur la
personnalité d'O. III, CCMéd 6, 1963, 297-313, 455-476 
P.E. Schramm, Ks. O. III., seine Persönlichkeit und sein
»byz. Hofstaat« (P.E. Schramm, Ks., Kg.e und Päpste 3,
1969), 277-297 
H. Wolfram, Lat. Herrschertitel im neunten und zehnten Jh.
(Intitulatio II [MIÖG Ergbd. 24], 1973), 153-162 
H. Thomas, Ks. O. III. (Gocher Schr. 2, 1980) 
P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern
ihrer Zeit, 1983, 198-210, 96-113 [Abb.] 
H. Beumann, O.III. (Ks.gestalten des MA, hg. H. Beumann,
1984), 73-97 
E. Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europ.
Staaten- und Völkergemeinschaft, 1986, 139-146
H. Beumann, Die Ottonen, 1987, 127-136, 137-156 [Lit.] 
H. Hoffmann, Eigendiktat in den Urkk. O.s III. und Heinrichs II.,
DA 44, 1988, 390-423 
G.B. Ladner, L'immagine dell'imperatore Ottone III, 1988 
J. Fried, O. III. und Boleslaw Chrobry (Frankfurter Hist. Abh. 30,
1989) 
E. Hlawitschka, Ks. O. III. (Ma. Herrscher in Lebensbildern, hg.
K. Schnith, 1990), 155-165 
J. Laudage, Das Problem der Vormundschaft unter O. III. (Ksn.
Theophanu II, hg. A. von Euw-P. Schreiner, 1991), 261-275 
G. Althoff, Vormundschaft, Erzieher, Lehrer 
Einflüsse auf O.III. (ebd.), 277-289 
Deutschland.
VI. 10.
OTTO III.
------------------------
* 980 VI. Ende/VII. Anfang, † 1002 I.24. (23.?)
983 XII.25. MIT-KÖNIG,
nach Eintreffen der Nachricht
vom Tode Kaiser
OTTOS
II. unter vormundschaftlicher
Regierung,
994 IX. letzte Woche eigenständiger REGENT, 
996 V.21. KAISER
Eheabsprache
  [oo] ZOE
oder
THEODORA,
Tochter Kaiser
Konstantins
VIII. von Byzanz
Die Filiation OTTOS
III.
von seinem Vater, Kaiser OTTO
II.,
ist unter anderem bezeugt bei Thietmar III c. 26, Seite 130, in den
Annales
Colonienses a. 980 und den Annales Magdeburgenses a. 980, SS XVI 155,
vgl.
dazu BMi. 815a und BU 956a. 
Mathilde Uhlirz hat auch ihre Überlegungen,
den Zeitpunkt der Geburt OTTOS III.
genauer zu bestimmen, zusammengefaßt (mit Nachweis der
älteren
Literatur).
Zu den weiteren Belegen für Kaiser
OTTO III. vgl. BU. 1450/IV a (Tod), BU. 1117a
(eigenständige
Regentschaft) und BU. 1171b (Kaiserkrönung).
Kaiser OTTO
III.
hat durch Erzbischof Arnulf von
Mailand in
Byzanz um eine Kaiser-Tochter
als Braut für sich werben lassen; vgl. dazu Uhlirz, Jbb.
Otto III.
Seite 391f. mit Anm. 9, dies., Studien 1./2. Seite 444 (Stammtafel),
dies.,
Studien 4 Seite 383ff., sowie Collenberg, Theophano Seite 62.
Mathilde Uhlirz, Konrad II. passim, warf 1957
die Frage
auf, ob Kaiser
KONRAD
II. nicht aus
der ehelichen Verbindung seiner Mutter Adelheid mit deren Gemahl, Heinrich
von Speyer, hervorgegangen sei, sondern ein unehelicher Sohn
Kaiser
OTTOS III. und der Adelheid
gewesen wäre: 
eine
"Möglichkeit",
die Frau Uhlirz "auf Grund der Quellenlage" durchaus als gegeben ansah
(Seite 232). Wir wollen nun die einzelnen Zeugnisse betrachten, die wir
der
Einfachheit halber mit den zusätzlichen Gesichtspunkten
kombinieren,
die Ohnsorge, Salier, vorgetragen hat.
