Illegitime Tochter des Königs
Ptolemaios
I. Soter von Ägypten aus dsem Hause der PTOLEMÄER
(LAGIDEN)
von
der Hetäre Thais
Droysen Johann Gustav: Band II Seite 215
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"Geschichte des Hellenismus."
Um diese Zeit kehrte Agesilaos aus Kypros zurück: von den Fürsten der Insel sei es ihm nur gelungen, die von Kition, Amathus, Marion, Lapetzhos und Kerynia zum Bündnis zu bewegen; die übrigen seien auf seiten des Ptolemaios; ein Umstand, der mindestens für jetzt den Zuzug der kyprischen Flotte hinderte [86 Noch zu dieser Zeit wie im Ausgang der persischen (Diod. XVI 42, 2) standen die neun größeren Städte der Insel, zu deren Gebiet die kleineren gehörten, jede unter ihrem König. Die fünf, die für Antigonos gewonnnen wurden, sind sichtlich, die minder mächtigen. Auf Ptolemaios' Seite standen: Doloi, nach Plut. Alex. 29 im Jahr 331 unter Pasikrates; Arrian. Wenn Athen. XIII, p. 576 angibt, daß Ptolemaios seine Tochter Eirene dem Eunostos vermählt habe, so wird man annehmen dürfen, daß dieser um diese Zeit König und ein Sohn des Pasikrates war.].
Bengtson Hermann: Seite 15,33
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"Herrschergestalten des Hellenismus."
Als Geliebte des Ptolemais
ist Thais in die Geschichte eingegangen. Ptolemaios
wird sie nach dem Tode Alexanders zu
sich genommen haben, er kannte sie aber schon früher. Dieser Verbindung
zwischen Ptolemaios und Thais
entstammtem mehrer Kinder, zwei Söhne, Leontiskos
und Lagos, dazu eine Tochter Eirene.
Von dieser ist bekannt, daß sie den Stadtkönig Eunostos von
Soloi auf Cypern geheiratet hat.
Dazu noch drei Kinder, die Thais, die ehemalige
Geliebte Alexanders, dem Ptolemaios
geboren hatte (siehe oben Seite 15). Füür die Thronfolge kamen
sie natürlich nicht in Frage.
oo Eunostos von Soloi, Stadtkönig auf Zypern
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Literatur:
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Bengtson Hermann: Herrschergestalten des Hellenismus.
Verlag C.H. Beck München 1975 Seite 15,33 - Droysen Johann
Gustav: Geschichte des Hellenismus. Primus Verlag 1998 Band II Seite 215
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