Magas                                             König von Kyrene
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um 325 v.u.Z. 258 v.u.Z. ermordet
 

Sohn der Königin Berenike I. von Ägypten aus ihrer 1. Ehe mit dem Makedonier Philippos
 

Lexikon Alte Kulturen: Band II Seite 591
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Magas von Kyrene, König von Kyrene im 3. Jh.
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Sohn Berenikes I., Stiefsohn PtolemaiosI. von Ägypten, ab ca. 300 v. Chr. dessen Statthalter in Kyrene; sagte sich um 275 von seinem Halbbruder Ptolemaios II. los, nahm den Königstitel an, heiratete Apame, eine Tochter AntiochosI. von Syrien, und bekämpfte seinen Halbbruder zusammen mit Antiochos und kretischen Bündnern. Um 250 verlobte er seine Tochter Berenike II. mit Ptolemaios III.



Thiele, Andreas: Tafel 245
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband"

MAGAS
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* um 325 v.u.Z. um 250 v.u.Z.

(aus 1. Ehe der Berenike mit Philipp)

Magas wurde von seinem Stiefvater Ptolemaios I. adoptiert, eroberte in dessen Auftrag Kyrene-Cyrenaica und wurde dort Statthalter. Er löste sich später von seinem Halbbruder Ptolemaios II. Philadelphos, machte sich während des 1. Syrischen Krieges um 274 v.u.Z. unabhängig und nahm den Königstitel an. Er söhnte sich um 272 v.u.Z. mit Ptolemaios II. aus, sprach die Verlobung mit seiner Tochter Berenike mit dessen Sohn ab, was seine Frau Apame vorerst hintertrieb. Er ist quellenmäßig nur wenig greifbar und war Gönner des Philosophen Theodors des Atheisten. Magas blieb durch seine Frau im Gegensatz zu den PTOLEMÄERN und stützte sich auf die SELEUKIDEN und ANTIGONIDEN.

  oo vor 274 v.u.Z.
       APAME  VON BABYLON
             

Tochter des Bündnispartners König Antiochos I. (von Persien)
Sie ist der Promotor der antiägyptischen Politik und bringt die Ehe mit Demetrius, der ihr Geliebter wird, zustande gegen die Interessen von Magas.



KLEINES LEXIKON DES HELLENISMUS.: Seite 385,409,412,712
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Zwischen 280 und 250 schlossen das Koinon der Oreioi und wahrscheinlich auch Gortyn mit Magas vonn Kyrene eine Defensivallianz.
Später hielt sich der kosmopolitisch denkende Philosoph als Gesandter Ptolemaios' I. bei Lysimachos auf und kehrte schließlich in seine von dem bald unabhängigen ptolemäischen Statthalter Magas beherrschte Heimat Kyrene zurück.
Nach Rebellion gegen die erneuerte ptolemäische Herrschaft wurde Kyrene um 298 erneut unterworfen durch den neuen Statthalter Magas (Stiefsohn des Ptolemaios I.aus 1. Ehe der Berenike I.). Wohl schon beim Tod des Ptolemaios I. (283), spätestens 275 fiel Magas von Ägypten ab, nahm das Diadem und prägte Münzen mit dem Bild des Stiefvaters; seine anti-ptolemäische Politik zeigte sich inn Bündnissen mit kretischen Gemeinden (StV III 468), in seiner Heirat mit Apame, Tochter des SELEUKIDEN Antiochos I., vor allem in seinem (freilich vergeblichen) Angriff auf Ägypten (um 275), dem der 1. Syrische Krieg (274-271, Beteiligung unsicher) folgte. Kurz vor seinem Tod (um 250) verlobte er seine Erbtochter Berenike mit dem Thronfolger der Hauptlinie, Ptolemaios III. Die Wiedervereinigung wurde jedoch zunächst von Apame hintertrieben; durch sie faßte die anti-ptolemäische Politik des Antigonos II. Gonatas von Makedonien (III 1) in Kyrene  Fuß, dessen Stiefbruder Demetrios der Schöne mit Berenike verlobt wurde. Ein homme a femems wie sein Vater Demetrios Poliorketes, begann Demetrios eine Liaison mit Apame, worauf ihn Berenike töten ließ.
Seine Heiratspolitik brachte Erfolge (Vermählung seiner Schwester Phila mit Antigonos, seiner Tochter Apame mit Magas von Kyrene.).

Bengtson Hermann: Seite 27,127
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"Herrschergestalten des Hellenismus."

