Begraben: Marienkloster Peterlingen
Tochter des Herzogs Burchard II. von Schwaben und
der Regilinde im Sülichgau, Tochter von Graf Eberhard
Johannes Fried lehnt Regilinde als Mutter Berthas
ab.
Nach dem Tode Rudolfs II. führte Bertha die Regentschaft für ihren unmündigen Sohn Konrad. Ihre Tochter Adelheid wurde mit Hugos Sohn Lothar von Italien vermählt, der durch diese doppelte Familienverbindung in den Besitz von Hoch-Burgund gelangen wollte. Als Adelheid OTTO I. gegen Berengar II. von Italien zu Hilfe rief, faßte dieser als Vormund Konrads in Burgund Fuß.
Büttner Helmut: Seite 161
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"Geschichte des Elsaß"
Im Jahre 953 verlieh ihr ihr Schwiegersohn
OTTO I. die dem Reich gehörende Abtei Erstein. Zum erstenmal
sehen wir, dass das burgundische Königshaus im Elsaß Fuß
faßt und so selbst in seinen Interessen hier im Ober-Rhein-Gebiet
verankert wird.
Königin Berta,
die im Elsaß Erstein besaß, und OTTOS
Gemahlin
Adelheid
gründeten mitten im Herzen des burgundischen Reiches die Abtei Peterlingen
(Payerne). Das Kloster wurde Abt Maiolus von Cluny übergeben und dieser
Reformabtei angegliedert. Die Güter, die 959 an Herzog
Rudolf übergegangen waren, und deren Mittelpunkt Colmar
und das nördlich von Schlettstadt an der Ill gelegene Hüttenheim
bildeten, wurden auf Veranlassung OTTOS I.
an Peterlingen weitergegeben.
Black-Veldtrup Mechthild: Seite 170
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"Kaiserin Agnes"
Die in Italien gelegenen Besitzungen Marengo und Gamondo sowie der Hof Retorto, die der späteren Kaiserin Adelheid und ihrer Mutter Bertha von ihren Männern, König Hugo und seinem Sohn König Lothar von Italien, als Dotalgüter zugewiesen worden waren, brachte Adelheid in ihre Ehe mit OTTO I.
Eickhoff Ekkehard: Seite 377,414
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"Theophanu und der König"
Die Familienbande der HUNFRIDINGER berührten
den ganzen SW Europas. Burchards Schwester Bertha,
Königin von Burgund, war die Mutter der Kaiserin
Adelheid. Nach dem Tod ihres Gatten Rudolf
II. hatte sie sich mit Hugo von Provence,
dem König von Italien, vermählt. Sie überlebte auch ihn
und wurde als Gemahlin von Raymund Pontius
Gräfin von Toulouse
und Herzogin von Aquitanien.
Ihre Tochter Adelheid
ließ
Königin Bertha im von
ihr gegründeten Marienkloster in Peterlingen (Payerne) bestatten.
Fried Johannes: Seite 116 Exkurs
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"Prolepsis oder Tod?"
Hermanns II. angebliche, bei
Richlind als Mutter möglich erscheinende und von Hlawitschka
als Argument gegen Wolfs Richlind-These angeführte 3 : 3 Ehe
ist keineswegs erwiesen. Sie setzt voraus, dass die schwäbische
Herzogin Reginlind die Mutter der burgundischen und italienischen
Königin
Berta war, der Mutter der Kaiserin
Adelheid. Das ist aber nicht nachweisbar; lediglich Bertas
Vater steht mit Herzog Burchard II. von Schwaben fest: Reginlind
könnte
seine zweite Gemahlin und damit die Stiefmutter der
Berta gewesen sein. Hlawitschka selbst rekapituliert Wolfs Argumente
gegen das Mutter-Tochter-Verhältnis der beiden Frauen, um sich gegen
sie zu entscheiden.
