Johann Ohneland                             König von England (1199-1216)
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24.12.1167
19.10.1216
Oxford        Schloß Newark
 

5. und jüngster Sohn des Königs Heinrichs II. Courtmantle von England aus dem Hause PLANTAGENET und der Eleonore von Aquitanien, Tochter von Herzog Wilhelm X.
 

Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 497
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4. Johann Ohneland, König von England 1199-1216
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* 24. Dez. 1167 in Oxford, 19. Oktober 1216 in London

jüngster Sohn von Heinrich II. und der Eleonore von Aquitanien

  1. oo Isabella von Gloucester

  2. oo Isabella von Angoulême

Kinder:
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von 2.:
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Heinrich III.,
Richard von Cornwall,
Joan (oo Kaiser Friedrich II.)
Eleonor (2. oo Simon de Montfort)

Johann Ohneland konnte den Thron erfolgreich gegen seinen Neffen Arthur I., Grafen der Bretagne, behaupten, den er angeblich hat ermorden lassen. Johanns Regierungszeit läßt sich in drei Perioden einteilen:
1199-1206 stand die Verteidigung der Normandie gegen König Philipp II. August von Frankreich im Vordergrund, zu deren Durchführung er nachdrücklich Geld und Leute von der Kirche und dem weltlichen Adel forderte. Der sich formierende Widerstand gipfelte 1205 in der Gefolgschaftsverweigerung auf dem Festland. J
ohann Ohneland mußte seinen Plan, nach Frankreich zu gehen, aufgeben und den Baronen Zugeständnisse machen. Der französische König war 1206 siegreich, und das Angevinische Reich fand sein Ende. -
Die Jahre von 1206-1213 sind durch den Versuch J
ohanns Ohneland gekennzeichnet, für einen Feldzug in Frankreich die königlichen Einkünfte zu vergrößern, durch die völlige Ausnutzung seiner ihm zustehenden Rechte, in baroniale Angelegenheiten einzugreifen, so bei Vormundschaft, Unterhalt und Verheiratung von Erbinnen, teilweise auch durch die Besteuerung des persönlichen Besitzes und des Handels. Der Adel, der so gezwungen wurde, sich die königliche Gunst zu erkaufen, mußte Schulden machen und geriet in Abhängigkeit vom Königtum. Die Tatsache, daß der König nun in England blieb, hatte seine wachsende Beteiligung an der Regierung zur Folge und stärkte seine politische Führungsrolle. Feldzüge gegen Schottland 1209, Irland 1210 und Wales 1211 riefen einen geringen Widerstand hervor. Als jedoch Johann Ohneland 1212 eine neue Invasion in Frankreich vorbereitete, zeigten sich die ersten Anzeichen einer Verschwörung, in Wales kam es zu Feindseligkeiten, und zwei führende Magnaten, Robert Fitz Walter und Eustace des Vesci, entflohen. Auseinandersetzungen mit der Kirche folgten, als nach dem Tod des
Erzbischofs von Canterbury, Hubert Walter ( 1205), Papst Innozenz III. Stephen Langton als Nachfolger einsetzte. J
ohann Ohneland verweigerte die Anerkennung, und der Papst verhängte über England 1207 das Interdikt. Da der Krone nun aus vakantem Kirchenbesitz Einkünfte zuflossen, war Johann Ohneland erst 1213, angesichts der baronialen Rebellion und wegen seines Interesses an einem Frankreich-Feldzug, bereit, mit Innozenz III. Frieden zu schließen. Er übertrug sein Königreich dem Papst und erhielt es als Lehen zurück. -
Die Periode von 1213-1214 begann mit der Vorbereitung eines neuen Krieges gegen Frankreich.
Johann Ohneland erneuerte seine Allianz mit Kaiser OTTO IV. und Rainald von Dammartin, Graf von Boulogne-sur-Mer, gegen den französischen König, der den STAUFER FRIEDRICH II. unterstützte. Während Johann Ohneland selbst sich auf einem Feldzug im Poitou befand, wurden seine Verbündeten in der Schlacht von Bouvines (27. Juli 1214) von dem französischen König vernichtend geschlagen. Angesichts der baronialen Erhebung kehrte Johann Ohneland nach England zurück und mußte sich im Mai 1215 zur Magna Carta bereit erklären. Doch kam es bald zu neuen Auseinandersetzungen. Innozenz III. entband als Lehnsherr Johann Ohneland von den Zusagen, die er in der Charter gemacht hatte. Johann Ohneland starb während des Kampfes gegen die baronialen Opponenten, die Ludwig [VIII.], Sohn Philipps II., aufgefordert hatten, die Königswürde in England anzunehmen.
J. Critchley


