Erbtochter des Herzogs
Hermann I. von Schwaben aus
dem Hause der KONRADINER und
der Regilinde,
Tochter vom UNRUOCHINGER Eberhard im Sülichgau
Althoff Gerd: Seite 378
***********
"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"
H 13
Me: 17.5. Domna Ida + 985/86 Gemahlin Liudolfs von Schwaben
Ida,
die
Tochter Hermanns von Schwaben (H 44) und der Reginlind (H 28)
war mit dem Sohn OTTOS I., Liudolf
verheiratet;
vgl. dazu Keller, Kloster Einsiedeln, S. 37-44; Zotz, Der Breisgau und
das alemannische Herzogtum, passim, (Register, S. 252).
Zum Todesdatum vgl. BU Nr. 983b mit weiteren Hinweisen.
Die Annales Quedlinburgenses melden den Tod zu 986, in den Fuldaer
Todesannalen begegnet 985 eine Ida ancilla
Christi, die zwischen Personen eingetragen ist, die im März bzw.
August verstarben (vgl. FW 2. 1, S. 35).
Eine zweite Ehe der Ida vermutet
Wenskus, Sächsischer Stammesadel, S. 145.
R. Wenskus vermutet, dass Ida
nach dem Tode ihres Gatten Liudolf
eine
zweite Ehe mit dem
sächsischen Pfalzgrafen Adalbero (+ 982)
einging.
Von H. C. Faußner und A. Wolf wurde Ida
als verheiratete filia Ottonis Magni
imperatoris bei der Diskussion um "Kuno von Öhningen" ins
Spiel gebracht. Diese Konstruktionen wurden von E. Hlawitschka verworfen.
Glocker Winfrid: Seite 279
**************
"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der
Politik"
Die Verlobung des Königssohnes mit der schwäbischen
Herzogs-Tochter Ida überliefert Liutprand in seiner Antapodosis
V c. 1, S. 130. Zur Hochzeit und deren Zeitpunkt vergleiche Keller, Einsiedeln
S. 38 ff., der einen längeren Umritt im Reich zur Feier der Hochzeit
und zur Vorstellung des Brautpaares annimmt. Der Todestag Idas
ist im Merseburger Nekrolog genannt (vgl. Althoff, Adelsfamilien Kommentar
H 13), das Todesjahr überliefern die Annales Quedlinburgenses a. 986,
SS III 67; vgl. dazu Köpke-Dümmler S. 290, Anm. 2.
Die lange Zeit, während der Ida
im Witwenstand gelebt hat, regte die Genealogen dazu an, eine zweite Vermählung
Idas
zu vermuten. So nimmt Dietrich,
Grenzraum S. 78 f., und dieser folgend Wenskus, Stammesadel S. 144, eine
zweite Vermählung der Witwe Liudolfs
mit einem sächsischen Pfalzgrafen Bernhard an.
Faußner, Kuno S. 35 ff., sah sie als zweite Gemahlin
Herzog Konrads von Schwaben an (zurückgewiesen von Hlawitschka,
Richeza S. 231 ff.: Ida blieb nach
dem Tode
Liudolfs unvermählt).
Nach Wolf, Kuno S 61-66,, soll Ida
dagegen die Mutter der mysteriösen Richlind
gewesen sein, jener Dame, die nach der Historia Welforum c. 6, S. 12, die
Gemahlin Kunos, Graf von Öhningen, und zugleich eine Tochter
OTTOS
DES GROSSEN gewesen sein soll (diese Angabe veranlaßte
Klebel, Aufstieg S. 3, die Gattin Kunos von Öhningen der ersten
Verbindung
OTTOS DES GROSSEN mit der
vornehmen Slawin, die Mutter Wilhelms von Mainz
wurde, zuzuordnen). Die Überlegungen Wolfs wurden von Hlawitschka,
Kuno passim, bes. S. 49, Anm. 91 zu Ida,
zurückgewiesen, wiewohl der Gedanke, dass Kuno von Öhningen
mit
Herzog Konrad von Schwaben gleichzusetzen, zu akzeptieren ist.
Vgl. zum Fragenkomplex "Kuno von Öhningen" unten
bei VI,77.
Als der König aber sah, daß sein Sohn Liudolf ein Mann geworden war, gab er ihm als Gemahlin, ausgezeichnet durch Reichtum und Adel, Herzog Hermanns Tochter Ida.
