Sohn des N.N.
Geuenich Dieter: Seite 44,49,154
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"Geschichte der Alemannen"
Sieben der Alemannen-Könige, Chnodonmar,
und Vestralpus,
Urius
und Ursicinus,
Serapio,
Suomarius
und Hortarius
"sammelten
ihre ganze Streitmacht zu einem starken Heer", um ihrem vermeintlichen
Recht auf die ihnen übertragenen linksrheinischen Gebiete militärisch
Nachdruck zu verleihen.
So schildert Ammian etwa, wie der Alemannen-König
Suomar, der "früher zum Schaden der Römer wild wütete",
aus freien Stücken als Bittsteller zum römischen Befehlshaber
Severus ging, in der einzigen Hoffnung, daß "man ihn sein eigenes
Land behalten ließ". Da er kniend um Frieden bat, wurde ihm dieser
unter der Bedingung gewährt, daß er die Kriegsgefangenen, die
er in der Schlacht bei Straßburg gemacht hatte, zurückerstattete
und "immer, wenn es nötig sei, den Soldaten Lebensmittel liefere;
er werde, wie gewöhnliche Unternehmer, für das Gelieferte Quittungen
bekommen".
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Der Caesar
Julianus unternimmt einen Feldzug rechts des Rheins; die Alemanenn-Könige
Suomarius
und Hortarius erbitten und erhalten
einen Friedensvertrag.
Literatur:
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Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische
Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977 Seite 291,303
- Geuenich Dieter: Geschichte der Alemannen. W. Kohlhammer GmbH
Stuttgart Berlin Köln 1997 Seite 44,49,54,154 - Marcellinus
Ammianus: Römische Geschichte Band I Buch 16 Kapitel 12 Abschnitt
1; Buch 17 Kapitel 10 Abschnitt 3,4,9 -