Tochter des N.N.
Ewig Eugen: Seite 41,84
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"Die Merowinger"
Chlothar
I. hinterließ wie Chlodwig
vier Söhne - drei von der Königin Ingund,
einen von Ingunds Schwester Arnegund-
die sich das Reich teilten.
Aus der fränkischwen Aristokratie stammten im 6.
Jahrhundert die
Königinnen Ingund und
Arnegund (Chlothar
I.),Chalda
(Chramn),
Ingoberga
(Charibert I.),
Marcatrud
(Gunthram)
und Audovera (Chilperich
I.), vielleicht auch Faileuba
(Childebert
II.).
Schneider Reinhard: Seite 90
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"Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter"
Für Chilperichs dann aber letztlich doch ziemlich isolierten Vorstoß liegt vielleicht die Erklärung im Hinweis auf die Tatsache, daß er nicht nur der jüngste der Brüder war, sondern als Sohn Arnegundes den Söhnen Ingundes als Halbbruder gegenüberstand.
Werner Karl Ferdinand: Seite 334
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"Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000"
Nach dem Tod der Königin
Ingunde schloß Chlothar
eine neue Ehe mit Radegunde
(538).
oo 3. Chlothar I. König der Franken
um 500- Nov./Dez. 561
Kinder:
3. Ehe
Gunthar
- vor
561
Childerich
-
561
Charibert I.
-
567
Chlotswinde
-
oo Alboin König der Langobarden
um 530-28.6.572
ermordet
Guntram
um 532-28.3.592
Sigibert I.
um 535- 575 ermordet
Literatur:
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Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899
- Ewig Eugen: Die fränkischen Teilungen und Teilreiche (511-613).
Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz 1952
- Ewig, Eugen: Die Merowinger und das Frankenreich. Verlag W. Kohlhammer
Stuttgart Berlin Köln 1993, Seite 41,84 - Schneider, Reinhard:
Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter. Anton
Hirsemann Stuttgart 1972, Seite 90 - Werner Karl Ferdinand: Die
Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag
München 1995, Seite 334 - Zöllner Erich: Geschichte der
Franken bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts. Verlag C. H. Beck München
1970, Seite 107 -