1. Adam
von
Bremen berichtet in seiner Hamburgischen
Kirchengeschichte III c. 32, Seite 174, von einem  Briefwechsel
zwischen
Kaiser HEINRICH III.
und dem byzantinischen Basileus, wobei sich HEINRICH
III. gerühmt habe "descendere
a  Grecorum prosapia,
Theophanu
et fortissimo Ottone
sui generis
auctoribus."
2. Hugo
von
Flavigny bezeichnet in seiner Chronik
I a. 967 und II c. 16, SS VIII 366 und 392, Kaiser
KONRAD II. ausdrücklich als Sohn Kaiser OTTOS III.
und ergänzt in seinem Necrologium, seine
Großmutter
Chrothilde sei eine
Tochter Kaiser
OTTOS III.
und
eine Schwester KONRADS II. Diese Notizen
sind, wie Ohnsorge, Salier Seite 273 ff., gezeigt hat, keinesfalls in
der
Absicht genealogischer Fälschung entstanden, sondern
vertrauenswürdig.
3. Uhlirz weist auf die wenigen, aber
auffallenden
Nachrichten über die Familienverhältnisse Kaiser
KONRADS II. hin; unser geringes Wissen von KONRADS
Mutter Adelheid und die
erstaunliche Verschmähung KONRADS
durch seine Verwandten (vgl. Bresslau, Jbb. Konrad II. Band 1, Seite
5ff., sprächen - so Uhlirz - eine  ebenso deutliche Sprache.
4. Ohnsorg trägt nach, dass auch das
Zeugnis
Bruns von Querfurt, Vita
quinque fratrum c. 7, SS XV/2 722, "moritur
sine
filiis, eheu! Otto pius", den Quellenzeugnissen 1.-3. nicht
widerspreche,
da "nur ehelicher Nachwuchs gemeint sein" dürfte.
5. Weiter schließt Ohnsorge, Salier Seite
241-245,
aus den fehlenden Angaben bei Wipo,
Gesta Chuonradi c. 2, Seite 15, zu dem
Blutzusammenhang zwischen Kaiser OTTO
DEM GROSSEN
und Konrad dem Älteren darauf,
dass Konrad der Ältere seinem
Mitbewerber, dem jüngeren
Konrad,
unter dem Siegel der
Verschwiegenheit
seine illegitime Abkunft von Kaiser OTTO
III.
geoffenbart habe; damit sei der jüngere
Konrad, obwohl nach
außen
hin seine Aussichten auf den Thron günstiger waren, zum
Rücktritt
von seiner Kandidatur bewegt worden.
Uhlirz und Ohnsorge resümieren freilich,
dass die
aufgezeigten Quellenbelege lediglich die Abstammung Kaiser
KONRADS II. von Kaiser OTTO
III.
als Möglichkeit erscheinen lassen, die sich nie mit letzter
Sicherheit
werde bestätigen oder verwerfen lassen. Eckhardt, Funde (2. Aufl.)
Seite 91-124, hat freilich mit überzeugender Argumenten diese
"Möglichkeit"
in das Reich der Fabel verwiesen. Dabei führte er unter anderem
aus,
dass Hugo von Flavigny wohl
nicht mehr genau gewußt habe, wie die
Verwandtschafts-Verhältnisse seiner Großmutter denn
ausgesehen
hätten. Er hält es zwar für sicher, dass Chrothilde, die
Großmutter Hugos,
eine Stief-Schwester von Kaiser
KONRAD II. war, doch dürfte Hugo von Flauvigny keine
zuverlässigen
Kenntnisse über die exakte Abstammung seines Groß-Onkels, Kaiser
KONRADS II., mehr gehabt haben und sich dann einfach in
der
Zählung der OTTONEN vertan haben.
Die Nachricht Adams von Bremen
sei nicht auf Kaiser
HEINRICH
III. zu beziehen, sondern auf den ebenfalls an
dem
diplomatischen Verkehr mit Byzanz beteiligten Erzbischof Adalbert von
Bremen,
der sich tatsächlich einer Abstammung von Theophanu
gerühmt
habe, wobei Eckhardt einen möglichen Weg aufzeigen kann, auf dem
Adalbert
tatsächlich ein Nachkomme OTTOS II.
und der Theophanu sein könnte.
