Sohn des N.N. (Rugier)
Norwich John Julius: Seite 278
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"Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen Reiches."
Hildebads Nachfolger Erarich machte den Versuch, sich mit Justinian zu verständigen, und wurde ebenfalls schon nach fünf Monaten ermordet.
Dahn Felix: Seite 70
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"Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische Frühgeschichte
Europas."
Nun erhoben jene Rugier,
die mit Theoderich
in Italien eingewandert, aber gesondert angesiedelt waren und durch Vermeidung
von Mischehen ihre Stammesart von den Goten getrennt erhalten hatten, in
der durch jenen Mord herbeigeführten Verwirrung Erarich,
einen ihrer Stammesgenossen, zum gemeinsamen König (siebentes
Kriegsjahr 541/42). Das gefiel den Ostgoten
wenig, und sie gaben schon fast die von Ildibad
erregte Hoffnung auf Erneuerung des Reichs auf.
Aber bereits nach fünf Monaten tatenloser Regierung
wurde der Rugier beseitigt.
Schreiber Hermann: Seite 250
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"Auf den Spuren der Goten."
Totila
verlangte, daß man zunächst den Rugier Erarich
aus dem Weg räume, der sich in die Goten-Reihe eingedrängt unnd
die Nachfolge des Ildibad angemaßt
hatte. Bereitwillig erfüllte man dem jungen Prinzen den Wunsch,
Erarich wurde beseitigt.
Literatur:
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Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische
Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977 Seite 70,176
- Jordanis: Gotengeschichte. Phaidon Verlag GmbH Essen Seite 161
- Mann Golo: PROPYLÄEN WELTGESCHICHTE. Eine Universalgeschichte.
Vierter Band. Rom Die römische Welt. Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt
am Main - Berlin, Propyläen Verlag 1986 Seite 634 - Norwich
John Julius: Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen Reiches. Econ Verlag
GmbH, Düsseldorf und München 1993 Seite 278 - Offergeld
Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen
Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 137 - Schreiber
Hermann: Auf den Spuren der Goten. List Verlag München 1977 Seite
250 -