Begraben: Caen, St-Etienne
Illegitimer Sohn des Herzogs Roberts
II. des Teufels
von der Normandie und der Harlette,
Tochter vom Gerber
Fulbert
Lexikon des Mittelalters: Band IX Spalte
127
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2. Wilhelm I. 'der Eroberer', König von
England 1066-1087, als Herzog der Normandie Wilhelm II.
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* 1027/28 in Falaise, † 9.
September 1087 in Rouen
Begraben: Caen, St-Étienne
Illegitimer Sohn Herzog Roberts I. und der
Herleve, eines Mädchens aus niederem Stande
oo um 1052
Mathilde von Flandern
Söhne:
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Robert (II.)
Wilhelm (II.)
Heinrich (I.).
Nach dem frühen Tod seines Vaters
1035 wurde der »Bastard« ('le Batârd') als Erbe anerkannt und
übernahm
nominell die Herrschaft in der Normandie.
Wilhelm I. 'der Eroberer'
verkörpert den normannischen Herrschertypus
seiner Zeit wohl am vollkommensten. Der junge Herzog lernte, in einer
Adelswelt, die sich gleichsam dem Chaos verschrieben hatte, zu
überleben und seinen Willen zur Geltung zu bringen. Nach
außen hin fügte sich Wilhelm I. 'der
Eroberer' weder seinem
Lehnsherrn, dem König von
Frankreich, noch dem Papst. Er setzte sich bei seiner Heirat mit Mathilde
von Flandern über
einen 1049 erfolgten Einspruch Leos
IX. gegen diese Verbindung (wegen zu naher Verwandtschaft)
hinweg, gründete allerdings später zur Sühne die Abteien
St-Étienne und St-Trinité in Caen.
Von 1042 an war Wilhelm I. 'der Eroberer' aktiv an der Politik beteiligt. In den Jahren 1046 bis
1054 sah er sich mit Rebellionen der Barone
konfrontiert und wuchs im
Ringen mit ihnen in die Rolle eines Zwingherrn hinein.
1047 wurde er
von König Heinrich I. von Frankreich
militärisch unterstützt und vielleicht nur dadurch gerettet.
Fortan suchte Wilhelm I. 'der Eroberer' die Grenzen der Normandie zu sichern und auszuweiten.
Bis 1052 führte er mehrere Feldzüge gegen Graf Gottfried Martel von Anjou
(Angers) durch.
1054 zersprengte er in der Schlacht von Mortemer eine
gegen ihn gerichtete Koalition, zu der sich normannische Barone,
französische Große und
Heinrich I.
zusammengefunden hatten.
1063 eroberte er die Grafschaft Maine.
Die Nachwirkung Wilhelms I. 'des Eroberers' beruht vor allem auf dem kühl erwogenen und hart
durchgeführten Entschluß, England
seiner Herrschaft zu
unterwerfen. Ende 1051 suchte er den kinderlosen
angelsächsischen König
Eduard
den Bekenner auf, der seine Jugend in der Normandie
verbracht hatte. Wilhelm I. 'der Eroberer' wurde von diesem, wie normannische Quellen berichten,
als Nachfolger designiert. Nach dem Tode Eduards
setzte der Herzog im
September 1066 mit einem Heer nach Britannien
über, besiegte bei Hastings den
inzwischen zum englischen
König aufgestiegenen Harald
II. (von Wessex) und ließ sich am
Weihnachtstag in Westminster
nach angelsächsischem Ritus zum rex
Normannorum et
Anglorum krönen.
Der Eroberer
gründete seine Herrschaft auf weitläufige
Verwandtschaft mit Eduard dem
Bekenner, auf
den Umstand, daß Papst
Alexander II. den
Feldzug durch Übersendung eines
Petersbanners legitimiert hatte, auf das Recht des Siegers und die
Huldigung der Großen. Er verstand sich als Gottesstreiter, dem es
zukam, die vom rechten Weg abgewichenen Angelsachsen zu züchtigen.
Die »staatsrechtliche« Kontinuität sollte gewahrt
werden.
Wilhelm I. 'der Eroberer'
versprach, »nach bester Art seiner
Vorgänger« zu regieren. Er behauptete, der
rechtmäßige Thronerbe
zu sein, und griff doch bedenkenlos in
das soziale Gefüge Englands ein. Der Besitz jener Angelsachsen,
die gegen ihn gekämpft hatten, verfiel der Konfiskation. Nach 1070
wurde auch die Restaristokratie weithin enteignet, wobei der Zorn des
Königs über Aufstände 1067/68 im Südwesten und
1069/70 im Norden, die unter Einsatz großer Gewalt niedergeworfen
wurden, eine Rolle gespielt haben mag. Normannen traten an die Stelle
der verdrängten Angelsachsen.
