Albsvind                                         Langobarden-Prinzessin
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um 560 nach 573
 

Einzige Tochter des Langobarden-Königs Alboin aus seiner 1. Ehe mit der Chlodswinda, Tochter vom Franken-König Chlothar I.
 

Schneider, Reinhard: Seite 23
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"Königswahl und Königserhebung im Frümittelalter. Untersuchungen zur Herrschaftsnachfolge bei den Langobarden und Merowingern"

Die frischgebackenen Eheleute mußten fliehen und nahmen Alboins Tochter aus erster Ehe sowie seinen Königsschatz mit.
Da der ermordete König Alboin keinen Sohn hinterlassen hatte und seine einzige Tochter Albswintha mit dem Königsschatz weiter nach Byzanz verschleppt worden war [100 Paulus II, 30 Seite 89.], blieb die Nachfolge völlig offfen.
 
 
 
 

Literatur:
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Paulus Diakonus und die Geschichtsschreiber der Langobarden: Geschichte der Langobarden. Phaidon Verlag Kettwig 1992 Buch I Kapitel 27,39 - Schneider, Reinhard: Königswahl und Königserhebung im Frümittelalter. Untersuchungen zur Herrschaftsnachfolge bei den Langobarden und Merowingern, Anton Hiersemann Stuttgart 1972 Seite 23 -