Brandenburg Erich: Tafel 9 Seite 19
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"Die Nachkommen Karls des Großen"

XIV. 121b. JOHANN OHNE LAND
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* 1167 24. XII., 1216 19. X.

König von England 1199

Gemahlinnen:
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a) 1188; verstoßen 1199
ISABELLE, Tochter Wilhelms Graf von Gloucester (siehe XIV. 490.)

     1230

b) 1200 24. VIII.
ISABELLE, Tochter Aimars Graf von Angouleme
     
1246


Thiele, Andreas: Tafel 201
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 1 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa"

JOHANN "OHNE LAND"
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1167
1216

Johann Ohneland war gebildet, aber haltlos und grausam wie sein Bruder Richard I. Löwenherz; politisch trotz der negativen Bilanz seiner Politik fähiger als Richard I. Löwenherz, ohne allerdings dessen Ausstrahlung zu besitzen. Er sollte zuerst Geistlicher werden, erhielt deshalb eine Bildung und ging bei der ersten Erbteilung leer aus, weshalb er seinen Beinamen erhielt. Er soll als erster Engländer einen Morgenmantel getragen haben und wurde Graf de Mortagne, Graf von Cornwall und Somerset. Er erhielt 1183 vom Vater, dessen Lieblings-Sohn er war, Aquitanien zugesprochen, ohne dass es der bisher besitzende Richard herausgab, was eine Mitursache von Johanns Haß auf diesen war. Ab 1189 intrigierte er hemmungslos gegen seinen Bruder, verbündete sich mit Frankreich und versuchte als zeitweiliger Regent, Richards Rückkehr nach England 1194 zu verhindern und wurde von diesem verjagt. Johann folgte 1199 seinem Bruder Richard I. Löwenherz unter Umgehung seines Neffen Arthur von der Bretagne in der Regierung. Dem französischen König Philipp II. August zahlte er für die Übernahme des Festlandbesitzes 20.000 Mark Silber. Am 1.8.1202 besiegte Johann bei Mirebeau das Heer seines Neffen Arthur, dessen anschließende Ermordung den Abfall vieler Vasallen zur Folge hatte. Philipp II. August erklärte alle englischen Besitzungen in Frankreich für konfisziert, da Johann sich weigerte, vor dem königlichen Gericht zu erscheinen. In der Folgezeit verlor Johann die Normandie, Anjou, Maine und einen Teil von Poitou. Als er sich 1207 weigerte, den vom Papst ernannten Erzbischof von Canterbury anzuerkennen, belegte Papst Innocenz III. 1209 England mit dem Interdikt und erklärte Johann 1212 seines Thrones für verlustig. Am 15.5.1213 kapitulierte er bedingungslos vor dem Papst, verpflichtete sich zu Tributzahlungen und leistete dem Papst den Lehnseid und entzog damit England einer vom Papst und Frankreich geplanten Eroberung. Die Niederlagen bei Bouvines (27.7.1214) und La-Roche-au-Maine machten alle Versuche Johanns zur Rückgewinnung der verlorenen Position in Frankreich zunichte. Er erfüllte alle päpstlichen Forderungen, geriet damit wegen totaler Verschuldung in schroffen Gegensatz zu den Baronen, die ihm am 15.6.1215 auf dem Feld von Runnymede die berühmte "Magna Charta" abtrotzten, die Interessensicherung für den Adel, Gerichtsbarkeit und Steuerbewilligung als Hauptpunkte beinhaltete. Da der Papst ihn von allen Eiden löste und die Barone bannte, weigerte sich Johann 1216 die Charta weiter anzuerkennen und starb während der darauffolgenden bewaffneten Auseinandersetzung an den Folgen einer zu hastig eingenommenen Mahlzeit.

