Sohn des Grafen
Otakar IV. von der Kroatenmark (Otger) und der IMMEDINGERIN
Glismod von Utrecht, Tochter von Graf Immed
GENEALOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Prof. Dr. Otto Dungern: Seite 63
******************
10. Ocinus
Besitzer von Cordenons = Naun in Friaul 1028 (MG. Dipl. Konrad II.,
S. 178): hier noch 1056 bezeugt (Salzb. UB. II., n. 91): wohl der Graf
Oreckerio 1027 in Verona (verschrieben für Otakerio,
ebenda S. 125: auch O. Redlich stimmt dieser Annahme zu); Vogt des Stifts
Ossiach (siehe Nr. 7)
1027 (1049) Graf im Zeidlergau östlich des Mörmoosenbaches
(MG. Dipl. Konrad II. 147; Salzb. UB. II., n. 86), wo die OTAKARE
von Steyr bis 1161 Zeitlarn besaßen (siehe Nr. 2)
ebenda 1051 Ouzzo (Mb. III. 103:
Strnadt a.a.O., S. 548, setzt Ouzzo = Udalrich,
doch dieser war 1079 Graf im Isengau;
? 1050 Vogt des Stifts St. Peter in Salzburg (Salzb. UB. I., S. 241).
Als seine Gattin nehme ich die Irenburg fundatrix laut Ossiacher
Totenbuch an: + 2.IV. (Nec. II. 320). Diesen Grafen
Ocinus mit Graf Oci = Otakar, Nr.
13 (9?), gleichzustellen, ist verlockend, weil dies die Abfolge sehr vereinfachen
würde; das ist aber schwer möglich, weil dann das Traunkirchner
Totenbuch doch auch Nr. 11 genannt hätte, und aus anderen Gründen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ende des 10. Jh. erscheint Graf
Otakar (Oci) als Gewaltbote in Kärnten und in der Mark
Verona; um 1024 gründete er Kloster Ossiach. Sein Sohn Ozinus
schuf im friulanischen Naun den Sitz der Herren von Cordenons
oo Irenburg
-2.4.
Sie gründete 1024 Ossiach.
Kinder:
Otto I.
-