Begraben: Heilig-Geistkirche, Heidelberg
Einziger Sohn des Kurfürsten
Ruprecht II. von der Pfalz und der Beatrix
von Aragon-Sizilien, Tochter von König
Peter II.
Lexikon des Mittelalters: Band VII Spalte 1108
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RUPRECHT, deutscher König seit 1400, als Ruprecht
III. Pfalzgraf bei Rhein seit Januar 1398
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* 5. Mai 1352, + 18. Mai 1410
Burg Landskron über Oppenheim
Begraben: Heidelberg, Heiliggeistkirche
oo Elisabeth, Tochter des Nürnberger Burggrafen
Ob RUPRECHT auf die
Neuwahl am 20. August 1400 in der er von den vier rheinischen Kurfürsten
gegen WENZEL erhoben wurde, langfristig
hingearbeietet hat, ist nicht ganz sicher; wohl aber ist gewiß, dass
er im Konsens mit seinen rheinischen Mitelektoren aus der Einsicht heraus
handeln mußte, dass WENZEL das
Reich sträflich vernachlässigte. Den Zeitgenossen erschien er
immer als „der neue König“, unbestrittene Geltung erlangte seine Herrschaft
vor allem östlich der Elbe nicht. Im wesentlichen blieb sein Wirkungsbereich
auf die traditionellen königsnahem Landschaften beschränkt. Das
erwies sich vor allem am Erfolg und Mißerfolg seiner "Ersten Bitten",
dem Königsrecht, von dem er aus materiellen Erwägungen heraus
ausgedehnten Gebrauch machen mußte. Dem Auftrag seiner Wahl, in der
Kirchenfrage aktiv zu werden, diente sein eher improvisierter Italienzug
1401, der im Frühjahr 1402 im Venezianischen erfolglos abgebrochen
werden mußte und für den König letztlich ein finanzielles
Fiasko bedeutete. Dafür war nicht etwa das Ausbleiben der versprochenen
Florentiner Subsidien, deren zweite Rate RUPRECHT
in
Venedig zugesichert worden war, ausschlaggebend, sondern die innere Unmöglichkeit,
in einer veränderten Herrschaftswelt
staufische
Traditionen beleben zu wollen; dennoch hielt er bis 1406 an dem Gedanken
eines neuen Italienzuges fest.
RUPRECHT war, wie
seiner Förderung der Benediktinerreform von Kastl, die Reform der
Kirche ein inneres Anliegen. Deshalb war er, der sowohl aus Gewissensgründen
als auch aus politischem Kalkül an der römischen Obödienz
festhielt, während seiner gesamten Regierungszeit um die Lösung
des Schismas bemüht. Dem lassen sich auch die Forderungen nach einer
Kirchenreform zuordnen, die an seinem Hof formuliert wurden. Alle Initiativen
RUPRECHTS
in der Kirchenreformfrage erwiesen sich als erfolglos; Verhandlungen mit
Karl VI. von Frankreich waren ergebnislos;
die territorialen Spannungen mit dem Mainzer Erzstift unter Johann II.
von Nassau führten auch zu kirchenpolitischen Gegensätzen. Im
wesentlöichen konnte der König nur auf dei Entwicklungen reagieren.
Auf das Pisaner Konzil von 1409 antwortete er mit der heidelerger
Appellation vom 23. März 1409. Auch wenn
RUPRECHT ein königliches Berufungsrecht des Konzils nicht
in den Mittelpunkt seiner Argumentation stellte, sah er doch in einem von
den Kardinälen einberufenen Konzil ein Unrecht und ein Irrweg, eine
Monopolisierung des Konzilsgedankens durch dei Kardinäle. Die Appellation
suchte den Weg zu einem wahren Konzil offenzuhalten.
Bei seiner Reichsherrschaft stützte sich RUPRECHT
auf
seine pfälzische Kanzlei, die zielbewußt zur königlichen
Kanzlei ausgebaut wurde. Mehr Königsurkunden als unter seinem Vorgänger
und unter seinem Nachfolger wurden alljährlich hier ausgefertigt.
RUPRECHT, der den Zeitgenossen als
Freund der Wissenschaften und Gelehrten galt, nutzte dafür die Heidelberger
Universit#t. Im Gegensatz zum intellektuellen Glanz seiner Kanzlei steht
die triste Realität seiner Reichspolitik. Neue kühne Gedanken
über eine einheitliche Goldmünze im Reich, auf eine Reform des
Zollwesens zielend, konnten nicht durchgesetzt werden. Die Schutzbriefe
für Juden, die RUPRECHT noch als
Pfalzgraf aus seinen pfälzischen Landen hatte vertreiben lassen, dienten
ebenso der fiskalischen Nutzung des Judenregals wie der (durchaus nicht
folgenlose) Versuch, eine organisatorische Zusammenfassung der Judengemeinden
im Reich durch Schaffung eines sogenannten Hochmeister-Amtes zu erreichen.