Der einschlägige Reichenauer Memorialeintrag mit
Burchard
und
Reginlind
an
der Spitze spricht, mit dem nur wenig älteren Eintrag von
Reginlinds
Familie in St. Gallen verglichen, gegen Reginlind als Mutter Bertas,
wie folgende Überlegungen ergeben: Der St. Galler Eintrag dürfte
an der Spitze Reginlinds
beide Eltern namentlich aufführen
und sollte, da Reginlinds
Vater Waltfrid offenkundig als Lebender
verzeichnet ist, vor 911 eingetragen sein, in welchem Jahr Reginlinds
Mutter
Gisela als Witwe erscheint. Burchard ist im St. Galler Eintrag nicht
genannt; Reginlind
dürfte ihm damals also noch nicht vermählt
gewesen sein. Deshalb sind die drei dort nacheinander eingeschriebenen
Frauen (8) Kysala, (9) Perhta, (10) Ruollint auch nicht mit Töchtern
Reginlinds
gleichzusetzen. Diese drei Namen ([4] KISILA, [5] Perchta, [6] Rualind
begegnen als Gruppe in derselben Reihenfolge im Reichenauer PURCHART-REGINLIND-Eintrag
wieder. Die hier genannte Gisela ist trotz der Capitalis-Schreibung damit
als Reginlinds Mutter auszuschließen und die neben ihr stehende
Berta nicht als Tochter des Herzogspaares anzusprechen, eine weitere Berta
weist der Reichenauer Eintrag aber nicht auf; indessen könnte die
vor dieser Dreiergruppe und unmittelbar nach dem Herzogspaar genannte LIUTCART
als dessen Tochter gelten. Da der Reichenauer Eintrag trotz zahlreicher
Überschneidungen mit dem St. Galler Eintrag weder Giselas noch Burchards
Eltern nennt, wohl aber Burchards Bruder (10) Odalrich, dürfte
er nach der BURCHARDINGER-Katastrophe von 911 entstanden sein, wenn
auch nicht allzuviel später; umgekehrt darf wegen der zahlreichen
Namensüberschneidungen der St. Galler Eintrag nicht weit vor 911 datiert
werden. Burchards
Ehe mit Reginlind ist demnach um 911 anzusetzen.
Da Burchards Tochter Berta aber
bereits 921/22 heiratsfähig war, fällt es schwer, sie als
Regilinds
Tochter anzusprechen. Zudem begegnet Berta,
sehe ich recht, nirgends in engem Zusammenhang mit Reginlind. Zumal
in den Memorialquellen von Einsiedeln, Reginlinds Gründung
und Begräbnisort, wo sie als postulierte Tochter eigentlich zu erwarten
wäre, fehlt Berta. Ist Reginlind
aber nicht Bertas Mutter, dann ging
Hermann II. auch keine 3:3 Ehe ein.
Glocker Winfrid: Seite 24,71,89,104
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der
Politik"
Nach dem Tode König Rudolfs
II. wurde sein Sohn Konrad,
der noch "parvus" war, zum König gewählt. Doch Rudolfs
Rivale,
Hugo
von Vienne, witterte Morgenluft und erschien in Hoch-Burgund,
um den jungen und machtlosen König zu verdrängen. Um seine Ansprüche
zu stützen, heiratete Hugo die
Witwe König Rudolfs, die Königin
Bertha, und verlobte zugleich seinen SohnLothar
mit der Tochter König Rudolfs
und
der Königin Bertha, die Adelheid
hieß und später einmal die zweite Gemahlin OTTOS
DES GROSSEN werden sollte.
Ida war die Stiefschwester der der Königin
Bertha, der Gemahlin König Rudolfs
II. von Hoch-Burgund, in zweiter Ehe dann mit König
Hugo von Italien vermählt. Aus dieser burgundischen Ehe
Berthas
war
Adelheidhervorgegangen,
die von ihrem Stiefvater Hugo mit dessen
Sohn,
König Lotghar von Italien,
verlobt und verheiratet worden war.
Die Abtei Erstein wurde 953 an
Bertha, die Mutter der Königin
Adelheid, übertragen; diese Abtei wurde in der Folgezeit
der Lieblingsaufenthalt der OTTONEN
im Elsaß.
In jüngerer Zeit trug Gunter Wolf in seinem Aufsatz
über die Hintergründe des Liudolf-Aufstandes
die recht einleuchtende These vor, Liudolf
habe auf Italien Anspruch erheben können, weil seine Gemahlin Ida
nicht nur mit den italienischen KAROLINGERN,
sondern darüber hinaus mit der Königin
Adelheid, der Witwe König Lothars
von Italien und jetzt Gefangenen Berengars
verwandt
war: die Mutter der Adelheid, die Königin
Bertha, war eine Tochter
Herzog Burchards I. von Schwaben
und
dessen Gemahlin Reginlind gewesen;
Reginlind aber war in
zweiter Ehe mit Herzog Hermann I. von Schwaben vermählt worden und
hatte mit diesem eine Tochter, eben Liudolfs
Gemahlin Ida.
Holtzmann Robert: Seite 76,138-142,225
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"Geschichte der sächsischen Kaiserzeit"
Durch seine Mutter war Rudolf
ein
Vetter des gleichnamigen Königs Rudolf II.
von Hoch-Burgund, der nach dem Scheitern seiner schwäbischen
Eroberungspläne sich mit Herzog Burchard II. ausgesöhnt
und seine Tochter Bertha geheiratet
hatte.
