Nach Gewin Sohn des Grafen
Berthold II. von Dießen
HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER
GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 138
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15. Otto
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Graf von Thanning,
c. 1053. In seiner Grafschaft lag Giesing (Vorstadt München):
A. t. I. nr. 98.
1060. Mai 16. In einem Tauschvertrag Bischof Ellenharts
von Freising ist ein beneficium Ottos,
des Sohnes des Grafen
Bertholds (F. nr. 8.) erwähnt: F. nr. 1464.
C. 1070. Gleich hinter seinem Bruder Meginhard
von Gilching als edler Zeuge im mehrgenannten Ehevertrag aufgeführt:
F. nr. 1469.
+ 30. I.: Necrologium 1. 10. (Diessen), begraben
zu Thanning.
Note:
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Bezeichnend ist die Lage der von
Berthold F. 8. und seinen Nachfahren in den 6. und 7. Geschlechterfolgen
verwalteten Grafschaften Dießen, Andechs, Gilching, Wolfratshausen
und Thanning, die nahezu das ganze Oberisartal umfassten. Diese Grafschaft
hatte bereits in den 1. Dezennien des 11. Jh. ihr Ahnherr Graf Arnold F.
6. inne.
Kinder:
Perhta
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oo Adalbert IV. Graf von Ortenburg
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