Gisulf                                            Herzog von Friaul (568-610)
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      † 610 gefallen
 

Sohn des Herzogs Grasulf von Friaul († um 580), Neffe des Königs Alboin
 

Thiele, Andreas: Tafel 223
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband"

GISULF
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     † 610  gefallen

Herzog von Friaul
(siehe Langobarden Ia)



Thiele, Andreas: Tafel 224
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband"

GISULF
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      † 610 gefallen

Sohn des Herzogs Grasulf I. von Friaul, Neffe des Königs Alboin

Gisulf I. war Marschall des Königs Alboin und wurde 568 Herzog von Friaul, er strebte 572/73 vergeblich nach der Krone und rebellierte immer wieder gegen Alboins Nachfolger. Er bekriegte auch den Exarchen von Ravenna, führte viele Streif- und Plünderungszüge durch und fiel zuletzt gegen die stark vordrängenden Awaren.


  oo N.N.
            †
 
 
 
 

Kinder:

  Grimoald I.
        † 671
 

  Roduald Herzog von Benevent (633-638)
        † 638

Roduald floh 626 mit seinem Bruder Grimoald und wurde vom Herzog von Benevent adoptiert, dem er 633 in der Herrschaft folgte.

  Tasco
        † um 626 gefallen

Tasco wurde 610 mit seinem Bruder Grimoald von den Awaren verschleppt, wurde später Herzog von Friaul und fiel gegen das Exarchat Ravenna.
 
 
 
 

Literatur:
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Paulus Diakonus und die Geschichtsschreiber der Langobarden: Geschichte der Langobarden. Phaidon Verlag Kettwig 1992 Buch II Kapitel 9,32/Buch IV Kapitel 18,27,33,37 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 223,224 -