Obwohl der König kaum die ganze Tragweite erkannt haben dürfte,
war seine Förderung der Feme ein Versuch, die königliche Gerichtsbarkeit
im Rich zu stärken. Die sogenannten "Rupertinischen Fragen" wurden
künftig von den Femerichtern als der legitimierende Ausgangspunkt
ihrer überterritorialen Gerichtsbarkeit verstanden. Alle Bemühungen,
die alten Königsrechte wirder zu aktivieren und eine direkte Reichsherrschaft
auszuüben, waren nur bedingt erfolgreich. Sie standen unter dem dauernden
finanziellen Druck der materielll überhaupt nicht abgesicherten und
weitgehend nur von den pfälzischen Einnahmen lebenden königlichen
Herrschaft. Ein Vergleich mit den Verhältnissen hundert Jahre zuvor,
als drei Grafschaftenm, deren Eigenbesitz geringer war als der RUPRECHTS,
zu Königen erhoben werden konnten, zeigt, daß die immense Verschleuderung
von Reichsgut unter KARL IV. für
das Scheitern von RUPRECHTS Königtum,
für eine Herrschaft, die nicht mehr aus den Einkünften des Reiches
leben konnte, verantwortlich zu machen ist.
Erfolgreicher als seine Politik im Reich war die für
seine pfälzische Herrschaft. Sie lief auf einen Ausbau der Territorialverwaltung,
auf größere Effizienz bei der Erhebung der Einnahmen hinaus.
Durch Erhöhung der Pfandsummen machte er die Wiedereinlösung
der pfälzischen Reidchspfandschaften nahezu unmöglich. Dabei
muß bedacht werden, daß die Pfalzgrafschaft große Belastungen
durch die königlichen Verpflichtungen zu tragen hatte. Die 1402 ausgeschrieben
außerordentliche Steuer des zwanzigsten Pfennigs, eine der frühesten
allgemeinen Steuern in den deutschen Landen, hing unmittelbar mit dem Scheitern
des Itaienzuges zusammen. Erfolgreicher war RUPRECHT
auch
in seiner "Hauspolitik". Erst durch ihn wurde der Grundgedanke der Erbfolgeregelung,
die sein Vater getroffen hatte, Wirklichkeit: die Einheit eines sogenannten
"Kurpräzipuums" in einer Hand bei Ausstattung der Nachgeborenen mit
Nebenländern.
RUPRECHTS Reichsherrschaft
mußte sich in zahlreichen Territorialreibereien verzetteln, unter
denen vor allem die Auseinandersetzungen bis 1406 mit Kurmainz als gewissermaßen
pfälzisches Hauseerbe nunmehr eine reichspolitische Dimension gewannen.
Erfolglos protestierte der König gegen den 1405 geschlossenen Marbacher
Bund von Fürsten und Städten unter Führung des Erzbischofs
von Mainz: Nur ihm als König stehe die Friedenswahrung im Reiche zu.
Am Einfluß des Marbacher Bundes zerbrach die Landfriedenspolitk RUPRECHTS,
dem es erst seit 1408 gelang, diesen Bund zu überwinden. Trotz aller
Rückschläge ist seiner Herrschaft doch bei weitem nicht so ungünstig
zu beurteilen, wie das lange nach Maßgabe des Machtstaatsgedanken
der Fall war.
Nur die Fassade monarchischer Autorität hatte RUPRECHT
zu wahren vermocht; aber das allein stellte schon eine große persönliche
Leistung dar. Er hat weiterhin wichtige Anstöße für die
spätere Reichsreform gegeben, hat den Weg, der zum Konstanzer Konzil
führte, offengehalten. In der Förderung geistiger Strömungen
und nicht in der Demonstration politischer Macht liegt seine Leistung.
Literatur:
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A. Gerlich, Habsburg - Luxemburg - Wittelsbach im Kampf
um die deutsche Königskrone, 1960 - P. Moraw, Kanzlei und Kanzleipersonal
König Ruprechts, ADipl 15, 1969, 428-531 - H. Heimpelm, Die Verner
von Gmünd und Straßburg 1162-1447, 3 Bände, 1982 - A. Gerlich,
König Ruprecht von der Pfalz (Pfälzer Lebensbilder, 4, 1987),
9-60 - E. Schubert, Probleme der Königsherrschaft im spätmittelalterlichen
Reich. Das Beispiel Ruprechts von der Pfalz (VuF 32, 1987), 135-184 - M.
Schaab,Geschichte der Kurpfalz, I: MA, 1988, 123-144.