Magas ( um 250 v.u.Z.), der Stiefsohn des Ptolemaios I., nahm im Jahre 298 v.u.Z. die Cyrenaica ein, die vier jahre lang von Ptolemaios unabhängig gewesen war. Magas erhielt in Kyrene die Stellung eines Vize-Königs, er war in jeder Weise von seinem Stiefvater abhängig.
In der Cyrenaika herrschte zur Zeit des Ptolemaios II. sein Stiefbruder Magas. Dieser aber hatte versucht, durch ein Bündnis mit dem SELEUKIDEN sich von der Vorherrschaft des Ptolemaios unabhängig zu machen. Er nahm die Tochter des Antiochos I. namens Apame zur Frau und schwenkte in das gegnerische Lager über. Ein Angriff von der Cyrenaika auf Ägypten führte jedoch nicht zum gewünschten Ziel, Magas kam nicht bis Alexandria, sondern nur bis Taposiris, und von hier mußte er nach Hause zurückkehren, da in der Cyrenaika eine Rebellion seiner keltischen Söldner ausgebrochen war. Dieser Aufstand wurde zwar von Magas niedergeworfen - wie es heißt, sind die Söldner auf einer Insel der sebennytischen Nilmündung umgekommen -, aber von dem ägyptischen Unternehmen mußte Magas nun endgültig Abstand nehmen (274 v.u.Z.?). Über 20 Jahre lang standen Magas und Ptolemaios II. miteinander auf gespanntem Fuß, erst gegen Ende seines Lebens, - Magas verstarb um 250 v.u.Z. - hatte er sich, wenn auch kaum leichten Herzens, entschlossen, seine schöne Tochter Berenike mit dem ptolemäischen Thronerben, dem späteren Ptolemaios III.zu verbinden. Aber dieser Plan fand nicht den Beifall seiner Gattin Apame, die ihre Tochter mit Demetrios dem Schönen, ihren Geliebten, verband.

Hölbl Günther: Seite 21,33,36,43
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"Geschichte des Ptolemäerreiches. Politik, Ideologie und religiöse Kultur von Alexander dem Großen bis zur römischen Eroberung."

Jedenfalls wurde der Stiefsohn des Ptolemaios I., Magas, nach einem fünfjährigen Aufstand der Kyrenaika erst 300 v.u.Z. dort als Statthalter eingesetzt. Magas, der Sohn von Berenike I., nahm in den siebziger Jahren des 3. Jahrhunderts v.u.Z. den Königstitel an; Ptolemaios II. konnte nichts dagegen unternehmen.
Die folgenden kriegerischen Ereignisse wurden allerdings durch eine Krise innerhalb der LAGIDEN-Dynastie ausgelöst. Magas, der selbsternannte König der Kyrenaika, konnte durch seine Heirat mit Apame, der Tochter Antiochos' I., einen Rückhalt im SELEUKIDEN-Haus gegenüber Ptolemaios II. gewinnen. Magas besetzte gegen Mitte der siebziger Jahre die Küstenstadt Paraitonion und marschierte vorschnell auf Alexandria zu, sichtlich um seinen Halbbruder vom Königsthron zu stürzen. Er mußte jedoch umkehren, da hinter seinem Rücken ein Aufstand libyscher Nomaden ausgebrochen war. Magas konnte die Rebellion niederschlagen, aber an das ägyptische Unternehmen war nicht mehr zu denken. Ptolemaios II. wurde seinerseits an der Verfolgung des Magas gehindert, weil seine keltischen Söldner meuterten. Der Halbbruder des Philadelphos regierte somit weiterhin als König und prägte Münzen, aber die Beziehungen zwischen ihm und dem PTOLEMÄER in Alexandria blieben für mehr als zwei Jahrzehnte gespannt. Magas brachte Kyrene zu einer kulturellen Blüte, die mit Alexandria wetteifern konnte.
Während die Kriege für den alexandrinischen Hof nicht ohne wirtschaftliche Schwierigkeiten vorübergegangen waren, hatte sich Kyrene aus den Krisen der Zeit gut herausgehalten Es war also für Philadelphos Ende der fünfziger Jahre an der Zeit, mit diplomatischen Mitteln eine Wiedervereinigung des wirtschaftlich starken Kyrene mit seinem Imperium anzustreben. Der alternde König Magassoll außerdem ein luxuriöses Hofleben mit Festgelagen geliebt haben. Sein persönliches Interesse, die eigene Familie wieder mit der Dynastie in Ägypten zu verbinden, traf sich mit den Versöhnungsabsichten Ptolemaios' II. Der ägyptische Thronfolger, der spätere Ptolemaios III., wurde daher mit der Tochter des Magas, Berenike, verlobt. Um 250 v.u.Z. starb Magas nach 50-jähriger Regierung.

Droysen Johann Gustav: Band II Seite 272/Band III Seite 38,172,175,201,211
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"Geschichte des Hellenismus."

