Jüngerer Sohn des Pfalzgrafen
Hermann I. von Lothringen und der Heylwig
von Dillingen, Tochter von Graf Hucbald
Hezelin I. war Graf im Bonngau, Waldgraf der Ville und Vogt von Cornelimünster. Er ging eng mit dem Bruder Ezzo zusammen, rebellierte mit und verlor auch seine Grafschaften bis 1020. Er vergrößerte den Hausbesitz.
Steinbach Franz: Seite 861
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"Die Ezzonen"
In einer Schenkungsurkunde an das Kölner St. Gereonstift von 1033 nennt sich der Bruder Ezzos: ego Hezel non merito sed nomine palatinus comes dictus. Er könnte Ezzo in seinen letzten Lebensjahren vertreten haben. Aber die Urkunde ist wahrscheinlich eine Empfängerfälschung.
Schaab Meinrad: Seite 19
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"Geschichte der Kurpfalz."
Hermann Einflußsphäre wurde offensichtlich
aufgeteilt zwischen seinen Söhnen Ezzo, das ist die Koseform von Ehrenfried,
und Hezelin, das sich vom Namen Hermann ableitete. Ezzo verfügte
über die ufernahen Gaue beiderseits des Rheins Hezelin war Graf im
Zülpichgau und vielleicht auch in den weiter nördlich gelegenen
Gauen.
oo N.N. von Kärnten, Tochter des Herzogs
Konrad I.
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Diese Ehe vermutet Kimpen, da ihre Söhne wiederholt
als Verwandte
Kaiser HEINRICHS IV.
bezeugt sind. Er glaubt aber, dass Hezelin der
Schwiegersohn der späteren Kaiserin Gisela
und Ernsts I. von Schwaben war.
Kinder:
Heinrich I. der Rasende
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1061
Konrad III. Herzog von Kärnten
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1061
Literatur:
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Schaab Meinrad: Geschichte der Kurpfalz. Verlag
W. Kohlhammer 1988 Seite 19,21,27 -