König Rudolf hinterließ
bei seinem Tod im Juli 937 zwei Kinder, die noch in jugendlichem Alter
standen: Konrad, der höchstens
14 Jahre (vermutlich aber erheblich weniger) zählte, und Adelheid,
die gegen 6 Jahre alt war. Alsbald, noch 937, erschien Hugo
im Königreich Burgund, vermählte sich mit Rudolfs
Witwe Bertha, der Tochter Burchards
von Schwaben, und verlobte seinen Sohn, den jungen König
Lothar, mit dem Mädchen Adelheid.
Kein Zweifel, er wollte sich unter Beseitigung Konrads,
der bereits als König anerkannt war, die Herrschaft in Burgund verschaffen.
Daß OTTO ein
Widerpart Hugos war, konnte ihm nicht
verborgen bleiben. Und wie der deutsche König die Nachrichten aufnahm
über die schmähliche Behandlung, die
Hugo,
im Bann seiner Konkubinen, seiner neuen Gattin, der Schwäbin Bertha,
Konrads
Mutter,
angedeihen ließ, war ebenfalls leicht zu erraten
Hugo starb nach seiner
Flucht in die Provence am 10. April 948 in Arles. Seine Gattin Bertha
vermählte sich ein drittes Mal mit Raimund Pontius, der ebenfalls
bald abgefordert wurde.
Adelheid vollendete
die von ihrer Mutter Bertha 962 begonnene
Gründung des cluniazensischen Klosters Peterlingen (Payerne) an der
Broye.
Schneidmüller Bernd: Seite 83,88,89,91,104
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"Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung."
Der Friede wurde in einer bündnisstiftenden Ehe zwischen
Burchards
Tochter Berta und
König
Rudolf II. beschlossen (wohl 922).
Wie bei jedem Herrscherwechsel mußte sich die Festigkeit
von Reich und Dynastie bewähren, als Rudolf
II. am 12. oder 13. Juli 937 starb und in St-Maurice/Agaune
beigesetzt wurde. Wie schon 912 folgte 937 nur ein Sohn im Königtum,
nun in deutlicher Parallele auch zur ostfränkischen Thronfolge OTTOS
I. von 936. Der minderjährige Konrad
(937-993) wurde noch in Lausanne gewählt und gekrönt,
als der alte Rivale seines Vaters, König
Hugo von Italien, die Hand nach seiner Familie ausstreckte.
Über die Alpen kommend, heiratete Hugo Konrads
verwitwete Mutter Berta und vermählte
deren Tochter Adelheidseinem Sohn
Lothar.
Die doppelte Verbindung von Vater und Sohn mit Mutter und Tochter reizte
Bischof Liudprand zu einer spitzzüngigen Notiz: "Außerdem starb
Rudolf,
der König der Burgunder. Da Alda,
die Mutter seines Sohnes König Lothar
verstorben war, vermählte sich König
Hugo mit Rudolfs Witwe
Berta.
Dazu gab er seinem Sohn König Lothar Adelheid,
die Tochter Rudolfs und Bertas,
zur Frau, herausragend an Schönheit und angesehen durch ihre Sittenreinheit.
Den Griechen erscheint dies freilich nicht schicklich; wenn der Vater die
Mutter zur Frau nehme, auf daß zwei zu einem werden, könne der
Sohn nicht auch noch die Tochter ohne Sünde heiraten."
Die Gründung ging von König
Konrad, seinem Bruder Herzog Rudolf,
seiner Mutter Königin Berta, die
sich nach dem Tod ihres zweiten Gemahls König
Hugo (948) offenbar wieder nach Burgund begeben hatte, und seiner
Schwester Adelheid aus.
Die Erinnerung an die welfischen
Könige erlosch zwar nicht, aber sie verblaßte. Im Spätmittelalter
erinnerte man sich ausgerechnet der guten Königin
Berta.
Keiser Bruno: Seite 15,29-34,41,48,155
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"Adelheid, Königin, Kaiserin, Heilige. Ein Leben
in bewegter Zeit."
Rudolf II. prahlte
oft und gern, er sei mit den KAROLINGERN
verwandt. Sein Großvater Konrad habe eine Urenkelin KARLS
DES GROSSEN geheiratet. Des Urgroßvaters Schwester, die
schöne Judith, war die Frau von
Kaiser
KARLS Sohn LUDWIG gewesen.
Von diesem Paar stammte in 5. Generation König
Rudolfs Frau Berta ab.
