Sohn des Grafen
Adolf IV. von Berg-Altena und der Irmgard von Wasserburg,
Tochter von Graf Engelbert
Engelbert I. stritt
jahrelang mit seinem Bruder Eberhard, teilte 1161 endgültig und behielt
Berg, nicht jedoch die wesentlichen
Vogteien. Er profilierte sich bald als bedeutender Territorialfürst,
erwarb viele Lehen der Erzbischöfe von Köln und der Landgrafen
von Thüringen, wie Eberfeld, Windeck und Düsseldorf. Er erwarb
Grafenrechte im Keldachgau und in der Schwelm, führte viele typische
Fehden mit anderen westfälischen Grafen und den geistlichen Gewalten,
besonders mit den Erzbischöfen von Köln, mit Kleve, Saffenberg
und Cuyk-Arnsberg. Er war wie die Brüder eine treue STAUFER-Stütze
und nahm an etlichen Italienfeldzügen und Reichstagen teil. Er kam
schon in der Anfangsphase des 3. Kreuzzuges bei Brandis an der Donau um.
oo Margarete von Geldern, Tochter des Grafen Heinrich
II.
- um 1195
Kinder:
Adolf
- nach 1197
Adolf VI.
-7.8.1218
gefallen
Engelbert I. Erzbischof von Köln (1216-1225)
1185-7.11.1225
Literatur:
-----------
Toeche, Theodor: Kaiser Heinrich VI. Wissenschaftliche
Buchgesellschaft Darmstadt 1965, Seite 70,92,99 -