  1. oo 1188-1189
           ISABELLE FITZROBERT VON GLOUCESTER
                
1217

Tochter und Erbin des Grafen Wilhelm I.
Cousine
Ur-Enkelin König Heinrichs I. (vgl. zu ihr und ihren weiteren Ehen bei Gloucester I)

  2. oo 1200
           ISABELLA D'ANGOULEME
               
1246

Tochter und Erbin des Grafen Aymar III. Taillefer
Nichte des Königs Philipp II. von Frankreich
(ihre 2. Ehe: oo Hugo X. der Braune de Lusignan-Marche, siehe Lusignan I)


Baker Timothy: Seite 43-64
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"Die Plantagenet"

Der Kreuzfahrer Richard hinterließ sein gesamtes Reich seinem Bruder Johann (1199-1216), von dem das negativste Bild eines englischen Königs gezeichnet wurde. Die Nachfolge durch einen Bruder Richards war Zeichen dafür, dass die Thronfolge noch nicht durch eine feste Regelung bestimmt war. Richard starb kinderlos, obwohl er auf Zypern eine Ehe eingegangen war. Johann war zwar sein nächster Blutsverwandter, aber der 12-jährige Arthur von Bretagne, der nach dem in einem Turnier erfolgten Tode seines Vaters Gottfried geboren worden war, hatte ebenfalls Anspruch auf den Thron. Johann war eine zwielichtige Persönlichkeit; er hatte sich als letzter gegen seinen Vater gestellt und hinter Richards Rücken intrigiert. Anjou und Maine gingen an Arthur verloren, der sich mit Paris verbündet hatte; das Reich schrumpfte allmählich zusammen. Königin Eleonore setzte sich noch als 80-jährige für ihren einzigen überlebenden Sohn ein. Im Jahre 1202 griff Johann seinen Neffen Arthur an, während dieser seine Großmutter belagerte. Einige Monate später wurde der junge Mann ermordet, angeblich durch den König selbst. Die Geschichten über die Grausamkeit Johanns, die durch den Tod des Neffen Nahrung erhalten hatten, nahmen bald zu: Es wurde von einem freimütigen Archidiakon erzählt, den man zu Tode folterte, von geizigen Juden, denen pro Tag ein Zahn gezogen wurde, und von Mitgliedern der Adels-Familie DE BRAOSE, die, zum Hungertod verurteilt, sich selbst zerfleischt hatten. Vieles kann dabei der Gehässigkeit der Kirchenleute zugeschrieben werden, denn Johann war im Anschluß an einen Streit über die Ämterverteilung exkommuniziert worden. England wurde daraufhin jahrelang mit dem päpstlichen Bann oder Interdikt belegt. Unfreundliche Beinamen wurden mit böser Absicht propagiert. So betitelte man Johann - einem Scherzwort seines Vaters zufolge, das schon lange keinen Sinn mehr hatte - als "ohne Land" oder als "Schwachschwert", weil es ihm mißlungen war, die Franzosen zurückzuschlagen. Ein seltsamer Hang zur Lethargie brachte seinen Feinden sicherlich etliche Vorteile, die Johann aber dadurch wieder wettmachte, dass er von Zeit zu Zeit in Wutanfälle verfiel und niemals Furcht vor dem Krieg zeigte. Er reiste überall herum und kam gut mit den Kelten zurecht.
Johann, der zu viele Widersprüchlichkeiten in sich vereinte, war der typische Sproß seiner Linie. Wie sein Vater war auch er von starker Statur und mittlerer Größe, wißbegierig, jähzornig und sogar in der Kirche ungeduldig. Wie Heinrich zeigte auch er einen Hang zur Wollust und wie Richard zur grundlosen Grausamkeit. Man sagte ihm nach, dass er ganze Vormittage lang mit einem Mädchen, das fast noch ein Kind war, im Bett zubrachte; aber er konnte sich auch bei seinen Geschäften vergessen und hatte ein morbides Vergnügen am Amt des Richters. Er liebte Spiele und Festessen, Komfort und Prachtentfaltung und war bekanntermaßen der erste, der einen englischen Morgenrock trug. Der Familientradition entsprechend hatte auch er eine gute Bildung genossen und erwarb sich von Mönchen eine Büchersammlung, woraus sich die erste königliche Bibliothek entwickelte. Er war in Wirklichkeit ein sehr anspruchsvoller und in Luxus lebender, mißtrauischer und so lebhafter Mensch, dass fast alles über ihn gesagt werden konnte, das seiner Launenhaftigkeit entsprach. Seinen überaus schlechten Ruf, der ihn für uns heute so interessant macht, verdankt er der Tatsache, dass er sich in einem Zeitalter des Glaubens als Zyniker offenbarte. Wahrscheinlich konnte er niemals verwinden, dass man ihn als kleinen Jungen für kurze Zeit für die Kirchenlaufbahn vorgesehen hatte.