Wilhelm I. 'der Eroberer'
errichtete zusammen mit seinem Halb-Bruder Odo, dem Bischof von Bayeux, und einer
Kerngruppe normannischer Vasallen den englischen »Staat«
des Hoch-Mittelalters. Er setzte auf das ältere, volksrechtliche
Fundament einen lehnsrechtlichen Überbau, der doch wohl -
wenngleich dies bis heute oft bestritten wurde - dem Modell der
Normandie verpflichtet war. Das gesamte Regnum galt als Eigentum des
Königs, der weite Gebiete unmittelbar in seiner Hand behielt. Alle
zu Lehen ausgegebenen Besitzungen hingen direkt oder indirekt von der
Krone ab. Neben den als Großgrundbesitzer etablierten Baronen -
den Kronvasallen - und den ihnen nachgeordneten Rittern wurden auch die
Bischöfe und zahlreiche Äbte in das Feudalsystem einbezogen
und hatten dem König Rat und Hilfe zu leisten. Alle Vasallen waren
grundsätzlich der Kontrolle durch königliche Beamte
unterworfen. So entstand ein zentripetal ausgerichteter Lehnsstaat als
das Werk eines Herrschers, der die zur Erreichung seiner Ziele
geeigneten Mittel meisterhaft zu koordinieren wußte.
Als Papst Gregor VII. die
Forderung erhob, England sei als Lehen des Hl. Stuhles zu betrachten,
stieß er auf energische Ablehnung. Wilhelm I. 'der
Eroberer' gestattete die
Einreise päpstlicher Legaten nur,
wenn er sich ihrer für seine Zwecke bedienen wollte. Er verbot den
englischen Bischöfen die Romreise ohne seine Erlaubnis und
ließ nicht zu, daß päpstliche Schreiben ohne seine
Genehmigung verbreitet wurden. So legte er nach außen hin einen
Ring um sein Regnum. Im
Inneren hielt er zäh an den
herkömmlichen Prinzipien des Eigenkirchenwesens und an dem
Königsrecht der Investitur von Bischöfen und Äbten fest.
Doch lag es ihm fern, einer Reform der in vieler Hinsicht altmodisch,
erstarrten englischen Kirche im Wege zu stehen. Unter Leitung des aus
der Normandie auf den Erzstuhl
von
Canterbury
berufenen Lanfranc
öffneten sich die Kathedralkirchen und Klöstern den von
Lothringen, Burgund und Rom ausgehenden modernen Strömungen. Die
Bischöfsstühle wurden mit Oberhirten normannischer und
lothringischer Herkunft besetzt. Eine Reihe von Reformsynoden
schärfte von 1072 an die lange vernachlässigten kanonischen
Vorschriften ein und sorgte für deren Anwendung, so daß zum
Beispiel ländliche Bischofssitze in Städte verlegt wurden
(Lincoln, Norwich, Salisbury).
Wilhelm
I. 'der Eroberer'
unternahm Züge gegen die Waliser (1067) und gegen
die Schotten (1072,1080), die eine gewisse Abhängigkeit anerkennen
mußten. An Weihnachten 1085 kam er mit seinen Ratgebern zu
»wichtigen Überlegungen und ausführlichen
Gesprächen« zusammen »über dieses Land, wie es
bevölkert war, und mit was für Menschen«
(Angelsächsische Chronik). Den Anlaß hierfür soll ein
drohender dänischer Angriff geboten haben, zu dem es jedoch nicht
kam. Auf Wunsch Wilhelms I. 'des Eroberers' wurde im
Anschluß an die Beratungen eine umfassende descriptio Englands
erarbeitet, das Domesday Book, welches - obwohl
der König
sicherlich nicht zu den Gelehrten seiner Zeit zählte - ein Zeugnis
der den Normannen eigenen Beobachtungsgabe, ihres Organisationstalents
und der Freude an einer perfekten Administration ist.
Wilhelm
I. 'dem Eroberer' blieben
Rückschläge und schwere
Enttäuschungen nicht erspart. Er mußte erleben, daß
Vasallen, die er vor anderen bevorzugt hatte, gegen ihn rebellierten,
und sogar seine nächsten
Verwandten, so Odo von Bayeux,
sich gegen ihn wandten. Er ließ seinen Halb-Bruder festsetzen.
1086 nahm Wilhelm I. 'der Eroberer' von den »bedeutenderen Grundbesitzern« in
Salisbury einen speziellen Treueid entgegen. Damit sollte
offensichtlich eine unmittelbare Bindung auch der Untervasallen an den
König erreicht werden, die angesichts der Spannungen im Regnum
wünschenswert schien. Die Stellung des Königs im Lehnssystem
wurde zusätzlich gefestigt.