Die Großen Hoch-Burgunds redeten auf Königin
Berta ein. Sohn Konrad sollte
schleunigst gekrönt werden und zwar in Lausanne. König
Hugo hielt um Königin Bertas
Hand an. Dann wies er auf seinen Sohn, der neben ihm stand. König
Hugo schlug die Verlobung seines Sohnes Lothar
mit Bertas Tochter Adelheid
vor. Er versagte sich billige Schmeicheleien und machte der
Königin Berta doch auf elegante Art den Hof. Sie sei zu
jung, um schon der Welt und ihren Freuden zu entsagen. Statt in ein Kloster
sich zurückzuziehen, wie es ältere Königin-Witwen zu tun
pflegten, könne sie an seiner Seite der Mittelpunkt eines glänzenden
Hofes sein. Der eloquente König ließ Geschenke hereintragen.
Die kostbaren Gewänder und Kleinodien brachten den Glanz mittelmeerischer
Kultur in die rauhe Residenz. Auf einen weiteren Wink Hugos
entrollte sein Notar zwei Dokumente und bereitete sie auf dem Tisch vor
Königin
Berta aus. Der König erläuterte die von ihm vorbereiteten
Heiratsverträge. Er sprach von den 21 Höfen und 4 Abteien, die
er Berta und Adelheid
zu schenken gedenke Mit zusammen 6.640 Mansen besaß die Mitgift fast
den Umfang einer Markgrafschaft in Oberitalien. Es entging den burgundischen
Hofleuten nicht, daß die Tochter Adelheid
reichlicher
bedacht wurde als die Mutter. Mehr als doppelt soviel Grund und Boden sollte
sie erhalten. Damit zeigte König Hugo,
an welcher der beiden Verbindungen ihm besonders lag.
Fünf Monate nach dem Tod König
Rudolfs II. läuteten die Glocken von Colombiers am Genfer
See. Man feierte die Vermählung der Königin
Berta mit König Hugo.
Sie ging ihre zweite, er seine dritte Ehe ein. Als er nach Italien zurückkehrte,
weil es Zeit wurde, in dem unruhigen Land nach dem rechten zu sehen, verzichtete
er darauf, seine neue Frau und ihre Kinder sofort mitzunehmen. Der Winter
dauerte noch an, als Königin Berta und
ihre Tochter Adelheid nach Italien
aufbrachen.
Königin Berta
wußte, daß sie tat, was sie mußte. Sie begab sich mit
ihrer Tochter in ein Land, um das die Sippe, der sie angehörte, seit
langem kämpfte. Jede Generation der WELFEN
hatte versucht, dort Besitz unsd Einfluß zu erwerben.
Der ohnehin schon vielen Zwecken dienende Palast entwickelte
sich durch
König Hugos Lebensstil
auch noch zu einem Freudenhaus. Adelheid
erlebte den Kummer und die Empörung ihrer Mutter. König
Hugo ließ sich von den Reizen zahlreicher Konkubinen betören.
Schon bald verweigerte er Königin Berta
die ihr zustehende Aufmerksamkeiten. Er genierte sich sogar nicht, sie
öffentlich zu verwünschen. Der Königin war es kein Trost,
wenn die Frauen des Palastes erzählten, ihrer Vorgängerin
Alda
sei es nicht anders ergangen. Die neuen Favoritinnen hießen Pezola,
Roza
und Stefania.
Adelheids Mutter
Berta
fühlte sich verhöhnt, als die Tochter ihrer Rivalin Pezola ausgerechnet
ihren Namen erhielt.
Gemeinsam mit ihrem zukünftigen Schwiegersohn Lothar
vereitelte Königin Berta einen
Anschlag Hugos auf das Leben Berengars
II., der zu mit seiner Familie nach Schwaben an den Hof der
Herzogin Reginlindis,
Königin Bertas
Mutter, floh.
Um diese Zeit traf in Pavia für Adelheid
und ihre Mutter Berta folgenschwere
Nachricht ein. Adelheids Bruder Konrad
wurde
942 mündig gesprochen und kehrte in sein Königreich zurück.
König
Hugos Versuch, sich durch die Vormundschaft über Konrad
Hoch-Burgund anzueignen, war gescheitert. Seine Wut über den Fehlschlag
richtete sich abermals gegen Königin Berta.
Sie wollte, sie mußte jetzt fort und zögerte doch, die Tochter
allein zu lassen. Der König zwang sie zur Abreise.
In den ersten Tagen des Jahres 966 starb Königin
Berta, ihre Mutter. Sie wurde in dem von ihr gegründeten
Kloster Payerne bestattet. Ihre Grabkammer im Mittelschaiff der Klosterkriche
sei rot eingefärbt worden. Man habe sich an die Gepflogenheiten des
karolingischen
Hauses gehalten.