Thietmar von Merseburg: Seite 38,77,430
*********************
"Chronik"
Auch vermählte er ihn mit Ida,
der Tochter Herzog Hermanns, deren Schönheit und Weiblichkeit
züchtiges Wesen krönte. Kurz nachdem er sie ihm zu ehelichem
Bunde vermählt hatte, verlieh ihm der Vater auch Herzogtum und Erbgut
des verstorbenen Schwiegervaters.
Des Kaisers Tochter, Konrads Gemahlin [Liudgard,
Tochter OTTOS und Ediths,
vermählt 947. Die Geschichte wird vom Contin. Regin. zum Hoftag von
Worms Februar 950 von einer neptis des Königs berichtet.], wurde von
einem gewissen Cono [Nach Contin. Regin. 950 Sohn Gebhards, der
wohl Graf im Ufgau war (D. O. I. Nr. 23 vom 12.2.940.] allenthalben verleumdet,
weil sie ihn nicht hatte erhören wollen. Er behauptete nämlich,
sie sei insgeheim seine Frau. Da ließ sie der Caesar voller Empörung
folgendermaßen rechtfertigen: Als alle Fürsten des Reiches versammelt
waren, befragte er sie zunächst unter vier Augen eingehend, ob sie
dieses Vergehens schuldig sei. Als er dann sah, wie sie Christus zum Zeugen
anrief und sich vollständig durch Eide reinigte, erklärte er
in aller Gegenwart, wenn einer seiner Leute mit den Waffen für sie
eintreten wolle, werde er sich ihn für heute und immer fest als Freund
verpflichten. Auf diese Weise hin trat Graf Burchard [Nach Contin. Regin.
950 ein Sachse = Vater des Pfalzgrafen Burkhard, der 1004 die Grafschaft
Merseburg erhielt (VI, 16). Er fiel 982 in Calabrien (III, 20).] vor und
erklärte öffentlich, Cono habe alles erlogen. Doch der
stellte sich ihm, nachdem er seine Behauptung eidlich als wahr erhärtet
hatte, verlor aber schon im ersten Gange die falsche Rechte und erwies
durch seine Niederlage seine Ruchlosigkeit. So rettete sie der barmherzige
Herr von der falschen Anschuldigung, da ihm ihr ehrenhafter Wandel gefiel.
Wohl war sie zu Lebzeiten ihres Gemahls oft geschmäht und vielem Unglück
ausgesetzt; doch sie hatte es mit männlicher Geduld ertragen.
Es geschah unter der Regierung unseres erlauchten Königs
HEINRICH noch zu Lebzeiten meines Vorgängers Wigbert in
Rödlitz [zwischen Zwickau und Chemnitz östlich Liechtenstein],
das die ehrwürdige Frau Ida, eine
Schwiegertochter OTTOS I. [Gemahlin
Liudolfs
(II,4), + 986)], unserer Kirche übertragen hatte.
Althoff Gerd: Seite 138,215
***********
"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung.
Studien zum Totegedenken der Billunger und Ottonen."
Eine besondere Berücksichtigung ottonischer
Familienangehöriger
zeigt auch die Memorialüberlieferung des Klosters Einsiedeln. Die
Gründung des schwäbischen Herzogs Hermann (H 44) und seiner
Gemahlin Reginlind (H 28) gelangte spätestens durch die Heirat
Liudolfs
mit der Tochter des Herzogspaares,
Ida (H 13),
in den Einflußbereich der ottonischen
Familie.
Intensiven Anteil an der Entwicklung des Einsiedler Konvents
nahm das alemannische Herzogspaar Hermann und Regilind sowie
deren Tochter Ida, die Liudolf,
der Sohn OTTOS DES GROSSEN, heiratete.
Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999: Seite
31,37
**********************************
Liudolf war Herzog
von Schwaben und verheiratet mit Ida,
einer spätgeborenen Halbschwester von Adelheids
Mutter Bertha. Die Frau ihres Stiefsohnes
war also ihre Tante. Das Verhältnis OTTOS
zu seinem Sohn und dieser Schwiegertochter war offenbar sehr eng. Hrotsvit
von Gandersheim berichtet, daß OTTO
das junge Paar immer in seiner Nähe haben und Ida
wie
eine Königin geehrt sehen wollte. Sie war also nach dem Tod Edgithas
eine Art "First Lady".
OTTO sorgte für
das Andenken seiner Kinder. Liutgard
wurde in der Kirche des St. Albansklosters in Mainz begraben, und als Liudolf
in Italien starb wurde sein Leichnam ebenfalls dorthin überführt.