Und zum letzten Argument, Konrad der Ältere
habe seinem Mitbewerber seine uneheliche Abstammung von OTTO
III. geoffenbart und Konrad
der Jüngere auf diesem Wege
zum Verzicht auf seine Bewerbung um die deutsche Königswürde
bewegt, kann Eckhardt darauf verweisen, dass seit dem Ende der KAROLINGER
im Reich kein Thronfolgeanspruch eines illegitimen Abkömmlings
mehr
anerkannt worden sei, ganz abgesehen davon, dass Konrad der
Jüngere
diese unglaubliche Offenbarung, ohne wenigstens zu stutzen und dann
Beweise
zu verlangen, geglaubt haben müßte. - Ablehnend zu den
Thesen
von Uhlirz und Ohnesorg äußert sich auch Giese in NDB Band
14,
Seite 721.
K 2
Lü: 23.1. Karolus Imp. † 1002 ? Kaiser OTTO III.
OTTO III.
verstarb
am 23. Januar 1002 in Italien (vgl. BM 1450IVa); KARL
DER GROSSE dagegen am 28. Januar 814 (vgl. BM 508c).
Entweder
handelt es sich also um ein Versehen eines mittelalterlichen Schreibers
- beide Editoren des Lüneburger Necrologs bringen den Namen
Karolus
-, der die Namen KARL und OTTO
verwechselte, oder KARL DER GROSSE wurde
zu einem sonst nicht bezeugten Todestag eingetragen, der sich
zufälligerweise
mit dem OTTO III. deckt. 
Da KARL
der einzige KAROLINGER-König
des
Lüneburger Necrologs wäre, erscheint eine Verwechslung des
Namens
wahrscheinlicher, wenn auch darauf hinzuweisen ist, dass von den
Angehörigen
der ottonischen Familie gerade im endenden 10.
Jahrhundert im
Lüneburger
Necrolog wenig Notiz genommen wird. So fehlen etwa Theophanu
(† 15.6.991) und Adelheid (†
16.12.999),
die
Mutter und Großmutter OTTOS III.
Dagegen ist seine Tante Mathilde (†
6.2.999, vgl. A 10),
die
Äbtissin von Quedlinburg
eingetragen.
Zur Haltung der BILLUNGER zum Königs-Haus im
endenden
10. Jahrhundert siehe oben Seite 94ff.
OTTO
III.
--------------
* Ende VI./Anfang VII.980, † 23./24.I.1002
                                         
Paterno bei Civita Castellano/Mittelaitalien
25.XII.983 MIT-KÖNIG
IX 994 majoren
21.V.996 KAISER
KAISER
OTTO III.
--------------------------
* Ende Juni/Anfang Juli 980 im Reichswald Ketil
(bei
Nimwegen)
†
24. (23.) 1.1002 in Paterno (südlich Rom)
Grabstätte: 5.4. 1002 im Chor des Aachener Marienmünsters
Eltern: Kaiser OTTO II. und Theophanu
Geschwister: siehe Seite 154
OTTO III.
blieb
unverheiratet
und kinderlos.
Zur unhaltbaren These, Kaiser
KONRAD II. sei ein illegitimer Sohn OTTOS
III. aus einer Verbindung mit Adelheid von Metz, Witwe
Heinrichs
von Speyer, gewesen, vgl. K. A. Eckhardt, Genealogische Funde
zur
allgemeinen
Geschichte (² 1963) Seite 91 ff.
995-1002 Otto III.
OTTO III. wurde
Mitte
Juli 980 in einem Zelt in der Nähe von Nymwegen geboren. Auf
dem
Reichstag zu Verona (Mai-Juni 983) wurde der 3-jährige OTTO
III. zum König erhoben
und zur Krönung
nach
Deutschland gesandt. Ohne den frühen Tod des Vaters zu ahnen,
salbten
am 24.12.983 die Erzbischöfe Willigis
von Mainz und Johannes
von
Ravenna
den jungen
OTTO
im Aachener Dom zum
deutschen
und
italienischen König. Sein
Königtum fand zunächst
allgemein Anerkennung, strittig blieb, wer die Vormundschaft
übernehmen
sollte. Vorerst übernahm Erzbischof
Warin von Köln
die
Erziehung
des Königs. 984 ließ sich
Heinrich
der Zänker, unterstützt von den Erzbischöfen
von Trier, Köln und Magdeburg, OTTO III.
ausliefern und nahm mit Lothar von Frankreich
Verbindung auf. Auf dem Reichstag von Rohr (29.6.984) wurde Heinrich
der Zänker gezwungen, OTTO
III.
seiner Mutter auszuliefern. OTTO
erhielt
eine ausgesprochen vielseitige, umfassende und sorgfältige
Ausbildung.
