Eberhard II.                                             Graf von Spanheim
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Sohn des Grafen Eberhard I. von Spanheim
 

HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER


Gewin Dr. J.P.J.: Seite 62
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27. EBERHARD (?)

Graf von Spanheim.
Als unbenannter Sohn des Grafen Eberhard von Spanheim C. 16. führt Tangl in seinem Stammbaum der ARIBONEN, dem wir übrigens, besonders für was seine Ausschweifungen in der Generation des Pfalzgrafen Hartwig II. betrifft, nicht folgen möchten, einen Grafen von Spanheim auf, der jenseits des Rheins an der Stelle der von seinem Vater gebauten Kirche im Orte Mons Campi das Kloster Spanheim gestiftet haben soll. Da der Name Eberhard bei der Progenitur des Grafen Siegfried C. 25. fehlt, könnte dieser Stifter des Klosters den Namen Eberhard getragen haben.



Reuter Timothy: Band III Seite 311
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"Unruhestiftung, Fehde, Rebellion, Widerstand" in: Die Salier und das Reich

Auch bei Streitigkeiten zwischen Bischöfen und Laienadeligen wurde von HEINRICH IV. und dessen Sohn differenzierter vorgegangen. In der Fehde zwischen dem von HEINRICH IV. eingesetzten Salzburger Erzbischof Berthold und dem Grafen Eberhard von Sponheim tendierte HEINRICH IV. zum Grafen [H. Dopsch, Salzburg im Hochmittelalter, in: Geschichte Salzburgs. Stadt und Land 1, hg. H. Dopsch/h. Spatenegger, Salzburg ² 1983, Seite 248 f.].
 
 
 

Literatur:
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Die Salier und das Reich. Gesellschaftlicher und ideengeschichtlicher Wandel im Reich der Salier. (Hg.) Stefan Weinfurter. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Band III Seite 311 -