Remigius
Bischof von Rouen (755-771)
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- 771
Illegitimer Sohn des fränkischen
Hausmeiers Karl Martell von seiner Nebenfrau Ruodhaid
Hlawitschka Eduard: Seite 81
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"Die Vorfahren Karls des Großen"
44 Remedius/Remigius
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Remigio, fratri
eiusdem gloriosi
regis
Pippini, sei 755 das Bistum Rouen übergeben
worden; Gesta abb. Fontanell. c. 12, MG. SS. 2, Seite 286.
Vgl. auch oben Nr. 42, dazu Cod. Carol. Nr. 19 und Nr.
41, MG. Epp. 3, Seite 519 und 553, sowie Adrevaldi Miraculi S. Benedicti
c. 16, MG. SS. 15, 1, Seite 485; Remigium Rotomagensem
episcopum, naturalem suum (= Karl
Martells) ac Karlomanni
fratrem.
Literatur:
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Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899
- Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher
Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, Seite 67 - Schieffer
Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992,
Seite 40,65 - Tellenbach Gerd: Der großfränkische Adel
und die Regierung Italiens in der Blütezeit des Karolingerreichs.
in: Studien und Vorarbeiten zur Geschichte des Großfränkischen
und frühdeutschen Adels Eberhard Albert Verlag Freiburg im Breisgau
1957, Seite 44 - Wies Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und
Heiliger. Bechtle Verlag Esslingen 1986, Seite 50 -