Tochter des Andronikos
Dukas Komnenos Palaiologos aus seiner 1. Ehe mit der Theodora
Palaiologina, Tochter von Despot Alexios; Schwester des Kaisers
Michael
VIII. von Byzanz
Thiele, Andreas: Tafel 209
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen
Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser
Ergänzungsband"
IRENE PALAIOLOGINA
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† 1284
(als Nonne)
Schwester des Kaisers Michael VIII. von Byzanz
oo JOHANNES
KANTAKUZENOS-KOMNENOS
† als Mönch
Großonkel des Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos
IOANNES KOMNENOS KANTAKUZENOS
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† vor
VI. 1257 als Mönch Ioannikios
1242 pinkernes, mystikos, (1244/49) Dux von Thrakesion
oo EIRENE KOMNENE PALAIOLOGINA
* 1218, †
1284 als Nonne Eulogia
Tochter von Megas Domestikos Andrikokos Dukas, Antiunionistin
Norwich John Julius: Band III Seite 273
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"Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen Reiches."
Kaiser Michael
schlief in 300 Kilometer Entfernung in seinem Lager bei Meteorion
in Kleinasien, als die kaiserlichen Boten eintrafen. Laut Akropolites weckte
ihn seine Schwester Eulogia, ihn an den Zehen kitzelte, und
überbrachte ihm die Frohbotschaft. Zunächst glaubte er ihr kein
Wort. Erst als man ihm die von Balduin zurückgelassenen
Regalien übergab, war er von der Wahrheit der Nachricht überzeugt.
Er traf sofort Vorbereitungen, und schon drei Wochen später, am 15.
August 1261, zog er als der "neue Konstantin" (wie er sich selbst als zweiten
"Gründer" Konstantinopels nannte) offiziell in die Hauptstadt ein.
Zu ersten Kundgebungen in den Straßen und Gassen
scheint es nach einer Sondermesse am 16. Januar 1275 gekommen zu sein,
in der man die feierliche Zeremonie von Lyon in der Kapelle des Kaiserpalastes
wiederholte. Noch mehr erhitzten sich dann die Gemüter, als der bekannte
Unionist Johannes Bekkos - dem wir das letzte Mal begegneten, als er, damals
Chartophylax der Hagia Sophia, vier Jahre zuvor zu den wichtigsten Gesandten
gehörte, die der Kaiser zu Ludwig dem Heiligen
von Frankreich entsandte - auf den Patriarchenthron erhoben
wurde. Nie mehr, seit den Tagen Photios' mehr als 400 Jahre zuvor, war
die Kirche derart bitterlich entzweit gewesen. Und die Trennung zog so
scharfe Kreise, bis in die kaiserliche Familie hinein, dass Michael
seine
Schwester Eulogia - inzwischen Nonne geworden
-, die sich als entschiedene Gegnerin seiner Politik bekannte, festnehmen
ließ. Es gelang ihr jedoch kurze Zeit später zu entkommen; sie
flüchtete nach Bulgarien, wo sie und ihre Tochter Maria,
die 1272 den bulgarischen Zaren
Konstantin Tich geheiratet hatte (er in zweiter Ehe), ein Bündnis
mit den Mameluken in Ägypten ins Auge faßten, um, so hofften
sie, mit deren Hilfe
Michael
schließlich
vom Thron zu stürzen. Zum Glück wurde aus diesem Vorhaben nichts.
oo Johannes Komnenos Angelos Kantakuzenos
† vor 1257 als Mönch
Kinder:
Theodora Palaiologina Komnene Kantakuzene
1240 † 6.12.1300
1256
1. oo Georgios Muzalon
† 9.1258 ermordet
2. oo Johannes Raul Komnenos Dukas Angelos
† 1273/74
Maria Palaiologina Kantakuzene
†
nach 1279
1. oo Alexios Philes
† 1269
2. oo 2. Konstantin Tich Zar von Bulgarien
† 1277 ermordet
Anna Palaiologina Kantakuzene
†
nach 1313
oo Nikephoros Dukas Komnenso Archon von Epiros
† 1296
Eugenia Palaiologina Kantakuzene
1255 † nach
1329
oo Syrgiannes (Kumane)
† 1321
Literatur:
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Norwich John Julius: Byzanz. Der Aufstieg des
oströmischen Reiches. Econ Verlag GmbH, Düsseldorf und München
1993 Band III Seite 273 - Schwennicke, Detlef: Europäische
Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten.
Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen
Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser,
Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 197 - Thiele, Andreas:
Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte
Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser
Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 209 -