Die Schwächen und Fehler des Königs waren mit Ursache dafür, dass er den größten Teil seines Reiches verlor und sich Einschränkungen seiner Macht durch die Magna Charta bekannte "Verfassung der Freiheiten" gefallen lassen mußte. Johann lebte glücklicherweise in einer Zeit, in der sich die herrschende Schicht in England endlich mit den Inselbewohnern zu vermischen begann. Französisch blieb zwar ihre Sprache, breitete sich aber auch in den unteren Schichten aus und bereicherte den englischen Wortschatz, so dass es infolge von Mischehen bald kaum mehr möglich war, die Abstammung eines freien Mannes genau auszumachen, Landbesitzer, die fest Fuß gefaßt hatten, lehneten sich dagegen auf, dass sie für die PLANTAGENET auf dem Kontinent kämpfen mußten. Als die Normandie überfallen wurde, mußten sich die Familien, die auf beiden Seiten des Kanals Besitz hatten, endgültig entscheiden. Diejenigen unter ihnen, die England vorzogen, mußten sich rechtzeitig als Engländer ausgeben und schnell ihren Unmut über die Aufforderung an die Waffen äußern. Johann selbst flößte ihnen kein Vertrauen ein. Die Auseinandersetzungen wegen des Militärdienstes und der Steuern, die seinen Vater schon stark beschäftigt hatten, zwangen ihn schließlich dazu, im Jahre 1215 sein Siegel unter die Magna Charta zu setzen.
Johann zeigte sich in den beiden wichtigsten Aufgabenbereichen, die er übernommen hatte, als Versager; er war jedoch zu schlau, um die Niederlage einzugestehen. In diesem Punkt mag er sogar recht gehabt haben. Der endgültige Verlust der Normandie und von Anjou, der wahrscheinlich unvermeidbar und für England selbst von Vorteil gewesen ist, hätte wahrscheinlich noch hinausgeschoben werden können, wenn das neue kontinentale Bündnis in der Lage gewesen wäre, König Philip II. August in der heißen und staubigen Schlacht von Bouvines im Jahre 1214 zu schlagen. Die PLANTAGENET waren weiterhin im Besitz eines Teils von Aquitanien, das paradoxerwesie das am weitesten entfernte und unruhigste Territorium war. In der Gegend von Bordeaux trugen die feurigen Gascogner, denen ein ferner englischer Herr lieber als ein naher französischer war, dazu bei, dass die alten Träume vom Reich Fortbestand hatten. In England selbst markierte die Magna Charta, die eher noch Präzedenzfall denn verbindliches Gesetz war, einen Wendepunkt. Für die innere Ordnung war immer noch die Zusammenarbeit zwischen den König und jenen großen Baronen ausschlaggebend, die seine Rechte anerkannten, ihm aber auch die Respektierung ihrer eigenen rechte abverlangten.
Privat reagierte Johann auf die Magna Charta mit einem für die ANGEVINEN typischen Tobsuchtsanfall. Nach außen hin demonstrierte er seine Zufriedenheit, bis sich innerhalb weniger Monate das gegenseitige Mißtrauen in einem Bürgerkrieg entlud, bei dem eine Partei dem Sohn des französischen Königs die Krone anbot. Johann verbreitete, wohin er auch kam, Angst und Schrecken, bis die für seine Familie typische Unbesonnenheit seinem Leben plötzlich ein Ende setzte. Von der Ruhr noch geschwächt, stürzte er sich nach einem Festessen in den Wash und verlor dabei die Insignien der englischen Krone im Treibsand; schuld an seinem Tode waren eigentlich lediglich Pfirsiche und Apfelwein, die er zu gierig verschlungen hatte. Sein Leichnam wurde in die Kathedrale von Worchester überführt, wo sein dunkles Marmorgrab das erste glanzvolle Königsbild Englands aufweist. Von diesen ersten PLANTAGENET existieren ansonsten keine Gemälde; die Bildhauer haben anscheinend häufig die Totenmaske kopiert. Johann wurde ungefähr 30 Jahre nach seinem Tod so dargestellt, wie man sich diesen maßlosen, zynischen und rätselhaften Mann vorstellen konnte.


