Richard
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um 965- nach 987
 

Illegitimer Sohn des Königs Lothar von Frankreich
 

Glocker, Winfrid: Seite 283,299
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"

VI, 19 Richard
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     + nach 991

Richard ist bei der Synode von Saint-Basile zu Verzy als Verteidiger seines Bruders Arnulf bezeugt; vgl. Lot, Derniers Seite 108, Anmerkung 2 und ebd. Seite 261f.


Werner Karl Ferdinand: Seite 472
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"Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"

VII. Generation
79-82
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Von den Söhnen König Lothars dürften die beiden illegitimen aus der Zeit vor der Ehe mit Emma stammen.
M. Prevost, Dictionn, de Biogr. franc. 3, 1939, 951, daß seine Mutter die Schwester eines Grafen Robert gewesen sei. Auch Richard scheint aus dieser Verbindung Lothars hervorgegangen zu sein.


Schieffer Rudolf: Seite 220
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"Die Karolinger"

Da der kinderlose Ludwig V. nur von zwei illegitimen Brüdern namens Arnulf und Richard überlebt worden war, konnte der karolingische Geblütsanspruch allein von König Lothars Bruder Karl, dem lothringischen Herzog, verfochten werden.

Holtzmann Robert: Seite 296
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"Geschichte der sächsischen Kaiserzeit"

Der König hinterließ keine Kinder. Es lebte Karl von Nieder-Lothringen, der Bruder Lothars und Oheim Ludwigs, und es lebten zwei natürliche Söhne Lothars, Arnulf und Richard, die in geistlichen Stand getreten waren.
 
 
 
 

Literatur:
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Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989, VI,19 Seite 283,299 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971, Seite 296 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 220 -
 
 
 
 
 


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