Illegitme Tochter des Kaisers
KARL DER GROSSES von seiner Konkubine, der Sächsin Gersvind
(+ nach 800)
Ennen, Edith: Seite 57
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"Frauen im Mittelalter"
Nach deren Tod lebte er mit vier Konkubinen zusammen: Madelgard, der Mutter Rothilds, Gerswind von sächsischem Geschlecht, die ihm die Tochter Adaltrud gebar, mit Regina, Mutter von Drogo und Hugo, mit Adallinde, die ihm Theoderich gebar.
Wies Ernst W.: Seite 257
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"Karl der Große"
Nach dieser Ehe hat KARL
nur noch Befriedigung bei Konkubinen gesucht. Es ziehen vorüber: Madelgard,
die ihm die Tochter Ruothild,
die spätere Äbtissin von Faremoutiers, gebar, die Sächsin
Gerswind,
als geheime Freude des Siegers, eine Frau des besiegten Volkes zu besitzen.
Aus dieser Verbindung ging eine Tochter namens Adalthrud
hervor.
Literatur:
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Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.
H. Beck München 1994, Seite 57 - Schmid, Karl: Gebetsgedenken
und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge,
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983, Seite 398 - Ennen, Edith: Frauen
im Mittelalter. Verlag C.H. Beck München 1994, Seite 57 - Schnith
Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern
zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990, Seite 42 - Treffer
Gerd: Die französischen Königinnen. Von Bertrada bis Marie Antoinette
(8.-18. Jahrhundert) Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1996, Seite 40
- Wies Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und Heiliger. Bechtle
Verlag Esslingen 1986, Seite 257 -