Gegen Ende seiner Regierung wandte Wilhelm I. 'der
Eroberer' sich
wieder mehr seinem durch König
Philipp I. von Frankreich
bedrohten Stammland zu. Er ging nur noch nach England, wenn eine
Notwendigkeit hierfür bestand. 1077 fiel die Grafschaft Mantes im
Vexin, das zwischen
Normandie und Frankreich umstritten war, in die
Hände Philipps.
1081 schloß Wilhelm I. 'der
Eroberer' mit Graf Fulco von Anjou einen
Kompromiß, wonach Maine an seinen
Sohn Robert II. gehen,
aber ein Lehen von Anjou sein sollte. 1087 verlangte Wilhelm I. 'der
Eroberer' von Philipp I.
die Herausgabe von Mantes und anderen Städten. Als im August
französische Truppen in die Normandie einfielen, beantwortete Wilhelm I. 'der
Eroberer' dies mit einem
Angriff gegen Mantes. Die Stadt ging in
Flammen auf. Dabei wurde der König,
als er durch die Straßen
ritt, von seinem Pferd abgeworfen. Vielleicht kam es hierzu, weil Wilhelm I. 'der
Eroberer'.
schwergewichtig war. Er erlitt innere Verletzungen, denen er fünf
Wochen später erlag.
Auf dem Totenbett beschränkte Wilhelm I. 'der
Eroberer' seinen
ältesten
Sohn Robert, der
mit dem französischen Hof konspiriert hatte, auf den Besitz der
Normandie; der zweitgeborene Wilhelm (II.)
erhielt die Herrschaft über England. -
Wenige Herrscher des
Mittelalters haben ihren Willen so kompromißlos durchgesetzt wie der Eroberer,
jedenfalls im Hinblick auf England. Mißtrauen, Strenge und
Grausamkeit sind Charakteristika der Einstellung Wilhelms I. 'des
Eroberers' zu den
Menschen - sogar zu verdienten Mitstreitern - gewesen. Er zeichnete
sich nicht - wie sein ihm nahestehender Biograph Wilhelm von Poitiers
glauben machen will - durch Großmut und Milde aus. Wilhelm I. 'der
Eroberer' führte
England an das romanische Europa heran.
Die Verbindung des Königreiches mit der Normandie ist, abgesehen
vom Zeitraum 1087-1106, eineinhalb Jahrhunderte lang bestehen
geblieben. Das englische Regnum
besaß in administrativer Hinsicht
einen Vorsprung gegenüber den Rivalen auf dem Kontinent. Aber
unzweifelhaft rief der in diesem Reich verkörperte Absolutismus
auch Gegenkräfte hervor. Wenn gerade in England frühzeitig
das Postulat erhoben wurde, die Königsgewalt solle beschränkt
und die politische Freiheit des Bürgers gesichert werden, so liegt
hierin sicherlich eine zwar ungewollte, aber nicht die geringste unter
den Fernwirkungen des Eroberers.
K. Schnith
Herzog
der Normandie 1035
König von
England 1066
Gemahlinnen:
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a) 1053
MATHILDE,
Tochter des Grafen Balduin V. von
Flandern
(siehe X. 60.)
† 1083 3.
XI.
b)
Konkubinen
Die Begünstigung der Aufstände seines Sohnes Robert durch Philipp I. von Frankreich verwickelten Wilhelm in einen Krieg mit demselben; im August 1087 brach er gegen Paris auf, zog sich in Mantes-sur-Seine durch einen Sturz vom Pferd eine Verletzung im Unterleib zu und starb an deren Folgen.
FREIE PRESSE 1. November 1996
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"Wilhelm I. eroberte vor 930 Jahren England"
Anfang des Jahres 1066 verstarb der englische
König
Eduard der Bekenner.
Wie so oft beim Ableben eines Herrschers entbrannte nun auch der Kampf
um die Nachfolge. Der Normannen-Herzog
Wilhelm I. (1027-1087)
erhob Ansprüche auf den
angelsächsischen
Thron, da ihn Eduard 1051 bei
einem
Besuch in England angeblich als Erbe eingesetzt hatte. Das Witenagemot
(der Adelsrat) der Angelsachsen wählten jedoch einen der ihren,
nämlich
Harold,
zum König.
Das war für Wilhelm
Anlaß,
mit dem Schwert seine Ansprüche durchzusetzen, hatte er doch im
eigenen
Land auf diese Weise seine Barone zum Gehorsam gezwungen. Anfang
September
überquerte er mit einer großen Segelbootflotte den Kanal und
landete am 18. September bei Pevensey an der englischen
Südküste.
