Begraben: Zwiefalten
Einziger Sohn des Grafen
Liutfried von Neuffen
Berthold von Weißenhorn-Neuffen (1160-1221),
vermählt mit der Erbtochter des Grafen von Achalm) sorgte durch seine
enge Beziehung zu den STAUFERN für
den weiteren Aufstieg der Familie, die anscheinend in der Mitte des 12.
Jh. durch den Namen Weißenhorn das redende Wappen mit den 3 Hifthörnern
annahm.
Als Kinder Bertholds sind nachgewiesen:
Mathilde, Äbtissin des Stifts Obermünster in Regensburg (+
1225)
Berthold,
Protonator FRIEDRICHS II. 1212-1215
und Bischof von Brixen 1217-1224
Adelheid (1. oo Konrad von Heiligenberg, 2. oo Gottfried von Sigmaringen)
Heinrich
(um 1200-1246, oo Erbtochter von Winnenden und Rohrsdorf)
Albert (1216-1245
erwähnt), der oft am Hofe FRIEDRICHS II.
und HEINRICHS (VII.) weilte.
Paul Friedrich Stälin: Seite 432-434
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"Grafen Württembers"
Nach einem Zwischenraume beginnt mit dem Ende des 12. Jahrhunderts die bekannte Reihe der Herren von Neuffen, welche sich nicht mehr von Sulmetingen heißen und deren Taufnamen auch mit denen des älteren Geschlechtes nicht zusammenstimmen. Sie eröffnet Berchtold (1198), welcher öfters im Gefolge König PHILIPPS und der Kaiser OTTOS IV. und FRIEDRICHS II. auftritt. Durch seine Vermählung mit der Erbtochter Graf Adalberts von (Gammertingen-)Achalm erwarb er seinem Hause, jedoch nur für kurze Zeit, die Grafschaft im Pfullichgau, weshalb er auch in richterlicher Tätigkeit auftritt und wie seine nächsten Nachkommen einigemale den gräflichen Titel führt . Von König PHILIPP erhielt er, doch nur für knappe Zeit, die Propstei Ursberg verpfändet.
Bertold I. wurde in Zwiefalten begraben.
vor 1167
oo Adelheid von Gammertingen, Erbtochter von Graf Adalbert
-10.3. nach 1208
Kinder:
Heinrich I.
- um 1246
Bertold Bischof von Brixen (1217-1224)
-12.9.1224
Albert
- 1239
Adelheid
- nach 1229
1. oo Konrad III. Graf von Heiligenberg
- 1208
2. oo Gottfried Graf von Sigmaringen und Helfenstein
-2.2.1241
Mathilde Äbtissin von Obermünster zu Regensburg
-17.7.1225