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Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 654
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RUPRECHT (III.) I., deutscher König, Kurfürst
von der Pfalz
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* 5.5.1352, + 18.5.1410
Amberg/Oberpfalz Burg Landskron/Oppenheim am Rhein
Begraben: Heilig-Geistkirche Heidelberg
Vater:
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Kurfürst Rupprecht II. (1325-1398)
Mutter:
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Beatrix von Aragon (1326-1365)
oo 1374 Elisabeth von Hohenzollern (1358-1411)
1398 als Ruprecht III. Kurfürst
von der Pfalz.
1399 zum deutschen König gewählt.
Aachen verschloß ihm zur Krönung die Tore,
deshalb 1410 Krönung in Köln.
Der Italienfeldzug 1401 schlug wegen ausbleibender Gelder
fehl, deshalb keine Kaiserkrönung.
1407 bestieg er in Aachen Thron KARLS
DES GROSSEN, 1409 forderte er ein Konzil.
Verstrickte sich im Reich in Auseinandersetzungen um
die drei Päpste.
Literatur:
------------
ADB 29; BWB 2; B. Gebhard, Handbuch d. dt. Gesch. 1,
1970.
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Rall, Hans und Marga:
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"Die Wittelsbacher. Von Otto I. bis Elisabeth I."
Kurfürst Ruprecht III. von der Pfalz, als Römischer
König RUPRECHT I.
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* 5.5.1352, + 18.5.1410
Amberg/Oberpfalz Schloß Landskron bei Oppenheim
Grabstätte: Heiliggeistkirche in Heidelberg
oo 27.6.1374 in Amberg
ELISABETH
* 1358, + 26.6.1411
Heidelberg
Grabstätte: Heiliggeistkirche in Heidelberg
Eltern: Friedrich V., Burggraf von Nürnberg, und Elisabeth, Tochter Friedrichs II. des Ernsthaften, Markgrafen von Meißen und Landgrafen in Thüringen
Ruperecht III. regiert in der Kurpfalz von 1398 bis 1410, im Reich als Römischer König von 1400 bis 1410.
Im Mai 1410 legte Ruprecht III.
(König RUPRECHT I.) eine Teilung unter seinen vier Söhnen
fest. Sie wurde nach seinem Tode ausgeführt, und zwar am 3.10.1410:
Ludwig
erhielt die
Kurwürde, das Kurpräzipuum (unter
anderem Heidelberg, Amberg) und weitere Teile der Rhein- und Oberpfalz,
auch Kaiserslautern (seine Linie erlosch 1556 bzw. 1559);
Johann erhielt Neumarkt
(seine Linie erlosch 1448);
Stefan erhielt Simmern-Zweibrücken
(seine Linie blüht heute noch)
Otto erhielt Mosbach
(seine Linie erlosch 1499)
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Thiele Andreas:
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„Ergänzende genealogische Stammtafeln“
RUPRECHT III. war Regent der Ober-Pfalz zu Amberg, zog 1395 dem deutschen König WENZEL zu Hilfe und bekam dadurch die letzten von Böhmen besetzten oberpfälzischen Orte zurück. Er erließ 1395 gemeinsam mit dem Vater die "Rupertinischen Konstitution, die für die Kurlande die Unteilbarkeit festlegte. Er wurde nach der Absetzung des LUXEMBURGERS WENZEL (20.8.1400) durch die rheinischen Kurfürsten und seiner eigenen Stimme in Rhens zum deutschen König gewählt und im Januar 1401 in Köln gekrönt, da Aachen an König WENZEL festhielt und der Weg dorthin durch den Herzog von Jülich-Geldern versperrt wurde. Trotz einer nicht zu übersehenden Popularität unter seinen Zeitgenossen ist RUPRECHT niemals über das Maß eines Gegen-Königs hinausgewachsen. Im wesentlichen sind dafür zwei Gründe von Bedeutung: RUPRECHT besaß als König eine viel zu geringe Machtbasis, und darüber hinaus reichten seine geistigen Kräfte nicht aus, um über das täglich Notwendige hinweg den Blick für die großen Zusammenhänge zu schärfen. So blieb König RUPRECHT erfolglos, obwohl er voll guten Willens seine persönlichen Möglichkeiten ausschöpfte. Um sein Ansehen zu stärken, versuchte er zunächst, in einem schlecht vorbereiteten Italienzug die Kaiserkrone zu erringen. Auf dem mißglückten Italienzug (1401/02), den RUPRECHT mit einer viel zu kleinen Streitmacht unternahm, erlitten die königlichen Truppen bei Brescia eine Niederlage durch Giangaleazzo Visconti, den König WENZEL 1395 vom Reichsvikar zum Herzog von Mailand ernannt hatte. Er zog sich nach Tirol zurück und marschierte im November noch einmal weiter östlich in die Lombardei ein. Da aber jede Unterstützung sowohl aus dem Reich als auch aus Italien ausblieb, mußte der König wegen Geldmangel nach Deutschland zurückkehren. Den Marbacher Bund zwischen Städten und Fürsten unter Führung des Erzbischofs Johann von Mainz gegen RUPRECHTS Politik der Ausdehnung der Pfalz zerschlug der König. Im Juni 1408 erkannte RUPRECHT unter dem Eindruck der "Heidelberger Postillen", die auf die Gefahren der oligarchischen Tendenzen der Kardinäle hinwiesen, das Pisaner Konzil nicht an und erklärte seine Beschlüsse für ungültig. Er erwarb unter anderem Zweibrücken und Bacharach mit Zöllen und starb während eines Feldzuges gegen den Erzbischof Johann von Mainz.