Verwandtschaft zu Isabella Fitzrobert von Gloucester

 

                                                                             Heinrich I. König von England
                                                                            1068
1.12.1135
 

                                                   -------------------------------------------------------ill.----
                                     Mathilde                                                      Robert Fitzroy Graf von Gloucester
                                     7.2.1102
10.9.1167                                    1090 1147

                                    oo Gottfried V. Graf von Anjou                    oo Mabel Fitz Hamon
                                          24.8.1113
7.9.1151                                             1157  

                                         ---                                                                              ---
                                  Heinrich II. König von England                  Wilhelm I. Fitzroy Graf von Gloucester
                                   5.3.1133
6.7.1189                                             1183

                            oo 2. Eleonore von Aquitanien                          oo Hawise von Leicester
                                1122
1.4.1204                                                  
 

                             ---                                                                                        ---
                       Johann Ohneland König von England         oo     Isabella Fitzroy von Gloucester
                       24.12.1167
19.10.1216                                           14.10.1217


29.8.1189-1199
  1. oo 1. Isabella Fitzrobert von Gloucester, Erb-Tochter des Grafen Wilhelm I.
                   14.10.1217 

  24.8.1200
  2. oo 1. Isabella von Angouleme, Erb-Tochter des Grafen  Aymar III. Taillefer
               1186
6.1246                

        2. oo Hugo X. von Lusignan Graf von La Marche
                      
1249
 
 
 
 

Kinder:
2. Ehe

  Heinrich III. König von England
  1.10.1207
16.11.1272

  RICHARD VON CORNWALLIS Deutscher König
  5.1.1209
2.4.1272

  Johanna
  um 1210
4.3.1238

19.6.1221
   oo Alexander II. König von Schottland
   x   24.8.1198
8.7.1249

  Isabella
  1214
1.12.1241

15.7.1235
   oo 3. FRIEDRICH II. ROGER König des Deutschen Reiches
            26.12.1194
13.12.1250

  Eleonore
  1215
1275

    1224
  1. oo Wilhelm II. Marshall Graf von Pembroke
                
1231

   7.1.1238
  2. oo Simon II. de Montfort Graf von Leicester
          um 1208
4.8.1265

Illegitim
              von Agathe de Ferrers-Derby

  Johanna
       
1237

 1204
  oo Llewellyn ap Jarworth Fürst von Wales
           
1240

  Richard Fitzroy
  um 1200
1246

  oo Rohese de Dovor, Erbin Lords Robert von Chilham
           

 
 
 
 

