Diotmar                                                    erzbischöflicher Gutsverwalter
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    - c. 933
 

Nach Gewin Sohn des Erzbischofs Odalbert von Salzburg und der Rihni
 

HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 83
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8. Diotmar
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924-933, erzbischöflicher Gutsverwalter.
924. Weilkirchen. Der Edle Diotmar, erzbischöflicher Gutsverwalter, übergibt dem Erzbischof seinen Besitz zu Rohrbach (nördlich Mühldorf): S: U. I. 113, 50.
927. Ostern. Diotmar, als Sohn der Rihna bezeichnet: S: U. I. 122, 60; 136, 75; 141, 80.
930 Mai. Gars am Inn. Diotmar, Sohn Oadalberts übergibt dem Erzbischof den Ort Teising (westlich Altötting), welchen er vom Herzog Arnulf erhielt, samt dem Teil, welchen ihm der Priester Vuinipold übertrug für den Fall seines Todes und den seiner Gemahlin und eines der ehelichen Kinder, wofür ihm der Erzbischof zu Erharting (L. K. Mühldorf), Tüssling (L. K. Altötting), Burgkirchen (L. K. Altötting) und Buchbach (L. K. Mühldorf) überlässt auf Zeit seines Lebens und das seiner Gemahlin und eines ihrer Kinder: S. U. I. 141f, 80.
931. Zeuge zusammen mit seinem Bruder Pernhart (D. 9.): S. U. I. 124, 61; 144, 82.
931 Februar 8. Salzburg. Diotmar und Pernhart vertauschen gegenseitig Hörige: S. U. I. 142, 81ab.
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