Im April 958 besuchte OTTO zum ersten
Mal die Grabkirche seiner Kinder. Bei dieser Gelegenheit machte er größere
Schenkungen zu ihren Gedenken. Dabei wird als Intervenientin, also als
Mitveranlasserin für die Schenkung, "die verherungswürdige Herrin
Ida, die Witwe unseres Sohnes Liudolf"
genannt.
Hlawitschka Eduard: Seite 48,67
*****************
"Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte
des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands."
Da Konrad von Schwaben mit einer Dame namens Judith
verheiratet war, wird diese auch Hermanns II. Mutter gewesen sein.
Eine Richlind, die eine Enkelin OTTOS DES
GROSSEN (durch seinen Sohn Herzog Liudolf
von Schwaben) gewesen sei, als Herzog Konrads Gemahlin
(eventuell vor der Ehe mit Judith) und als Mutter Hermanns II.
anzusprechen, ist ja doch gänzlich gescheitert, desgleichen der Versuch,
Liudolfs
Witwe Ida hierfür in Anspruch
zu nehmen.
Diesen Burchard III. (954973) beerbte, da seine Ehe mit
Hadwig
von Bayern kinderlos blieb, seine Halbschwester Ida
oder schon - statt ihrer - ihr Sohn Herzog Otto
von Schwaben und Bayern (973-982). Für Ida
und Otto, der seinerseits wiederum
982 unverheiratet verstarb, war jedenfalls der natürliche nächste
Erbe und Nachfolger - und zwar nicht nur bezüglich der Herzogsherrschaft,
sondern auch des privaten Familienbesitzes - der Vetter bzw. Großvetter
Konrad,
der 983 nach Herzog Ottos Tod neuer
Schwaben-Herzog wurde.
Köpke, Rudolf/Dümmler Ernst: Seite 100,290
**************************
"Kaiser Otto der Große"
Hermann, der an Geld und Gut überaus reiche
Schwaben-Herzog erbat sich, als er dem König zu seinen Siegen Glück
wünschen kam, die Hand
Liudolfs
für seine einzige Tochter und Erbin und sehr gern willigte der König
in die Verlobung der beiden Kinder.
Selten erregte ein Todesfall größere Trauer
durch alle deutschen Lande als dieser, nicht allein bei der ihn lange überlebenden
Gattin, die mit zwei unmündigen Kindern, Mathilde
und Otto, zurückblieb [Idastarb
erst 986 nach den Annal. Quedlinb.: Ida
quoque
regalia domina, contectalis Liudolfi
... obiit, 17. Mai nach Necrol. Merseburg., Einsidl. (Boehmer Fontes
IV, 144): Domna Ita obiit. Über
die Kinder siehe Hrotsvithae Gesta Odd. von 1167]. Während OTTO,
als er im nächsten Jahr das Grab seiner Kinder zu Mainz besuchte,
durch eine Stiftung an die St. Albanskirche auf Bitten Idas
das Andenken des Sohnes ehrte, lebte die Erinnerung an seinen vergeblichen
Heldenkampf gegen den Vater in den Liedern des deutschen Volkes fort.
Schmid Karl: Seite 138,409
***********
"Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im
Mittelalter"
Auch die Meinung, Richlind
sei eine Enkelin OTTOS I., eine Tochter
Herzog Liudolfs von Schwaben und seiner
Gemahlin Ita gewesen, ist schon aufgetaucht
[Schenk zu Schweinsberg (wie Anmerkung 13) Seite 374ff., der Richlint
für eine Großnichte von Reginhilte, der Großmutter OTTOS
DES GROSSEN mütterlicherseits, hielt. So auch Dobbertin
(wie Anmerkung 27) Seite 72f. mit Anmerkung 119; doch ist zu bemerken,
daß die Namen Richlint und Reginhilte
in ihren Bestandteilen keineswegs übereinstimmen.].
Denn im folgenden Wunderbericht wird der KONRADINER
Hermann,
der als Herzog der Alemannen die Herzogin-Witwe Reginlind geheiratet,
mit ihr aber keine Söhne hatte, als
sapiens bezeichnet, da
er wußte, daß sie eine Tochter zeugten, während seine
Frau des Nachts in Zurzach vidit per somnium quasi descendere in sinum
suum, et in eo latitantem, wie es wörtlich heißt. Es handelt
sich um Ida, die ihren Eltern viel
Ehre machte, da sie Eingang fand am Hofe OTTOS
DES GROSSEN und zur Gemahlin für OTTOS
Sohn Liudolf von Schwaben bestimmt
wurde.
