Tochter des N.N.
Nach dem Tode ihres Gatten wurde Wultrogotha mit ihren Töchtern von Chlothar I. verbannt.
Schneider Reinhard: Seite 87
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„Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter“
Bekannt ist, daß König Childebert nach bald einsetzendem Siechtum 558 (Dezember 23) in Paris starb und Chlothar sein Reich und seine Schätze in Empfang nahm. Dieser Herrschaftswechsel im Reich von Paris verlief offenbar rasch und reibungslos. Chlothar brauchte nicht einmal zum bewährten Mittel der Einheirat zu greifen, sondern schickte Childeberts Witwe Ultrogotho und ihre beiden Töchter nur sicherheitshalber in die Verbannung.
Zöllner Erich: Seite 104,188
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"Geschichte der Franken bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts."
Chlotachar wurde in
dem vakant gewordenen Teilreich von Paris als König anerkannt, er
schickte die Witwe Childeberts Ultrogotho
und deren beide Töchter in die Verbannung.
In Arles stammt zumindest ein Peterskloster von Childebert
und dessen Gattin Ultrogotho, für
das der König ein Privileg von Papst Vigilius erwirkte.
oo Childebert I. König der Franken
497-23.12.558
Kinder:
Chrotberga
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Chrotesinda
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Literatur:
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Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899
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Zöllner Erich: Geschichte der Franken bis zur Mitte des 6.
Jahrhunderts. Verlag C. H. Beck München 1970, Seite 87,104,107,188
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