Sohn des N.N.
Chrodegangs Nachfolger Angilram (768-791) war Erzkapellan KARLS DES GROSSEN.
Friese Alfred: Seite 98-103
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"Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen
Adels"
Auch der Nachfolger Chrodegangs, Erzbischof Angilram von Metz (768) und Erzkaplan KARLS DES GROSSEN (784), der die Robertinische Hausabtei St. Trond erhielt, gehört in diese Familie [J. Fleckenstein: Hofkapelle Seite 106.]
Werner Karl Ferdinand: Band I Seite 119
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in: Braunfels Wolfgang: "Karl der Große Lebenswerk
und Nachleben"
Den ROBERTINERN war zur Zeit KARLS DES GROSSEN verwandtschaftlich verbunden das Haus der Ingramn, Angilramn, Angilbert, Ingobert, aus dem KARL die Frau für seinen Sohn LUDWIG, den späteren Kaiser, nahm [Der Vater der Kaiserin Ermengard/Irmgard war Graf Ingramn, ein Neffe von Chrodegang von Metz und Enkel von dessen Vater Sigramn, vgl. Paulus Diaconus, Gesta ep. Mettensium, MG SS 2, Seite 267. Zur gleichen Familie gehört Chrodegangs Nachfolger in Metz (768) und Erzkaplan KARL DES GROSSEN (784ff.) Angilramn, vgl. Fleckenstein, Hofkapelle (wie Anmerkung 102), Seite 48ff., namentlich Seite 49 Anmerkung 29.
Schieffer Rudolf: Seite 93,114
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"Die Karolinger"
Diese neue Generation erscheint bereits stärker in
die "reguläre" Hofkapelle integriert, die ihrerseits unter Fulrads
Nachfolgern, den obersten Kapellänen Angilram
von Metz (784-791) und Hildebald von Köln (791-818), an
Umfang und Geschäftigkeit stark zunahm, während daneben unverändert
die Aufgaben der großen Politk und der Kriegsführung in den
Händen der hochadligen Inhaber der alten Hofämter lagen.
Am Aachener Hof, der jahrzehntelang ganz auf KARL
DEN GROSSEN fixiert gewesen war, rückte nun LUDWIGS
Familie in den Mittelpunkt, nämlich seine Gemahlin Irmingard,
Tochter des Grafen Ingram (aus dem vornehmen Geschlecht Chrodegangs
und Angilrams von Metz), mit der seit
794 verheiratet war, samt ihren Söhnen
LOTHAR
(* 795),
Pippin (* um 797) und Ludwig
(*
um 806) sowuie den Töchtern Rotrud
und Hildegard.