Fried, Johannes: Seite 109
*************
"Prolepsis oder Tod? Methodische und andere Bemerkungen
zur Konradiner-Genealogie im 10. und frühen 11. Jahrhundert"
Auch jenes eben erwähnte Duell verdient an dieser Stelle noch ein wenig Aufmerksamkeit. Es fand im Jahr 950 während eines Hoftages in Worms statt, auf dem die Nachfolge des im Vorjahr verstorbenen Herzogs Hermann von Schwaben geregelt wurde. Die näheren Umstände sind dunkel. Der Fortsetzer Reginos bemerkt, nachdem er der Erhebung des Königssohnes Liudolf zum Herzog der Alemannen gedacht hatte, lapidar: Ibi (das heißt in Worms) Cuonradus filius Gebehardi comitis, quoniam cum quadam nepte regis se concubuisse sibi imposcit, a quodam Burchardo Saxone monomachia victus fefellisse patuit [Cont. Regin. zu 950 Seite 164]. OTTOS DES GROSSEN leibliche Nichte könnte allenfalls die älteste, damals etwa 12-jährige Tochter seines Bruders Heinrich gewesen sein, was anzunehmen zwar einige Perspektiven eröffnet, aber als ganz unwahrscheinlich zu verwerfen ist. Also meint neptis irgendeine Verwandte des Königs. Thietmar machte daraus OTTOS Tochter Liudgard, die lothringische Herzogin, ließ weiter Konrad im Duell die Schwurhand verlieren und schmückte die Erzählung überhaupt breit aus; sie betraf immerhin seinen eigenen Urgroßvater. Spiegelte sich die Aktualisierungskunst der weitgehend oralen Gesellschaft? Oder präzisierte der sächsische Chronist den bewußt verschleiernden Bericht des fränkischen Vorgängers, den er kannte? Immerhin war Thietmar ja Zögling derselben Magdeburger Domschule, die der erste Magdeburger Erzbischof Adalbert eingerichtet hatte, also jener Mann, der heute gewöhnlich für den Fortsetzer Reginos gilt; und Thietmar erzählte die Geschichte als Bischof einer Stadt, deren Graf eben der Sohn des königlichen Kombattanten von 950 war. Seine Darstellung könnte also Zutreffendes überliefern; auch daß ein Sachse als Konrads Gegner auftrat, läßt an OTTOS sächsische, nicht etwa an seine lothringischen Verwandten als Betroffene denken. Brüstete sich Konrad dann aber, wie man bisher durchweg vermutet, mit einer Liebesaffäre, die ein abruptes und unrühmliches Ende fand? Konrad I. muß im Jahre 950, so ergeben Überlegungen zum Alter seiner Kinder und Enkel, ein verheirateter Mann von etwa 30/35 Jahren gewesen sein. Die Annahe, er sei gerade - wie der König selbst - Witwer gewesen und habe sich mit einer Königsnichte zu vermählen gedacht, besitzt wenig Wahrscheinlichkeit. Also hieß nicht Ehe das Ziel seiner Wünsche, sondern Korrumpierung der Königs"nichte", hinter der Thietmar die sächsische Königstochter und lothringische Herzogin selbst erkannte. Doch ging es um Lothringen? Den Weg zu einer anderen Erklärung hat bereits Hermann Jakobs gewiesen, da er an den Zusammenhang erinnerte, in den der Continuator die Affäre rückte: die Nachfolge nämlich im alemannischen Herzogtum. Sollte sie durch Konrads Behauptung in eine andere Richtung gelenkt oder sollte der König zu umfangreicheren Kompensationen genötigt werden, als er tatsächlich zu leisten bereit war? Keine Romanze, wie bisher angenommen, vielmehr List und Täuschung, nicht Liebe, sondern Politik bestimmten Konrads Handeln. Wenn sich indessen hinter des Königs neptis OTTOS damals bereits verheiratete Tochter verbergen konnte, dann zweifellos auch seine Schwiegertochter Ida von Schwaben, die Gemahlin des sächsischen Prinzen Liudolf, die OTTO selbst übrigens dilecta filia nostra heißen konnte. Dann aber wären Schwaben und IdasEhe das Ziel von Konrads Angriff auf die weibliche Ehre. Wie auch immer, Konrads Behauptung mußte ungeschehen gemacht werden. Dem diente der Zweikampf, den Konrad verlor. Die alte Königsnähe, welche seine Oheime Konrad Kurzbold, Udo von der Wetterau und Hermann von Schwaben ausgezeichnet hatte, war nun fürs erste dahin. Die KONRADINER spielten fürderhin an OTTOS DES GROSSEN Hof eine untergeordnete Rolle.