Kyrene war natürlich der nächste Gegenstand seiner Sorgen und Wünsche; es wiederzugewinnen war die Zeit so günstig  wie möglich. Er sandte seinen Stiefsohn Magas[113 Magas war ein Sohn des Philippos, welcher, vielleicht ein Sohn des Amyntas, im Jahre 334 eine Phalanx kommandierte (Arrian I  14, 2); und seine Mutter, die durch Geist und Trefflichkeit ausgezeichnete Berenike, war, als Antipatros seine Tochter Eurydike dem LAGIDEN zur Vermählung sandte, zu ihrer Begleitung nach Ägypten gekommen; sie war Antipatros' Großnichte, die Enkelin seines Bruders Kassandros, die Tochter der Antigone (Schol. Theocrit. XVII 61). Derselbe Scholiast zu Vers 34 nennt ihren VaterLagos, so daß sie Ptolemaios' Stiefschwester wäre. Um sich mit ihr zu vermählen, trennte sich übrigens Ptolemaios nicht von Kassandros'Schwester Eurydike; Berenike begleitete ihn bereits als seine Gemahlin auf dem Seezug des Jahres 309, sie gebar ihm auf der Insel Kos den Ptolemaios Philadelphos, und sie hatte ihm schon 316 eine Tochter geboren.] mit einem Heere, die Landschaft von neuem zu besetzen; ohne bedeutenden Kampf wurde sie wieder unterworfen.
Wie Kypros seinem Bruder Menelaos, so übergab er die Kyrenaika seinem Stiefsohn Magas; wie jener prägte dieser Münnzen mit dem Namen und Bild des ägyptischen Königs und seinem eigenem daneben.
Indes hat sich für Ptolemaios ein Krieg von besonderer Gefahr entsponnen. Der ihn erhob, war Magas von Kyrene, den Berenike in früherer Ehe, ehe sie nach Ägypten kam, geboren; Ptolemaios I. hatte ihm, seinem Stiefsohn, die Landschaft übertragen. Sah Magas gleich bei dessen Tod seine Abhängigkeit von Ägypten für aufgehoben an, oder reizten ihn die Verwicklungen, in denen er in den Jahren darauf seinen königlichen Bruder sah, jedenfalls versuchte er es bald, auch über das kyrenaiische Gebiet hinaus jene Macht auszudehnen. Er rückte über Katabathmos, den Grenzort der Kyrenaika, hianus auf Paraitonion zu. Ptolemaios erwartet ihn hinter der verschanzten Grenze; nicht ohne sein Zutun mochte es sein, daß sich der Beduinenstamm der Marmariden im Rücken des Gegners erhob und ihn zu eiliger Umkehr nötigte.
Aber dieselben Gründe mußten Magas und Antiochos bestimmen, sich zu verbinden. Magas vermählte sich mit des syrischen Königs Tochter Apame und trieb den Schwiegervater zum Krieg gegen Ägypten.
Nur Kyrene fehlte noch zur Vollendung dieser Arrondierung, und der Vertrag mit König Magas, nach dem dessen einzige Tochter und Erbin, noch ein Kind, mit dem jungen Thronerben Ägyptens verlobt war, sicherte  wenigstens die Aussicht auf diesen Besitz. Das Interesse der Politik mußte sich notwendigerweise auf Kyrene konzentrieren; es mußte seitens des makedonischen und syrischen Hofes alles geschehen, um eine Vereinigung Kyrenes mit Ägypten zu hintertreiben.
Magas starb, als seine Erbin noch ein Kind war; von ihrer Vermählung konnte so bald nicht die Rede sein. Kyrene stand indessen unter vormundschaftlicher Regierung, in der natürlich die Königin-Witwe bedeutednen Einfluß haben mußte; und sie war aus dem SELEUKIDEN-Geschlecht: jenes Verlöbnis, jener Frieden war wider ihren Willen gemacht. Wenn auch in der Pentapolis eine bedeutende Partei sein mochte, welche die Vereinigung mit Ägypten wünschte, so hatte die antiägyptische Politik Makedoniens und Syriens in der Königin-Witwe eine sichere Stütze. Sie folgte ganz dem Interesse ihres Bruders und ihres Oheims.
Früher ist die Lage Kyrenes nach dem Tod des Magas dargestellt worden, dessen kleine Tochter Berenike mit dem ägyptischen Thronerben verlobt worden war. Jetzt, so heißt es in dem allein noch vorliegenden Bericht, sandte die königliche Witwe, eben jene syrische Apame, nach Makedonien, um Demetrios dem Schönen, dem Bruder des Königs Antigonos, ihrer Tochter Hand und das Reich von Kyrene anzubieten [208 Wann dies geschehen, läßt sich aus dem unverständlichen Florilegium, das Justin aus dem Trogus gemacht hat (XXVI 3), ebensowenig wie aus dem Prolog des Trogus entnehmen; ja jener führt dadurch irre, daß er von Berenike als einem schon erwachsenen Mädchen spricht, was sie entschieden nicht war. Aber einen Anhalt gibt es, daß Phylarch in seinem siebenten Buche von den Anfängen Kyrenes gesprochen hat; unzweifelhaft hatte er von Kyrene schon in früheren Büchern zu handeln, namentlich im III.-V., in denen der Krieg des Magas gegen Ägypten vorkommen mußte; die frühere Geschichte des Landes nachholen konnte nur da Anlaß sein, wo das Land und das Recht auf dieses Land mit entschiedener Wichtigkeit in dem geschichtlichen Verlauf hervortrat, und dies war eben nanch dem Tod des Magas (258), als Apame den geschlossenen Vertrag wegen der Verlobung brach. Daß  andererseits dies Okkupation von Kyrene vor dem theokritischen Gedicht geschah, wird sich sogleich ergeben.]. Jetzt kam dieser junge Demetrios, gewiß nicht in abenteuerlicher Brautfahrt; eben dass er kam, ehe Berenike erwachsen war, zeigt, dass nur politische Motive sein so frühes Erscheinen veranlaßten. Dass ihn Antigonos entließ oder sandte, während doch nach dem Frieden des Magas über die Zukunft Berenikes und Kyrenes Hinreichendes bestimmt war, zeigt, dass die Brautfahrt selbst in feindseligem Sinn gegen Agypten unternommen wurde. Die Sendung des Demetrios war die kühnste Diversion, welche Antigonos gegen Ägypten machen konnte, und sie gelang vollständig.
Leider haben wir über Kyrene nur den gespreizten Auszug aus einem Geschichtswerk, das den schönrednerischen Phylarch zur Quelle gehabt hat; da heißt es denn: Demetrios habe, sich auf seine Schönheit verlassend, die seiner Schwiegermutter sehr zu gefallen begonnen, sich von Anfang her stolz, rücksichtslos gegen die königliche Familie und gegen die Soldaten benommen, habe mit der Mutter ein Verhältnis angeknüpft; dadurch sei er der königlichen Jungfrau verdächtig, den Bürgern und Soldaten verhaßt geworden. Der Untergang des Demetrios sei beschlossen worden: in das Schlafgemach der Mutter seien Mörder gesandt worden; da sie daraußen die Stimme der Tochter gehört, habe sie um ihr Leben gefleht, versucht, den Geliebten mit ihrem Leibe zu schützen; aber er sei ermordet worden und Berenike habe sich mit Ptolemaios vermählt.
 
