Sohn des Grafen Liutfrid
von Winterthur
Winfrid Glocker: VII, 105; Seite 333
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"
Adalbert I.
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* c 970,
Graf von Winterthur
oo NNw (wohl nicht Irmgard von Nellenburg)
Über die späteren Nachkommen der UDALRICHINGER-Familie
sind wir nur schlecht unterrichtet, da uns Ekkehard IV. und der Petershausener
Chronist, denen wir unser gutes Wissen über Bischof
Gebhard von Konstanz, dessen Geschwister und Vorfahren verdanken,
über diejenigen Angehörigen der UDALRICHINGER,
die zu derselben Zeit wie die Geschichtsschreiber lebten, kaum etwas überliefert
haben. Wir kennen zwar aus den Casus monasterii Petrishusensis I c. 5,
S. 44, einen Sohn Liutfrids
von Winterthur namens Adalbert,
doch kann die Angabe des Chronisten, dieser Adalbert
sei 1053 bei Civitate gefallen, schon aus chronologischen Gründen
nicht stimmen. Kläui hat wahrscheinlich gemacht, dass der Petershausener
Mönch den Sohn und den Urenkel Liutfrids
von Winterthur zu einer Person zusammengeworfen hat. Der Todestag
dieses Adalbert ist im Nekrolog von
Neresheim genannt; vgl. dazu Kläui a. a. O. Die Frage, wer die Gemahlin
unseres Adalbert denn gewesen ist,
ist unten VIII,168 näher besprochen.
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Kinder:
Werner I.
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