Wolf Armin: Seite 60
**********
"Wer war Kuno von Öhningen? Überlegungen zum
Herzogtum Konrads von Schwaben (+ 997) und zur Königswahl vom Jahre
1002."
Nach der dritten und neusten Deutung wäre Richlint
eine
leibliche Enkelin Kaiser OTTOS DES GROSSEN
und Tochter von Herzog Liudolf aus
seiner Ehe mit Ida von Schwaben gewesen.
Nach Liudolfs frühem Tod 957 sei
Richlint
- so wie es von Liudolfs Sohn
Otto bereits bekannt ist - von ihrem
kaiserlichen Großvater als Tochter adoptiert worden. Diese Lösung
wurde zuerst von Klebel (1954) und dann vor allem von Decker-Hauff (1956
und 1957) vorgeschlagen.
Jakobs (1968) hielt sie gegenüber den älteren
Hypothesen für "eine schon eher ansprechende Vermutung", schränkte
dann jedoch ein: "Wir müssen uns daran halten, daß wir als Kinder
Liudolfs
und Idas den Herzog
Otto I. von Schwaben und Baiern (+ 982) und die im Jahre 1011
als Äbtissin von Essen gestorbene
Mathilde
gut kennen und die Überlieferung keinen Anlaß gibt, noch eine
weitere Schwester einzuführen."
Hlawitschka, Eduard: Seite 221-244
*****************
"Königin Richeza von Polen – Enkelin Herzog Konrads
von Schwaben, nicht Kaiser Ottos II.?"
H. C. Faußner hat die These vorgetragen und zu begründen
versucht, daß Königin Richeza von Polen
keinesfalls eine Kaiserenkelin OTTOS II.
war, sondern einer ersten Ehe des Pfalzgrafen Erenfried/Ezzo entstammte,
die vor dessen Verbindung mit der Kaisertochter
Mathilde bestanden hätte. Er meint nämlich, daß
Richezas
Mutter eine Tochter des Grafen "Kuno von Öhningen" und seiner
Frau Ita, die ihrerseits bis 957 mit
OTTOS
I. Sohn
Liudolf vermählt
war, gewesen sei und sich anschließend mit dem Grafen Kuno
verheiratet habe.
Für Faußner ist dies selbstverständlich:
Dadurch, daß Ita, die eigentliche
Erbin des KONRADINER-Besitzes in und
um Aschaffenburg, sich nach dem Tode ihres Gemahls Herzog
Liudolf (6. September 957) etwa "Ende 958" mit dem Grafen
Kuno (von Öhningen) wiederverheiratet habe, habe Kuno auch
- wie ehedem schon ihr erster Gemahl Liudolf
- an ihrem Besitz in Aschaffenburg "die übliche Mitgewere des Ehemanns"
erlangt [Für die von Faußner behauptete Besitzung Itas
in Aschaffenburg gibt es nicht den geringsten zeitgenössischen oder
aus dem Mittelalter stammenden Hinweis.], während den beiden Kindern
Liudolfs und Itas, Mathilde
und Otto, "nur das väterliche
Erbe" zugestanden habe.