Haubrich Wolfgang: Seite 178,200
****************
"Die alemannische Herzogsfamilie des 10. Jahrhunderts
als Rezipient von Otfrids Evangelienbuch? Das Spendenverzeichnis im Codex
Heidelberg Palatinus lat 52."
Die genannte Berta,
Tochter Burkhards II. und Gemahlin des burgundischen
Königs Rudolf II. (+ 937), erneuerte nach dem Tode ihres
Gatten das
karolingische Reichsstift
Sankt Ursus zu Solthurn, das vielleicht zu ihrem Witwengut gehörte
[Berta war auch die Äbtissin der
elsässischen Abtei Erstein, die sie 953 von OTTO
I., dem Gemahl ihrer Tochter
Adelheid,
erhielt. Vgl. Keller, Einsiedeln (wie Anm. 33) Seite 100. In einem Verbrüderungseintrag
der rätischen Abtei Pfäfers erscheinen Bertha
abb., Bersint, Henchila. In unmittelbarer Nähe sind
ihre Verwandten, der dux Burkhard und die zum burkhardingischen
Verwandtschaftsverband gehörenden 'NELLENBURGER' eingetragen (MG Confrat.
III, Sp. 152,6ff.)]; sieführte in die neuerbaute Kirche eine Reliquientranslation
durch.
Das Attachement der burgundischen Königin
Berta (+ vor dem 2. I. 961), der Tochter Reginlindes,
an das Sankt-Ursusstift zu Solothurn resultiert erst aus der Zeit nach
dem Tode ihres Gemahls Rudolf II. (+ 937).
Im Jahre 938 folgte sie ihrem zweiten Gemahl Hugo
nach Italien, um jedoch schon nach wenigen Jahren nach Burgund zurückzukehren
War Solthurn der Witwensitz der Deo in omni humilitate devota, den
sie damals mit einer Peterskapelle ausbaute?
Hlawitschka Eduard: Seite 170
*****************
"Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen
Geschichte"
[Daneben gibt es selbstverständlich auch in den Diplomen anderer Herrscher in Arenegen Bezüge zur momentanen Situation. Die Arengen zweier Urkunden König Hugos von Italien, in denen Hugo seinem Sohn Lothar und dessen Braut Adelheid in den Tagen ihrer Verlobung und seiner eigenen Vermählung mit Königin Berta von Burgund große Besitzungen am Genfer See zuwies, sind - wie schon Th. Sickel; Das Privilegium Ottos I. für die Römische Kirche (1883) Seite 110, es formulierte - "förmliche Trauerreden". Vgl. hierzu auch H. Fichtenau, Arenga (1957) Seite 151; ebenda Seite 86 zu "Sonderfällen aus aktuellen politischen Lagen."]
Hlawitschka Eduard: Seite 67
*****************
"Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte
des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich
klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“
Burchards III. ältere Vollschwester Berta ist bereits 921/22 mit König Rudolf II. von Hoch-Burgund vermählt worden und dürfte damals schon ausgesteuert worden sein. Mit ihrer Hochzeit - wenn nicht erst nach dem Tode Herzog Burchards II., ihres Vaters, 926, im Zusammenhang mit der Erwerbung der Heiligen Lanze durch HEINRICH I. und der Überlassung Basels und seines Umlandes an Rudolf II. - verband sich bereits ein Besitz- und Interessenausgleich; vgl. hierzu G. Waitz, Jahrbücher des DR unter Kg. Heinrich I., 4. Aufl. 1963 Seite 65f., und H. Büttner, Heinrichs I. Südwest- und Westpolitik, 1964, Seite 43ff.; (zur Datierung der Lanzenübergabe in das Jahr 926 vgl. zuletzt E. Hlawitschka, Die verwandtschaftlichen Verbindungen zwischen dem hochburgundischen und dem niederburgundischen Königshaus Seite 57). Auch gab es 960 noch eine größere Gütertauschaktion, an der der burgundische König Konrad (Sohn Bertas und König Rudolfs II.), der Bischof Hartbert von Chur, das Kloster Schwarzach und OTTO DER GROSSE beteiligt waren und die offenbar das für den burgundischen König nicht nutzbare Erbgut Bertas betraf; vgl. dazu H. Keller, Kloster Einsiedeln Seite 102. Berta (+ 2.I.961) war also bestimmt längst abgefunden, und beim Tode Herzog Burchards III. (973) hatten Bertas burgundische Nachkommen gewiß keine Ansprüche mehr geltend zu nmachen.
Brühl Carlrichard: Seite 145
***************
"Die Geburt zweier Völker. Deutsche und Franzosen."