Literatur:
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Ahlers Jens: Die Welfen und die englischen Könige 1165-1235. Verlag August Lax Hildesheim 1987 Seite 1-262 - Appleby John T.: Heinrich II. König von England. Die Zeit des Thomas Becket. Dr. Riederer-Verlag Stutggart 1962 Seite 139,172,190,202,203,227,235,255,258,266,298,299, 305,306,308-312,316,317,320,321,324,333,338-342,346 - Baker Timothy: Die Plantagenet in Die großen Dynastien, Karl Müller Verlag 1996 Seite 43-64 - Berg Dieter: Die Anjou-Plantagenets. Die englischen Könige im Europa des Mittelalters. Verlag W. Kohlhammer 2003 Seite 7,41,45, 47,53-60,62,64,70,75,77,82,84,86,93-124,127,134,284,287,302 - Csendes, Peter: Heinrich VI., Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Wiesbaden 1993, Seite 12,122,124,126,127,128 - Csendes Peter: Philipp von Schwaben. Ein Staufer im Kampf um die Macht. Primus Verlag 2003 Seite 90, 106,118,127,185,192,194,197 - Ehlers Joachim: Die Kapetinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 137,141,144-149, 151-155 - Ehlers Joachim: Geschichte Frankreichs im Mittelalter. W. Kohlhammer GmbH 1987 Seite 124,127,130-135,137,141,143,145,147 - Ehlers Joachim/Müller Heribert/Schneidmüller Bernd: Die französischen Könige des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498. Verlag C. H. Beck München 1996 Seite 9,155,159-164,166,170,179 - Engels, Odilo: Die Staufer. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1972, Seite 112, 123,124,128,129 - Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.H. Beck München 1994, Seite 127-128 - Horst, Eberhard: Friedrich der Staufer, Claassen Verlag Düsseldorf 1989, Seite 53,57 - Favier, Jean: Frankreich im Zeitalter der Landesherrschaft 1000-1515. Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1989 Seite 154,158,162-166,195,197,228,298,302 - Gillingham John: Richard Löwenherz. Eine Biographie. Classen Verlag GmbH Düsseldorf 1981 Seite 58-330 - Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher Taschenbuch Verlag München, Seite 230 - Kantorowicz, Ernst: Kaiser Friedrich der Zweite, Klett-Cotta Verlag Stuttgart 1991, Seite 48,66 - Le Goff Jacques: Ludwig der Heilige, Klett-Cotta Stuttgart 2000 Seite 49,72,128-129,225-226,338,383 - Lehmann, Johannes: Die Staufer. Glanz und Elend eines deutschen Kaisergeschlechts, Gondrom Verlag Bindlach 1991, Seite 200,226,288 - Pernoud Regine: Der Abenteurer auf dem Thron. Richard Löwenherz König von England. Diedrichs Verlag München 1994 - Pernoud Regine: Frauen zur Zeit der Kreuzzüge Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1995 - Pernoud Regine: Herrscherin in bewegter Zeit. Blanca von Kastilien, Königin von Frakreich. Diederichs Verlag München 1991 Seite 10,14,17,22,26,29,51,55,58,61,68,71,76,79, 82,84,87,89,91,93,111 - Pernoud Regine: Königin der Troubadoure. Eleonore von Aquitanien. Diederichs Verlag München 1991 - Pohl Walter: Die Welt der Babenberger. Schleier, Kreuz und Schwert, hg. von Brigitta Vacha, Verlag Styria, Seite 188,196,204,209,213,225,228,270 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 222,234,245,250-253, 262-264,267 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 216,222,224-227,229-235 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 303,325,318,324,356 - Stürner, Wolfgang: Friedrich II. Teil 1: Die Königsherrschaft in Sizilien und Deutschland 1194-1220, Primus-Verlag Darmstadt 1997, Seite 72,74,77,122,152,155,163-166,180,182 - Toeche, Theodor: Kaiser Heinrich VI. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1965, Seite 254,263,264,265,271,277,284,285,290,298 - Thorau, Peter: Jahrbücher des Deutschen Reichs unter König Heinrich (VII.) Teil I, Duncker & Humblot Berlin 1998, Seite 10,17,354 - Trautz, Fritz: Die Könige von England und das Reich 1272-1377. Mit einem Rückblick auf ihr Verhältnis zu den Staufern, Carl Winter Universitätsverlag Heidelberg 1961 - Vones-Liebestein Ursula: Eleonore von Aquitanien. Herrscherin zwischen zwei Reichen. Muster-Schmidt Verlag Göttingen 2000 - Weller Tobias: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2004 Seite 175,267,280-281,302,304,309,422,428,500,504,507-508,818 - Wies, Ernst W.: Friedrich II. von Hohenstaufen. Messias oder Antichrist, Bechtle Esslingen 1998, Seite 74,78 - Winkelmann, Eduard: Jahrbücher der Deutschen Geschichte, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 1. Buch Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1873, Seite 90-510 - Winkelmann, Eduard: Jahrbücher der Deutschen Geschichte, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 2. Buch Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1873, Seite I 320,321,442 II 108-509 - Winkelmann Eduard: Kaiser Friedrich II. 1. Band, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963, Seite 418,448,457,503 -