Tochter des Grafen Reginboto von Giech
Ausstellungskatalog Kloster Andechs:
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Herzöge und Heilige
Graf
Poppo I. war, wohl seit den 30-er Jahren, mit Kunizza,
der Tochter Graf Reginbotos von Giech (+ 17.5.), verheiratet. Diese
hatte die Burgen Giech und Lichtenfels, dazu Schleßnitz sowie zahlreiche
Güter im fränkischen Jura in ihre Ehe eingebracht. Auf Betreiben
des Bischofs Egilbert von Bamberg wurde im Jahr 1142 die Ehe Kunizzas
mit
Graf
Poppo I. wegen zu naher Verwandtschaft der beiden Gatten durch
kirchlichen Richterspruch für ungültig erklärt. Gleichzeitig
übereignete
Kunizza, ehe sie als
geschiedene Frau ins Kloster ging, dem Bischof und seinem Hochstift die
Besitzungen, die sie in früheren Jahren von ihrem Vater erhalten hatte.
vor 1139
oo Poppo I. Graf von Andechs, Giech und Plassenburg
-11.12.1148
Kinder:
Heinrich III. Abt zu Millstadt
um 1140-1.2.1177/87
Literatur:
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Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches
Fürstentum im Hochmittelalter. Verlag Philipp von Zabern Mainz 1998
Seite 15,18,29, 37,61,167,172,178,181,240,311,333 -