Nach M. Mitterauer Sohn des Präfekten
Gerold von Bayern und der Gisela,
Tochter von König Pippin I.
Mitterauer Michael: Seite 14
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"Karolingische Markgrafen im Südosten"
Dass Erbio
793 schon tot war, wie angenommen wurde, geht aus der Schenkungsurkunde
Hadrians keineswegs hervor. Es
ist vielmehr wahrscheinlich, dass er mit jenem Erbio
identisch ist, der in Fuldaer Urkunden des ausgehenden 8. und beginnenden
9. Jahrhunderts einige Male genannt wird. Vor allem aber ist er aus einer
Urkunde des elsässischen Klosters Weißenburg bekannt. 808 schenkte
er nämlich diesem Kloster unter der Bedingung lebenslänglicher
Nutznießung für sich und seine Kinder Uado und Eugenia Besitz
in Kühlendorf, in dem nach ihm benannten Hermersweiler (Erbenwilare),
in Semheim, Osterendorf, Carlbach, Ottersheim, Knittelsheim und Hochstadt.
Die Identität mit dem Sohne Gerolds scheint dadurch außer
Zweifel gestellt, dass dieser einen Bruder
Uoto
hatte, der ebenfalls im Elsaß begütert war und hier an das Kloster
Fulda tradierte, in dessen Urkunden auch Erbio
wiederholt genannt wird.
oo N.N.
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Kinder:
Eugenia 808
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Odo Graf von Orleans
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834
Wilhelm Graf von Blois
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834
Literatur:
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Mitterauer Michael: Karolingische Markgrafen im
Südosten. Archiv für österreichische Geschichte Band 123.
Hermann Böhlaus Nachf./Graz-Wien-Köln 1963 Seite 14 -