Einen weiteren großen Erfolg errang HEINRICH I., als er die Nachfolge Burchards von Schwaben nach seinem Willen regeln konnte. Dieser hatte sich 922 mit seinem "Erbfeind" Rudolf II. von Burgund ausgesöhnt und diesem seine Tochter Berta zur Frau gegeben, was Rudolfs Italienpolitik erast ermöglichte. Burchard stürzte sich in die Auseinandersetzung, um seinen Schwiegersohn Rudolf zu unterstützen, und kam vor Novara am 29. April 926 ums Leben. Als Rudolf die Todesnachricht erhielt, räumte er kampflos das Feld. Für HEINRICH I. bot sich so - Burchard war ohne Leibeserben geblieben - die einzigartige Chance, in Schwaben einen Herzog seiner Wahl einzusetzen. Dies gelang ihm in der Tat auf dem Reichstag zu Worms im November 926. Die Zustimmung Arnulfs von Baiern konnte offenbar durch Konzessionen im bairisch-alamannischen Grenzraum erkauft werden. Rudolf II. erhob wohl im Namen seiner Frau Berta Ansprüche auf Teile des Allodialbesitzes Burchards und erschien persönlich in Worms. Man nimmt wohl mit Recht an, daß die berühmte Heilige Lanze, die zuvor in Rudolfs Besitz war, an HEINRICH I. übergeben wurde, womit Rudolf die Oberhoheit HEINRICHS formell anerkannte.
Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan
(Hrsg.): Seite 267,269,270,273,274
***************************************
"Ottonische Neuanfänge. Symposium zur Ausstellung
"Otto der Große, Magdeburg und Europa" V
Ganz dem Kreis ihrer persönlichen Beziehungen verpflichtet
blieben auch die drei Interventionen Adelheids
kurz nach ihrer Hochzeit mit OTTO I.:
952 intervenierte sie für das Kloster St. Felix und Regula in Zürich,
dem ihre Großmutter
Reginlind
vorstand [D O I 146. Zu Reginlind
vgl. Keller (wie Anmerkung 38), Seite 100; Hartmut Becher, Das königliche
Frauenkloster San Salvatore/Santa Giulia in Brescia, in: Frühmittelalterliche
Studien 17, 1983 Seite 299-392, Seite 389 mit Anmerkung 529 und 532; ferner
Althoff, Amicitiae (wie Anmerkung 54), Seite 276f. Allerdings gibt es auch
Zweifel, ob Reginlind die Mutter von Adelheids
Mutter Berta oder nicht nur deren Stiefmutter
war, vgl. Johannes Fried, Prolepsis oder Tod? Methodische und andere Bemerkungen
zur Konradiner-Genealogie im 10. und 11. Jahrhundert, in: Papstgeschichte
und Landesgeschichte. Festschrift für Hermann Jakobs, hg. von Joachim
Dahlhaus/Armin Kohnle, Köln/Weimar/Wien 1995, Seite 69-119, Seite
116f.].
Nach dem Tod OTTOS I.
sind es während der Regierung OTTOS II.
das Nonnenkloster Erstein im Elsaß und die Abtei Lobbes im Bistum
Lüttich [D O II 79a =BMi 660. Die Reichsabtei Erstein war als Erbe
von Adelheids Mutter
Berta, die Erstein
953 von ihrem Schwiegersohn
OTTO I.
erhalten hatte, an Adelheid gelangt
(vgl. BU 1307b.], die Frau Dietrat und der Getreue Himmo.
Nach dem Tode OTTOS I.
intervenierte
Adelheid während
der Regierungszeit OTTOS II. für
das Nonnenkloster Hadmersleben und ihre eigene Klostergründung S.
Salvatore in Pavia sowie für das von ihrer Mutter Berta und ihrem
Bruder Konrad gegründete Kloster
Payerne.
Schließlich galt Adelheids
Fürsprache ihren Freunden und Vertrauten wie dem ihr besonders vertrauten
Grafen Manegold; er sollte im Auftrage Adelheids
die Gründung des Klosters Selz leiten und war mit ihr über die
Herkunft ihrer Mutter Berta, der schwäbischen
Herzogs-Tochter, verwandt.
Adelheids Interventionen
galten selbstverständlich auch den Klöstern, die suie selbst
gestiftet hat - also den Klöstern Peterlingen (Payerne) in Burgund
[D O II 307 und D O III 27 (jeweils Adelheid
zusammen mit Theophanu). Payerne
war eine Gründung Adelheids zusammen
mit ihrem Bruder, König Konrad von Burgund,
und ihrer Mutter Berta, die dort bestattet
wurde.], dem Kloster S. Salvatore in Pavia und dem Kloster Selz.
Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999: Seite
20,100,101,135-137
***********************************
In der Folge arrangierten sich die beiden Herrscher und
Rudolf
heiratete
922 Burkhards Tochter Bertha.
Aber das änderte sich schnell, als Rudolf
937 starb und seine Herrschaft einem unmündigen Thronfolger, dem vor
Adelheid
geborenen
Konrad,
hinterließ.
König Hugo von Italien meldete seine Ansprüche
an. Er heiratete
Rudolfs Witwe Bertha
und verlobte die sechsjährige
Adelheid
mit seinem Sohn und Mitkönig Lothar.
Bertha und Adelheid
lebten am Hof König Hugos in Pavia in einer wenig beneidenswerten
Lage. Denn für Hugo waren sie
Garanten für seine Ansprüche auf Burgund, also gegen
Berthas Sohn und Adelheids
Bruder,
wenn sich die politische Lage einst wieder zu seinen Gunsten wenden sollte.
Am 11. Juli 937 starb Rudolf
II. von Burgund. Er ließ seine Frau Bertha
als Witwe und seine noch sehr jungen Kinder Konrad,
Rudolf
und
Adelheid
zurück. Die Minderjährigkeit des Thronerben weckte den Ehrgeiz
Hugos,
der sich in der Überzeugung, seine Macht über die Provence und
das übrige Königreich ausdehnen zu können, im Herbst nach
Burgund begab.Da er von Marozia nichts wußte und sich als
Witwer betrachtete, heiratete er Bertha,
und am 12. Dezember schloß er einen Heiratsvertrag zwischen seinem
kaum zehnjährigen Sohn Lothar
und der sechsjährigen Adelheid.
Die zukünftige Ehefrau erhielt als Mitgift die Königshöfe
von Corona, Marengo und Olona, drei Abteien und zwei kleinere Höfe
din der Toscana, im Ganzen 4.580 Hufen Land. Bertha
bekam 16 Höfe mit 2.500 Hufen übertragen.
Die Heirat mit Bertha,
die vierte für den Ehemann, erregte großes Aufsehen, da die
Ehefrau die Witwe des Stiefsohnes von Hugo
war. In der Tat hatte Hugo aus politischem
Kalkül in erster Ehe Willa,
die Mutter des damals noch sehr kleinen Rudolfs
II. von Burgund geheiratet und hoffte, in seinem Namen regieren
zu können. Aber diese Hoffnung wurde durch den plötzlichen Tod
seiner betagten Ehefrau zunichte.
Hugo kehrte mit seiner
Frau Bertha und der Verlobten seines
Sohnes nach Italien zurück. Bertha
bezog als Königin den Palast, in dem ihr erster Mann regiert hatte,
und sie lernte endlich die Stadt und den Hof kennen, von denen sie schon
so viel gehört hatte. Für die Mutter wie für die Tochter
waren die Hauptstadt, der Hof und die Einwohner von Pavia eine ganz neue
Welt, die es zu entdecken und zu erobern galt. Bertha
organisierte das Leben im Palast und Adelheid
folgte ihrem Beispiel.
Aber die Dinge entwickelten sich nicht so, wie die Königin
es sich vorgestellt hatte. Hugo, der
aus der Heirat nicht die erhofften Vorteile gezogen hatte, zeigte sich
sehr schnell ungeduldig, nahm seinen üblichen zügellosen Lebensstil
wieder auf und erzwang bei seiner Frau die Duldung unverschämter,
gieriger und streitsüchtiger Konkubinen. Bertha,
von einem Gemahl vernachlässigt, der sie schließlich eher verabscheute,
verließ die Stadt Pavia bald und kehrte nach Burgund zurück,
um sich guten Werken zu widmen, Kirchen und Klöster zu gründen,
den Armen zu helfen, was ihr den Ruf einer frommen und großherzigen
Frau eintrug.
Adelheids Mutter,
die Königin Bertha, hatte mit
ihren beiden königlichen Ehemännern nicht sehr viel Glück.
König
Rudolf II. ließ sie in Burgund zurück, als er sich
in den Kampf um Italien stürzte, und ihm wurde dort eine sehr intensive
Beziehung zu der Gattin des Markgrafen von Ivrea nachgesagt. König
Hugo von Vienne, der sie 937 in eine zweite Ehe zwang und mit
Adelheid nach Pavia brachte, war ein
verrufener Lebemann, der den Gerüchten nach einen ganzen Harem von
Konkubinen unterhielt. Über Bertha
selber erfahtren wir aus den Quellen fast gar nichts. Sie scheint keine
große politische Rolle gespielt zu haben.