Aber hat sich - und das ist wohl der wichtigste Punkt
- Ita, Herzog
Liudolfs Witwe, nach dem Tode ihres Gemahls überhaupt noch
ein zweites Mal verheiratet: - und zwar mit Graf Kuno/Konrad? Daß
dies geschehen sei, sucht Faußner zu beweisen über die Kombination
eines Diploms OTTOS DES GROSSEN, in
dem seine Schwiegertochter Ita 948
in besonders auszeichnender Weise als dilecta filia nostra Ita
bezeichnet
wird, mit der folgenden Grundaussage der Genealogia Welforum: Der WELFE
Ruodolfus
- so heißt es in jener - uxorem accepit de Oningen
Itam
nomine, cuius pater fuit Chuono nobilissimus comes, mater vero filia
OTTONIS
MAGNI imperatoris fuit... Kuno von Öhningen,
später (ab 982) Herzog Konrad von Schwaben, sei damit als Gemahl
einer Person, die als filia OTTOS DES GROSSEN
bezeichnet werden konnte - was auf Ita
gemäß dem zitierten Diplom zutrifft -, erwiesen. Wenn später
die Historia Welforum diese filia OTTOS I.,
die die Genealogia Welforum nicht mit Namen nannte, mit Richlint
(statt mit Ita)
wiedergebe, so sei das ein leicht erklärliches Versehen. Der WELFEN-Historiograph
habe lediglich "Ita
mit ihrer Mutter
Reginlind (= Richlint), der alten Schwaben-Herzogin
und Gemahlin Burchards I. und Hermanns I. verwechselt. Aus verschiedenen
Unterlagen, (eventuell aus solchen, aus denen wir ja auch noch heute das
Faktum der Abstammung
Itas
von
Reginlind
zu kontrollieren vermögen), habe er entnehmen können, daß
der Herzogin Itas Mutter
Reginlind
hieß. Da er nun "in der Genealogia die mit dem WELFEN-Ahnherrn
vermählte Ita und ihre dort genannte Mutter" gefunden habe, sei es
ein verzeihlicher Irrtum gewesen, die WELFEN-Ahnfrau
Ita
mit
der Herzogin Ita zu identifizieren
und folglich den Namen von deren Mutter
Reginlind in der Historia
in der ihm geläufigen Form als Richlint einzusetzen.
Aber so sicher ist dieser Beweisgang wiederum nicht,
hier werden zunächst zwei eigentlich doch sprachgeschichtlich verschiedene
Namen (Regin-lind und Rich-lint) ohne Bedenken gleichgesetzt; und es wird
unterstellt, daß die zuvorkommende Haltung OTTOS
DES GROSSEN gegenüber seiner Schwiegertochter - sie nämlich
als filia zu ehren - eine weite Verbreitung fand. Beides ist indessen
höchst fragwürdig und kommt zu der an und für sich schon
recht merkwürdigen, aber für Faußner notwendigen These
von der "Verwechslung" der WELFEN-Ahnfrau Ita mit der
Schwaben-Herzogin Ita durch den WELFEN-Historiographen
hinzu, der indessen nicht nur einen einfachen Identifizierungsfehler begangen
haben müßte, sondern die in seiner Vorlage - der Genealogia
Welforum - eindeutig als Enkelin OTTOS DES GROSSEN
vorgefundene
Ita
mit
der ihm sonst als Tochter (filia)
OTTOS DES GROSSEN
irgendwie bekannt gewordene Ita identifiziert
und somit auch noch "Enkelin" und "Tochter" durcheinandergeworfen
haben müßte. Der WELFEN-Historiograph
müßte also nicht bloß ein einfacher fehlbarer Mensch gewesen
sein, sondern schon ein wahrer Verweschslungsakrobat.
Entscheidend ist freilich, daß die Nachrichten,
die wir über Ita
von Schwaben nach 957, das heißt
nach dem Tode ihres Gemahls Liudolf,
besitzen, keine Wiederverheiratung Itas
erkenen lassen. So spricht OTTOS DES GROSSEN
am 4. April 958 ausgestelltes Diplom davon, daß die Schenkung des
predium Oberneisen an St. Albanskloster bei Mainz, wo sein Sohn Liudolf
begraben war, erfolge
pro remedio anime dilecti filii nostri Liudulffi
per peticionem dilecte et venerabilis matrone Ide,
vidue filii nostri prenominati. Zu beachten ist dabei
Itas Kennzeichnung als venerabilis
matrona, was anzuzeigen scheint, daß sie den Schleier genommen
hatte und als gottgeweihte Religiose lebte [Daß dies nicht einen
Klostereintritt bedeutete, zeigt zum Beispiel die Schilderung der Schleiernahme
der Königin Richeza in der Fundatio
monasterii Brunwilarensis c. 28.]; venerabilis - ehrwürdig,
hochwürdig - ist ja doch damals das allgemein kennzeichnenden Epitheton
für den "geistlichen Herrn" bzw. die Klosterfrau oder Religiose gewesen.