Zu seinen Lehrern zählten: 
Bernward
von Hildesheim, der
Naturwissenschaftler
Gerbert von Aurillac (der
spätere Papst Sylvester II.),
Johannes
Philagathos
von Rossano (der spätere
Papst Johannes XVI.)
und Graf Hoiko von
Eupen.
Neben der ausgewogenen und für die damalige Zeit mehr als
umfangreichen
allgemeinen Unterricht erhielt der junge König durch Graf Hoiko
von
Eupen frühzeitig eine sportliche und militärische
Ausbildung.
Die Kaiserin
Theophano sorgte also
für eine gewissenhafte Vorbereitung ihres Sohnes auf sein Amt. Mit
der Gewährung von Zugeständnissen an die Reichsfürsten
gelang
es der Kaiserin
Adelheid nach dem
Tode
der Theophano, für vier Jahre
die Regierungsgeschäfte im Sinne ihrer verstorbenen
Schwieger-Tochter
fortzuführen. Im Alter von 15 Jahren erklärte sich OTTO
III. für volljährig und übernahm die
Regierung
des erheblich geschwächten Reiches selbst. Eine seiner ersten
Handlungen
war die Verbannung seiner Großmutter
Adelheid
vom
königlichen Hof. OTTO III.
war
mit 15 Jahren weit über sein Alter hinaus gereift und aufgrund
seiner
Bildung durchaus fähig, sein Amt auszuüben. Zeitgenossen
schilderten
ihn als überaus schönen Jüngling, freigebig und milde.
Er
unternahm noch im gleichen Jahr einen Kriegszug gegen die Obodriten und
Tollenser. Auf seinem ersten Italienzug wurde er Ostern 996 in Pavia
von
den italienischen Feudalherren als König
von Italien anerkannt.
Nach
dem Tode des Papstes Johannes XV.
ließ OTTO
III. seinen Vetter Brun
von Kärnten als Gregor
V. zum
Papst
erheben (erster Papst deutscher Herkunft), der am 21.5.996 OTTO
III. zum Kaiser krönte.
Er führte den
römischen
Kaisertitel "Romanorum imperator
augustus". Auf seinem zweiten
Italienzug
(997-999) brach er den  Widerstand des römischen Stadtadels
und
erhob Rom zur Reichsresidenz, wo er sich vorwiegend aufhielt. Er
ließ
sich auf dem Aventin in Rom einen Kaiserpalast errichten und schuf sich
einen Hofstaat nach byzantinischem spätantiken Muster. Er
verfolgte
das unter den gegebenen historischen Bedingungen utopische Ziel einer
"Erneuerung
des Römischen Reiches" mit der Hauptstadt Rom (Renovatio imperii
Romanorum).
Nach dem Tode Gregors V.
ernannte OTTO III.
seinen Freund Gerbert von
Aurillac als Sylvester
II. zum Papst, der OTTOS
Plan
zur Wiedererrichtung des Römischen Reiches unterstützte. Die
sich entwickelnden westslawischen Feudalstaaten strebten in
verstärktem
Maße nach Unabhängigkeit vom Reich. Der Kaiser, der
entsprechend
seinem Plan einer Renovatio imperii
Romanorum die christlichen
Länder
im Osten als "Freunde und Bundesgenossen des Römischen Reiches"
ansah,
brach von Boleslaw I. von Polen
eingeladen,
999 nach Polen auf. OTTO III.
erließ
Polen alle Tributzahlungen, ernannte Herzog
Boleslaw
Chrobry zum römischen
Patricius und erhob Gnesen zum
Erzbistum.
Damit wurde die Entwicklung zu einem stabilen polnischen Feudalstaat
begünstigt
und die polnische Kirche vom Erzbistum Magdeburg weitgehend
unabhängig.