OTTO fühlte
sich nach der Heirat mit Adelheid verpflichtet,
auch für die Schwiegermutter zu sorgen und übertrug ihr 953 die
Abtei Erstein südlich von Straßburg. In diesem Zusammenhang
wird sie zum letzten Mal erwähnt. Aus Nekrologlisten die auf den Todestag
hinweisen, wissen wir, daß sie an einem 2. Januar gestorben
und an einem 8. März beigesetzt worden ist. Das vermutliche und letztmögliche
Todesjahr ist 961. Bertha ist
wahrscheinlich in Erstein verschieden, aber sie wollte in Burgund und in
einer zu ihrem Gedächtnis gestifteten Einrichtung begraben werden.
Vielleicht war Payerne ein Teil ihres Witwengutes, das sie dafür bestimmt
hatte. Auf jeden Fall fühlten sich ihre Kinder ihren Wünschen
verpflichtet und bemühten sich im folgenden Jahr um die Verwirklichung.
Aber im Archiv des Kantons Vaud findet sich eine Urkunde
der Königin Bertha folgenden Inhalts:
Die Königin Bertha
schenkt den Heiligen Maria, Petrus, Johannes und Mauritius mit Zustimmung
ihrer Söhne, des Königs Konrad
und des Herzogs Rudolf, den Ort Peterlingen
mit allem Zubehör - eine Wiese in Dompierre ausgenommen -, die Kirchen
in Kezers und Pully, die Kapelle in Prevessin und ein anderes, von ihr
selbst erworbenes Gut zur Errichtung eines Klosters, das der Leitung des
Abtes Majolus von Cluny unterstehen, nach dessen Tod jedoch freie Abtswahl
haben, ferner gegen einen Zins in päpstlichem Schutz stehen, aber
keiner weltlichen Macht unterworfen und sowohl weltlichen wie geistlichen
Gewalten gegenüber vor Eingriffen in den Besitz und vor der Einsetzung
eines unerwünschten Prälaten sicher sein sollen. Lausanne 961
April 1
Dieses "Testament der Königin
Bertha" wird durch eine Urkunde König
Konrads ergänzt:
Kontrad bestätigt
eine frühere Schenkung der Königsfamilie an die Kirche von Peterlingen
und fügt die Zelle Ferenbalm mit anderen Gütern sowie Besitzungen
in Curte nebst dem Münz- und Marktrecht hinzu.
Lausanne 961 April 8
Diese Urkunden erzählen also eine ganz andere Gründungsgeschichte
als die, die wir aus den übrigen Quellen kennen. Sie wurden deshalb
sorgfältig untersucht und sind heute als Fälschungen des 12.
Jahrhunderts nachgewiesen. Bei der Anfertigung der sehr kunstviollen Fälschungen
lagen aber Originalurkunden wohl noch vor, denn sie ahmen den Stil und
die Schrift der Notare des zehnten Jahrhunderts nach, verkehren aber ihren
Sinn in das Gegenteil. Adelheid hatte
Payerne Cluny unterstellt, aber das Testament der Königin
Bertha sollte die freie Abtswahl und die Unabhängigkeit
von Anfang an belegen. Ähnlich ist es mit der angeblichen Urkunde
König
Konrads, die einen zwischen den beiden Klöstern strittigen
Besitz eindeutig Payerne zuwies.
Warum die gefälschten Urkunden als Stifterin statt
Adelheid
ihre Mutter Bertha nennen wissen wir
nicht. Möglicherweise gab es damals schon Legenden um die gute Königin
Bertha, vielleicht wurden sie dadurch auch erst angeregt. Ihr
Ruhm als mächtige, gute und fromme Königin, als eine Art Urmutter
des Kantons Vaud hat seither ständig zugenommen, und ihr Grab in Payerne
ist zum Kristallisationspunkt ihrer Verehrung geworden. Adelheid,
die wirkliche Gründerin und Förderin von Payerne, mußte
sich in der Legende von ihrer Mutter verdrängen lassen.
922
1. oo 2. Rudolf II. König von Hoch-Burgund
um 880/85-11.7.937
12.12.937
2. oo 3. Hugo von Arles König von Italien
um 880-10.4.947
948
3. oo Raimund III. Piontius Graf von Toulouse
- nach 961
Kinder:
1. Ehe
Konrad König von Burgund
um 923-19.10.993
Adelheid
931-16.12.999
947
1. oo Lothar König von Italien
929-22.11.950
951
2. oo 2. OTTO I. König des Deutschen Reiches
23.10.912-7.5.973
Rudolf Graf im Elsaß nach 955
937/38-26.1. um 973
Heinrich I. Bischof von Lausanne (985-1019)
-
Hugo Bischof von Genf (990-1025)
-
Literatur:
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