Sohn des
Geuenich Dieter: Seite 44,49,54,154
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"Geschichte der Alemannen"
Sieben der Alemannen-Könige, Chnodonmar,
und Vestralpus,
Urius
und Ursicinus,
Serapio,
Suomarius
und Hortarius "sammelten ihre ganze
Streitmacht zu einem starken Heer", um ihrem vermeintlichen Recht auf die
ihnen übertragenen linksrheinischen Gebiete militärisch Nachdruck
zu verleihen.
Auch der Alemannen-König
Hortarius wird als Herr über Felder, Vieh und Menschen
geschildert, um die er bangte, und er mußte - und konnte offensichtlich
- den Römern "Gespanne und Baumaterial aus dem eigenen Besitz und
dem seiner Untertanen stellen".
Denn keiner der Verträge, die Julian
nach der Schlacht bei Straßburg 357 mit Chnodomer,
358 mit Suomarius und Hortarius
und 359 mit Macrianus,
Hariobaudes,
Urius,
Ursicinus,
Vestalpus
und Vadomarius geschlossen hatte, wurde
nach dem Amtsantritt Valentinians I. am
25. Februar 364 erneuert.
358
Der Caesar
Julianus unternimmt einen Feldzug rechts des Rheins; die Alemannen-Könige
Suomarius
und Hortarius
erbitten und
erhalten einen Friedensvertrag.
Literatur:
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Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische
Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977 Seite 291,301
- Geuenich Dieter: Geschichte der Alemannen. W. Kohlhammer GmbH
Stuttgart Berlin Köln 1997 Seite 44,49,54,154 - Marcellinus
Ammianus: Römische Geschichte Akademie-Verlag GmbH Berlin 1971 Buch
16 Kapitel 12 Absatz 1; Buch 17 Kapitel 10 Absatz 5-9; Buch 18 Kapitel
2 Absatz 2; Buch 29 Kapitel 4 Absatz 7 -