Tochter des Königs
Pippin von Italien
Werner Karl Ferdinand: Seite 445
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"Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr
1000 (1.-8. Generation)"
III. Generation
4-7
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Für alle
Pippin-Töchter ergibt sich aus
Einhard c. 19, daß sie dem Vater (+ 810) überlebten und von
Kaiser KARL,
also vor 814, der Erziehung zusammen mit seinen Töchtern am Hof übergeben
wurden.
König Pippin hatte aus seiner Ehe mit einer Unbekannten neben den fünf Töchtern Adalhaid (+ nach 810), Atula (+ nach 810), Gundrada (+ nach 810), Berhthaid (+ nach 810) und Theodrada (+ nach 810) nur einen einzigen Sohn Bernhard, der ihm als König von Italien folgte.
Wies Ernst W.: Seite 258,303
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"Karl der Große. Kaiser und Heiliger."
Beim Tode seines Sohnes, König
Pippins von Italien, zeigte er sich als fürsorglicher Großvater.
Seinen Enkel, Pippins Sohn Bernhard,
erhob er sofort zum König von Italien. Sodann holte er die fünf
Enkelinnen Adalhaid,
Atula,
Gundrada,
Berthaid
und
Theodrada an seinen Hof und ließ
sie gemeinsam mit seinen Töchtern aufziehen
und erziehen.
K. F. Werner macht die Dunkelziffern an zwei exemplarischen
Beispielen sichtbar. Zum ersten fragt er nach den Lebensschicksalen der
fünf Töchter des KARLS-Sohnes
König
Pippin von Italien, die bei Einhard genannt sind. Blieben Adalhaid,
Atula,
Gundrada,
Berthaid
und Theodorada, so ihre Namen unvermählt?
Hatten sie keine Nachkommen? Wir wissen es nicht.
Literatur:
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Schwager, Helmut: Graf Heribert II. von Soissons.
Verlag Michael Lassleben Kallmünz/Opf. 1994, Seite 22 - Wies
Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und Heiliger. Bechtle Verlag Esslingen
1986, Seite 258,303 -