Nichts anderes als diesen Eindruck geben uns auch die spärlichen weiteren
Nachrichten über Itas Lebensgang
zu erkennen. Thietmar von Merseburg berichtet, daß der thüringische
Ort Rödlitz ab matrona venerabilis Ida,
nuruprimi
OTTONIS,
an die Kirche von Merseburg gegeben worden sei, was die gleiche Kennzeichnung
wiederholt und dabei nur Itas
Beziehung zur Familie
OTTOS DES GROSSEN,
nicht auch eine solche zum Grafen Kuno bzw. zu Herzog Konrad
von Schwaben, der Thietmar durchaus nicht unbekannt war, zu erkennen
gibt. Auch die Einsiedeler Nekrolognotizen zeigen uns
Ita
nicht als uxor Cunonis bzw. Cuonradi ducis
o.ä., sondern als fuit uxor Luitolfi ducis
Alamannorum. Die Annales Quedlinburgenses berichten zum
Jahre 986 vom Tode Itas in gleicher
Weise als vom Ableben der contectalis Liudolfi.
Und ebenso deutlich sprechen schließlich noch zwei Urkunden OTTOS
III. für das Kloster Hilwartshausen (in der Nähe des
Zusammenflusses von Werra und Fulda) vom Jahre 990. Sie bezeugen, daß
antea
ab Ida matrona bzw. ab
domna
venerabilis Ita Güter
im sächsischen Hessen- und im Leinegau an das Kloster Hilwartshausen
geschenkt worden waren, wobei es unzweifelhaft ist, daß diese Ita
die ehemalige Schwiegertochter OTTOS DES
GROSSEN war. Wenn OTTO III. die
einstigen Schenkungen
Itas
in
der auffälligen Form der Neuverleihung bestätigte, war er in
die Rechtsnachfolge der Verfügerin eingetreten. Es wird damit nicht
nur nochmals deutlich, daß die Schenkerin, die domna venerabilis
bzw. matrona Ita, sein Tante, die ehemalige
Schwaben-Herzogin, war, sondern mehr noch: wenn
Ita
zur Zeit ihres Todes (986) - da ihr Sohn Herzog
Otto schon 982 gestorben war und ihre Tochter als Äbtissin
im Kloster Essen lebte - den jungen OTTO III.
als Erben hatte, kann sie nicht einen Ehemann (Kuno/Konrad + 997)
hinterlassen haben, der ansonsten alle Unklarheiten in ihren Besitzverfügungen
zu klären gehabt hätte [Auch im Falle, daß es sich in beiden
Urkunden um ehemaliges Reichsgut handelte, wäre der überlebende
Ehemann als Mitinhaber der Gewere heranzuziehen gewesen!]. Ita
war
also Witwe geblieben, wie es die anderen Nachrichten schon nahelegten.
Hlawitschka, Eduard: Seite 12-20(18-20)
******************
"Wer waren Kuno und Richlind von Öhningen? Kritische
Überlegungen zu einem neuen Identifizierungsvorschlag"
Das älteste Einsiedler Nekrolog enthält unter
den 78 von der Anlegerhand (um das Jahr 1000) eingetragene Namen 28, die
durch einen Titel gekennzeichnet sind: die Kaiser
OTTO I. und OTTO II., vier
Herzöge, sechs Bischöfe, sechs Äbte, zwei Grafen, einen
Markgrafen, vier Inklusen und schließlich drei Domnae. Letztere sind
die zum 17. Mai verzeichnete
Domna Ita,
die zum 19. August eingetragene
Domna Reginlinda und eine zum 25.
Dezember eingeschriebene Domna Juditta. Von diesen ist die Domna
Ita in gleicher Weise als Domna Ida
obiit zum gleichen Tag (= 17.V.) im Merseburger Nekrolog,
das man als eine Art "ottonische Hausbibel"
bezeichnet hat, wiederzufinden und schon vom Herausgeber Ernst Dümmler
auf die 986 verstorbene Gemahlin Liudolfs von
Schwaben (Sohn OTTOS DES GROSSEN)
und Tochter Herzog Hermanns I. von Schwaben gedeutet worden; zudem
verschafft uns das Einsiedler Jahrzeitbuch die erwünschte Klarheit:
17.
V.