 
 
 

 274 v.u.Z.
  oo Apame von Baylon, Tochter des Königs Antiochos I.
       291 v.u.Z. um 248 v.u.Z. ermordet
 
 
 
 

Kinder:

  Berenike III.
  um 272 v.u.Z.-   221 v.u.Z. ermordet

  1. oo Demetrios der Schöne
           um 286 v.u.Z. um 248 v.u.Z.

  2. oo Ptolemaios III., ihr Cousin
           um 284 v.u.Z. 222 v.u.Z.
 
 
 
 

Literatur:
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Bengtson Hermann: Die Diadochen. Die Nachfolger Alexanders des Großen. C.  H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München 1987 Seite 155 - Bengtson Hermann: Herrschergestalten des Hellenismus. Verlag C.H. Beck München 1975 Seite 27,120,127- Brambach Joachim: Kleopatra. Herrscherin und Geliebte. Eugen Diederichs Verlag München 1995 Seite 23,27 - Droysen Johann Gustav: Geschichte des Hellenismus. Primus Verlag 1998 Band II Seite 272/Band III Seite 38,172,175, 201,211,230 - FISCHER WELTGESCHICHTE. Band 6 Der Hellenismus und der Aufstieg Roms. Die Mittelmeerwelt im Altertum II. Fischer Bücherei KG, Frankfurt am Main 1965 Seite 143,152 - Herm Gerhard: Die Welt der Diadochen. Alexanders Erben kämpfen um die Herrschaft. C. Bertelmann Verlages GmbH, München 1978 Seite 173,177,371 - Hölbl Günther: Geschichte des Ptolemäerreiches. Politik, Ideologie und religiöse Kultur von Alexander dem Großen bis zur römischen Eroberung. Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1994 Seite 21,33,36,43 - KLEINES LEXIKON DES HELLENISMUS. Otto Harrossowitz Verlag Wiesbanden 1993 Seite 268,385,409,412,712 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 245 -