OTTO
III. förderte die Gründung des Erzbistums Gran in
Ungarn und seiner Suffragan-Bistümer und übersandte 1001
zusammen
mit dem Papst an den ungarischen Herrscher
Stephan
I. eine Königskrone (Stephanskrone). Nach seiner
Rückkehr
nach Italien mußte er am 16.2.1001 wegen eines Aufstandes Rom
verlassen.
Die kaiserliche Herrschaft in Italien brach zusammen. Der Versuch OTTOS
III. einer Wiederherstellung des römischen Imperiums
war
gescheitert, zumal auch die meisten der deutschen Fürsten ihre
Hilfe
versagten. OTTO hatte es
versäumt,
für seine Ideen und Vorstellungen in Deutschland das notwendige
Verständnis
zu entwickeln. Nach einem vergeblichen Angriff auf Rom zog er 1001 im
Lande
umher, erkrankte und starb am 23.1.1002 auf der bei Rom
gelegenen
Burg
Paterno an Malaria, der Krankheit der vermutlich auch sein
Vater
erlegen war - kurze Zeit vor der Ankunft der für ihn ausersehenen
byzantinischen Braut Zoe, Tochter
des
Kaisers
Konstantin VIII. OTTO starb unvermählt und wurde in
Aachen
beigesetzt. Seine eindeutig auf Italien ausgerichtete Politik
schwächte
die Position der Zentralgewalt und führte zu einer Stärkung
der
Partikulargewalten. Er hielt sich fast ausschließlich in Rom auf,
das er zur Residenz eines theokratischen Weltreiches nach
byzantinischem
Vorbild machen wollte.
Norwich John Julius: Band II
Seite
321,336-339,343-378,381-388
*****************
"Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen
Reiches "
Im Jahre 996 hielt Kaiser
OTTO
III. um die Hand von Eudokia,
Zoe
oder Theodora an, Basileios'
drei
Nichten und Töchtern seines Bruders Konstantin,
welche war ihm scheinbar gleichgültig.
Im Jahre 1001 schickte Kaiser
OTTO III. eine zweite Gesandtschaft, die von Erzbischof
Arnulf
von Mailand angeführt wurde. Es heißt, Eudokia,
die älteste der drei Nichten, sei von Pockennarben entstellt und
ohnehin
der Absicht gewesen, das Leben im Kloster zu verbringen; auch die
jüngste,
Theodora,
soll ihrer Erscheinung und ihres Auftretens wegen nicht in Frage
gekommen
sein. Zoe
aber, die mittlere, eignete
sich offenbar in jeder Beziehung für die Verbindung. Der
Erzbischof
war höchlich angetan von ihr und zweifelte nicht daran, dass sein
Gebieter sie mit ebenso großer Begeisterung aufnehmen würde.
Zoe
scheint sich über ihre Wünsche im klaren gewesen zu sein und
nichts von dem Widerwillen empfunden zu haben, der die Abreise ihrer
Tante
Anna
nach
Kiew rund 12 Jahre zuvor gekennzeichnet hatte. Im Januar des Jahres
1002
segelte sie ein Begleitung von Erzbischof
Arnulf und seinen
Leuten
sowie
dem einer Porphyrogennita und
Kaiserin angemessenen Gefolge
ihrer neuen
Heimat zu. Doch es sollte ganz anders kommen. Als ihr Schiff in Bari
eintraf,
erwarteten sie traurige Nachrichten. Ihren Verlobten hatte ein
plötzliches
Fieber befallen, und er war am 24. Januar 1002 in der Burg von
Paterno
nahe Rom im Alter von 22 Jahren gestorben. Mit diesem Tod
verpaßte
Zoe
viel mehr als einen zukünftigen Ehemann, ja noch mehr als die
Kaiserkrone
des Westens. Ein Sohn von ihr hätte zur gegebenen Zeit nicht nur
das
Westreich erben können, sondern in Ermangelung eines anderen
männlichen
Erben, auch das des Ostens, so daß die beiden Reiche zum ersten
Mal
vereint gewesen wären, und als Herrscher ein Gebiet kontrolliert,
das sich von der Grenze Frankreichs bis nach Persien erstreckte. So
läßt
sich ein ganz anderer Verlauf der Weltgeschichte denken. Von dem
großen
Traum wie auch von Erzbischof Arnulf
Abschied nehmend,
machte sich Zoe
auf
demselben Schiff wieder auf, auf dem sie hergekommen war.
 
 
 
 
  
Chroniken:
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