Sohn oder Neffe des Markgrafen
Aribo I. von der Ostmark, wenn der Markgraf mit dem Freisinger
Grafen Aribo und Arbo identisch ist
Diepolder G.:
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"Die Herkunft der Aribonen"
Der nobilis vir Jakob tauschte im Jahre 925 zusammen mit seiner Frau Engilrata mit Erzbischof Odalbert von Salzburg seinen gesamten Besitz am Ziller und zu Marlupp im Innviertel gegen Besitz zu Berghofen, Stumpfenbach und Gumpersdorf. Jakob war 925/37 als Vogt des Bischofs Wolfram von Freising tätig. Er gehörte auf jedem Fall, der Familie der Freisinger Hochstiftsvögten an, zu denen auch der 876/88 bezeugte Heimperht gehörte. Da er bis ca. 958 lebte, dürfte er kaum mehr ein Sohn, sondern ein Neffe des Markgrafen sein. Er gab den Familienbesitz an der Amper, vor allem Prittlbach, an seinen Sohn Aribo weiter.
Störmer Wilhelm: Seite 304
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"Früher Adel"
Dieselbe Engilrat, die in 2. Ehe mit einem Pernhard
verheiratet ist, vertauscht 957/72 unter anderem diesen Besitz in Gumperdorf
wieder und zwar an den Bischof Abraham von Freising. Es drängt sich
in diesem Zusammenhang die Vermutung auf, dass Pernhard, der 2. Gemahl
der Engilrat, niemand anders ist als der Sohn des Erzbischofs
Odalbert und seiner Gemahlin Rihni.
oo 1. Engilrata
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Kinder:
Aribo
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Jakob
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Jakob gab unter anderem 955/57 Besitz in Vierkirchen, wo Aribo schon Besitz eingetauscht hat, gegen Besitz in Schöngeisting.
Irampurc
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oo Dietrich
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