In seinem Gefolge befanden sich Ritter aus ganz Frankreich, Flandern
und
sogar aus Italien, die auf reiche Kriegsbeute hofften. Der
Einfluß
von König Harold
auf den Adel war begrenzt, so erhielt er nicht die
Unterstützung
des ganzen Landes. Ein Teil der Earls
blieb dem Heeresaufgebot fern.
Als
es dann am 14. Oktober bei Hastings zur entscheidenen Schlacht kam,
unterlagen
die Angelsachsen.
Harold
fiel im Kampf.
Das nächste Ziel Wilhelms
war
die Einnahme von London. Dort ließ er sich am ersten
Weihnachtsfeiertag
1066 zum englischen König krönen. Damit beherrschte er aber
noch
nicht das gesamte Land. Also führte er bis 1070 weiter Krieg gegen
die Angelsachsen, um diese zu unterwerfen. Fortan wurde er als Wilhelm
der Eroberer bezeichnet.
Wilhelm begann
nun
mit der massenhaften Konfiskation von Ländereien und zwang die bis
dahin freien Bauern in die Hörigkeit. Auf diese Weise schuf er
sehr
umfangreiches Krongut, das ungefähr ein Siebentel des bebauten
Landes
umfaßte. Ein Teil des enteigneten Landes gab er auch seinen
Baronen
als Lehen, um sich deren weitere Gefolgschaft zu sichern. Das
führte
zu Aufständen und Adelsrevolten im Lande.
Wilhelm
erwies
sich jedoch durch seine brutale Kriegsführung als der
Stärkere
und konnte den Widerstand brechen. Fortan setzte er nur noch Normannen
als Beamte und Kleriker ein. An die Stelle des alten Adelsrates
trat
die Curia regis. 1072 zwang er den schottischen
König Malcolm III. zur
Leistung
des Lehnseides. Ab 1085 ließ er eine umfasende Landaufnahme in
ganz
England durchführen. Jeder Untertan mußte ab 1086 den
Treueid
leisten.
All diese Maßnahmen trugen dazu bei, dass in
der
Folgezeit in England ein starkes Königtum entstehen konnte.
1053
oo Mathilde von Flandern, Tochter des
Grafen Balduin
V.
um 1032 † 2.11.1083
11 Kinder:
Gundrade
1053/54 † 27.5.1085
um 1070
oo Wilhelm I. de Varennes, Graf von Surrey
†
24.6.1088
Robert III. Kurzhose Herzog der
Normandie
1054 † 10.2.1134
Adelina
1055 † vor 1066
Cäcilie Äbtissin zu Caen
1056 † 30.7.1125
Richard Herr zu Barney
1057/85 † 1081
Wilhelm
II. der Rote König von
England
1056 † 2.8.1100
Konstanze
1061 † 13.8.1090
1086
oo 1. Alain IV. Herzog von Bretagne
† 13.10.1119
Adele Präsumptiv-Erbin, Erbin
von Mortain
um 1062 † 1138
1080
oo Stephan II. Graf von Blois und Chartres
†
13.7.1102
Agathe
um 1064 † 1079/80
Heinrich
I. Beauclerc König
von England
1068 † 1.12.1135
Mathilde
†
Illegitim:
Wilhelm I. de Peverel Lord von
Nottingham
† 1114
Literatur:
-----------
Appleby John T.: Heinrich II. König
von England.
Die Zeit des Thomas Becket. Dr. Riederer-Verlag Stutggart 1962 Seite
11,12,17-19,26,38,77, 111,127,331 - Brandenburg Erich: Die
Nachkommen Karls des
Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 6
Seite 16 - Douglas David C: Wilhelm der Eroberer Herzog der
Normandie.
Diederichs Verlag München 1994 - Ehlers Joachim: Die
Kapetinger.
W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite
53,56,62,66,69,72,75-77,82,100,109,113,151
- Ehlers Joachim: Geschichte Frankreichs im Mittelalter. W.
Kohlhammer
GmbH 1987 Seite 74,76,88,109,111,213 - Ehlers Joachim/Müller
Heribert/Schneidmüller Bernd: Die französischen
Könige
des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498. Verlag C. H. Beck
München
1996 Seite 113,115,117-120,142,151 - Favier, Jean: Frankreich
im
Zeitalter der Landesherrschaft 1000-1515. Deutsche Verlagsanstalt
Stuttgart
1989 Seite 29,39,41,73,77,82,84,99,108,113,117 - Jäschke
Kurt-Ulrich:
Die Anglonormannen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
Mainz
1981 Seite - Mexandeau Louis: Die Kapetinger. Editions
Rencontre
Lausanne 1969 Seite 145-147 -
Schnith Karl: Frauen des Mittelalters
in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite
168,192,196,198,222 - Schulze Hans K.: Das Reich und die
Deutschen. Hegemoniales
Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 429,476,480 -