D. Ita dedit Sierenza, fuit uxor Luitolfi
ducis Alamannorum. Die Domna Reginlindis findet man zum
selben Tag, an dem man im Einsiedelner Nekrolog ihrer gedachte (= 19. VIII.),
gleichfalls im Merseburger Totenbuch (wie auch im Essener Totenbuch), dazu
als Reinlindis ducissa in einem liturgischen Buch des Klosters Waldkirch
im Breisgau [H. Roth, Der Gründer des Klosters Waldkirch, in: Freiburger
Diözesaan-Archiv 72 (1952) Seite 57: XV kalend. Septembr. (= 18. August)
obiit Reinlindis ducissa, fundatrix monasterii huius. Vgl. auch
Th. Zotz, Breisgau (wie Anmerkung 30) Seite 81 Anmerkung 12.] wie wiederum
im Einsiedler Jahrzeitbuch: 19. VIII. D. Regelinda cum filio suo
Burcardo duce dederunt Steveia, Kaltbrunnen et Lindowa. Es handelt sich
also um die Herzogin von Schwaben, die zuerst mit Herzog Burchard I.,
danach mit Herzog Hermann I. vermählt war. Sie ist zugleich
die Mutter Itas gewesen
[Vgl. Contin. Reginonis ad 926 (wie Anmerkung 32) Seite 158: Purchardus
dux Alamanniae in Italia occiditur ... Herimanno ducatus Alamanniae
committitur, qui viduam Burchardi duxit uxorem; Miracula S. Verenae
c. 5, MG SS IV Seite 458: Herimannus Alamannorum dux Reginlindam
nobilissimam matronam accepit in uxorem; dan wieder Contin. Reginonis ad
947, Seite 163: Liudolfus filius regis
... Idam filiam Herimanni ducis
sibi coniugio copulavit. Nach Liudprand, Antapodosis V c. 1, MH 88 rer.
Germ., Liudprandi opera, ed. J.Becker (1915) Seite 130f. war
Ida
Herzog Hermanns unica filia. Daß Reginlind
gänzlich unfruchtbar war - so G. Waitz, Jahrbücher des DR unter
König Heinrich I. (4. Auflage 1963) Seite 91 Anmerkung 2, - ist wegen
der Miracula S. Verenae und der oben (bei Anmerkung 90) zitierten Einsiedler
Überlieferung (vgl. auch H. Keller, Einsiedeln Seite 162 mit Anmerkung
86) unhaltbar. - Zudem läßt sich noch auf eine Züricher
Urkunde hinweisen, die Burchard II. als Sohn Reginlinds zeigt; vgl.
Th. Zottz, Breisgau (wie Anmerkung 30) Seite 150 Anmerkung 187. - Als Ehepartner
sind Burchard I. und Reginlind auch in einer im 12. Jahrhundert
verfälschten Urkunde, deren echter Kern aber noch gut faßbar
ist eventuell aus dem Jahre 917 stammt, bezeugt; Abdruck und Erörterung
der Datierung bei H. Roth, Waldkirch (wie Anmerkung 89) Seite 68ff. und
71ff.]. Waren nun zwei der drei Domnae nachweislich Gemahlinnen von Schwaben-Herzögen,
so liegt das dann auch für die dritte, die Domniae Juditta,
nahe. Und da bleibt in der Reihe der Schwaben-Herzöge bis um das Jahr
1000 - da wir entweder deren Frauen kennen bzw. da wir wissen, daß
der Herzog Otto von Schwaben unvermählt
war - nur der Herzog Konrad
als der einzige mögliche Gemahl
der Domna Juditta übrig [Die Gemahlin Herzog Burchards I. (917-926)
und Herzog Hermanns I. (926-949) war Reginlind (vgl. Anmerkung
91); HerzogLiudolf (950-953) war mit
Ida verheiratet
(vgl. Anmerkung 91); Herzog Burchard II. (954-973) hatte die Tochter des
Bayern-Herzogs
Heinrich I., Hadwig, zur
Frau (vgl. unter anderem MG D O III 157, 158 und R. Köpke-E. Dümmler,
Otto der Große (wie Anmerkung 9) Seite 242 Anmerkung 4; Herzog
Otto (973-982), Liudolfs
und Idas Sohn, war unvermählt
wie ja bei seiner Beerdigung in Aschaffenburg auch nur seine Mutter und
seine Schwester Mathilde zugegen waren
(vgl. untern 32); Herzog Konrads (983-997) Gemahlin gilt es hier
zu ermitteln; und Herzog Hermann II. (997-1003) war bekanntlich
mit Gerberga von Burgund vermählt,
worauf unten Seite 27f. noch ausführlicher einzugehen ist.]. Herzog
Konrad ist ja desgleichen als Chuonradus dux unter dem 20. VIII.
im Einsiedler Nekrolog wie im Einsiedler Jahrzeitbuch eingeschrieben.
947
oo Liudolf Herzog von Schwaben
930-6.9.957
Kinder:
Otto I. Herzog von Bayern und Schwaben
954-31.10.982
Mathilde Äbtissin von Essen (965-1011)
949-6.11.1011
Literatur:
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25-83 -