RUPRECHT wurde nach
der Absetzung des LUXEMBURGERS WENZEL
(20.8.1400) durch die rheinischen Kurfürsten in Rhens gewählt
und im Januar 1401 in Köln gekrönt, da Aachen an König
WENZEL festhielt. Trotz einer nicht zu übersehenden Popularität
unter seinen Zeitgenossen ist RUPRECHT
niemals über das Maß eines Gegenkönigs hinausgewachsen.
Im wesentlichen sind dafür zwei Gründe von Bedeutug: RUPRECHT
besaß als König eine viel zu geringe Machtbasis, und darüber
hinaus reichten seine geistigen Kräfte nicht aus, um über das
täglich Notwendige hinweg den Blick für die großen Zusammenhänge
zu schärfen. So blieb König RUPRECHT
erfolglos, obwohl er voll guten Willens seine persönlichen Mäglichkeiten
ausschöpfte. Um sein Ansehen zu stärken, versuchte er zunächst,
in einem schlecht vorbereiteten Italienzug die Kaiserkrone zu erringen.
Auf dem mißglückten Italienzug (1401-1402), den RUPRECHT
mit
einer viel zu kleinen Streitmacht unternahm, erlitten die kaiserlichen
Truppen bei Brescia eine Niederlage durch Giangaleazzo Visconti, den König
WENZEL 1395 vom Reichsvikar 1395 zum Herzog von Mailand ernannt
hatte. Er zog sich nach Tirol zurück und marschierte im November noch
einmal weiter östlich in die Lombardei ein. Da aber jede Unterstützung
sowohl aus dem Reich als auch aus Italien ausblieb, mußte der König
wegen Geldmangel nach Deutschland zurückkehren. Den Marbacher Bund
zwischen Städten und Fürsten unter Führung des Erzbischofs
Johann von Mainz gegen RUPRECHTS Politik
der Ausdehnung der Pfalz zerschlug der König. im Juni 1408 erkannte
RUPRECHT unter dem Eindruck der "Heidelberger Postillen", die
auf die Gefahren der oligarchischen Tendenzen der Kardinäle hinwiesen,
das Pisaner Konzil nicht an und erklärte seine Beschlüsse für
ungültig.
27.6.1374
oo Elisabeth von Nürnberg, Tochter
des Burggrafen Friedrich V.
1358-26.6.1411
Heidelberg
Kinder:
Ruprecht Pipan
20.2.1375-25.1.1397
Amberg Amberg
Margarete
1376-27.8.1434
Einville
6.2.1393
oo Karl I. Herzog von Lothringen
1364-25.1.1431
Friedrich
um 1377- vor 7.3.1401
Amberg Amberg
Ludwig III. der Bärtige
23.1.1378-30.12.1436
Agnes
1379-9.2.1401
Köln
7.3.1400
oo Adolf I. Herzog von Kleve und Mark
2.8.1373-10.9.1448
Elisabeth
um 1381-31.12.1408
Amberg Innsbruck
24.12.1407
oo Friedrich IV. Herzog von Österreich
um 1382-24.6.1439
Johann Pfalzgraf von Neumarkt
um 1383-13.3.1443
Stephan Pfalzgraf von Simmern-Zweibrücken-Veldenz
23.6.1385-14.2.1459
Otto I. Pfalzgraf zu Mosbach
24.7.1387-5.7.1461
Literatur:
-----------
Hoensch, Jörg K.: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche
Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308-1437. Verlag W. Kohlhammer
2000 - Hoensch, Jörg K.: Kaiser Sigismund. Herrscher an der
Schwelle zur Neuzeit 1368-1437. Verlag C.H. Beck München 1996 Seite
25,83,95,101,107-110,114,145,147-150,152,158,220,265,466,469,472,507,510,518,524,536,549
- Rall, Hans und Marga: Die Wittelsbacher. Von Otto I. bis Elisabeth
I., Verlag Styria Graz/Wien/Köln 1986 Seite 189-194 - Spindler
Max: Handbuch der bayerischen Geschichte Erster Band Das alte Bayern. Das
Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche
Verlagsbuchhandlung München -