Sohn des Ostgoten-Königs
Hunimund
Dahn Felix: Seite 46
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"Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische Frühgeschichte
Europas."
Der Nachfolger Winithars
wird aber nicht jener Sigismund,
sondern
Hunimund (etwa 390), ein Sohn
Ermanarichs,
dessen Name vielleicht die Gewalt der Sieger andeuten soll. Diesem "großen
Helden hoher Schönheit" folgt sein jugendlicher Sohn Thorismund,
der im zweiten Jahr seiner Regierung (etwa 400) einen glänzenden Sieg
über die benachbarten Gepiden erringt
(vielleicht in hunnischen Dienst, dieses Volk dem Chan zu unterwerfen),
aber bald durch einen Sturz vom Pferd stirbt.
Literatur:
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Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische
Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977 Seite 46,175,176
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