Stephania II.                                   Herrin von Palestrina
----------------                                  römische senatrix
    -   987
 

Nach Klaus-Jürgen Hermann Tochter von Theodora II.; Cousine des Patricius Alberich II.
 

Görich Knut: Seite 241,226
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"Otto III. Romanus Saxonicus et Italicus."

Der von Daiferus II. verlangte Jahreszins in Höhe von drei Goldsolidi war ähnlich symbolisch wie der Zins, den Johannes XII. 970 von der Senatrix Stephania für die Verleihung der Stadt Palestrina samt allen Rechten und Einkünften verlangte.
Allerdings gibt es auch Hinweise auf Verbindungen zwischen der Kirche und den Stefaniani. Die Senatrix Stephania, Cousine Alberichs II. und Namensgeberin der Stefaniani, der sabinischen Linie der CRESCENTIER, hatte nach Ausweis einer heute zerstörten Inschrift die Eustachiusbasilika vor 987 erneuert.

Herrmann, Klaus-Jürgen: Seite 2
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"Das Tuskulanerpapsttum (1012-1046)"

Über seine Tante Stephania II., die mit dem Grafen Benedikt I. von der Sabina verheiratet und über deren gemeinsamen Sohn Benedikt II., seinen Cousin, der auf Anraten Papst Johannes' XIII. Theodoranda, die Tochter des Crescentius vom Marmorpferd, ehelichte, unterhielt er weitgehende verwandtschaftliche Beziehungen zu den CRESCENTIERN wie auch zu den Päpsten Johannes XIII. und Benedikt VII.
 
 
 
 

  oo Benedikt I. Graf der Sabina
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Kinder:

  Benedikt II. Graf der Sabina
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Literatur:
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Görich Knut: Otto III. Romanus Saxonicus et Italicus. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995 Seite 241,226 - Herrmann, Klaus-Jürgen: Das Tuskulanerpapsttum (1012-1046), Anton Hiersemann Stuttgart 1973 Seite 2 -