5. und jüngster Sohn des Königs
Heinrichs
II. Courtmantle von England aus
dem Hause PLANTAGENET und der Eleonore
von Aquitanien, Tochter von Herzog Wilhelm X.
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 497
********************
4. Johann Ohneland, König von England
1199-1216
-------------------------
* 24. Dez. 1167 in Oxford, †
19. Oktober 1216 in London
jüngster Sohn von Heinrich II. und
der Eleonore von Aquitanien
1. oo Isabella von Gloucester
2. oo Isabella von Angoulême
Kinder:
----------
von 2.:
---------
Heinrich III.,
Richard von Cornwall,
Joan (oo Kaiser Friedrich II.)
Eleonor (2. oo Simon de Montfort)
Johann
Ohneland konnte den Thron
erfolgreich gegen seinen Neffen Arthur I., Grafen der Bretagne,
behaupten, den
er angeblich hat ermorden lassen. Johanns
Regierungszeit
läßt sich in drei Perioden einteilen:
1199-1206 stand die Verteidigung der Normandie gegen König Philipp II. August von Frankreich im Vordergrund, zu deren
Durchführung er nachdrücklich Geld und Leute von der Kirche
und dem weltlichen Adel forderte. Der sich formierende Widerstand
gipfelte 1205 in der Gefolgschaftsverweigerung auf dem Festland. Johann
Ohneland mußte
seinen Plan, nach Frankreich zu gehen, aufgeben und den Baronen
Zugeständnisse machen. Der französische König war 1206
siegreich, und das Angevinische
Reich fand sein Ende. -
Die Jahre von 1206-1213 sind durch den Versuch Johanns
Ohneland gekennzeichnet,
für einen Feldzug in Frankreich die königlichen
Einkünfte zu vergrößern, durch die völlige
Ausnutzung seiner ihm zustehenden Rechte, in baroniale Angelegenheiten
einzugreifen, so bei Vormundschaft, Unterhalt und Verheiratung von
Erbinnen, teilweise auch durch die Besteuerung des persönlichen
Besitzes und des Handels. Der Adel, der so gezwungen wurde, sich die
königliche Gunst zu erkaufen, mußte Schulden machen und
geriet in Abhängigkeit vom Königtum. Die Tatsache, daß
der König nun in England
blieb, hatte seine wachsende Beteiligung
an der Regierung zur Folge und stärkte seine politische
Führungsrolle. Feldzüge gegen Schottland 1209, Irland 1210
und Wales 1211 riefen
einen geringen Widerstand hervor. Als jedoch Johann
Ohneland 1212 eine
neue Invasion in Frankreich vorbereitete, zeigten sich die ersten
Anzeichen einer Verschwörung, in Wales kam es zu Feindseligkeiten,
und zwei führende Magnaten,
Robert
Fitz Walter und Eustace
des
Vesci, entflohen.
Auseinandersetzungen mit der Kirche folgten, als nach dem Tod des
Erzbischofs von Canterbury, Hubert Walter († 1205), Papst Innozenz III. Stephen Langton
als Nachfolger einsetzte. Johann
Ohneland verweigerte die
Anerkennung, und der Papst verhängte über England 1207 das
Interdikt. Da der Krone nun aus
vakantem Kirchenbesitz Einkünfte zuflossen, war Johann
Ohneland erst 1213,
angesichts der baronialen Rebellion und wegen seines Interesses an
einem Frankreich-Feldzug, bereit, mit Innozenz
III. Frieden zu schließen. Er übertrug sein
Königreich dem Papst und erhielt es als Lehen zurück. -
Die Periode von 1213-1214 begann mit der Vorbereitung eines neuen
Krieges gegen Frankreich. Johann
Ohneland erneuerte seine
Allianz mit Kaiser OTTO IV. und Rainald von Dammartin, Graf von Boulogne-sur-Mer, gegen
den
französischen König, der den STAUFER FRIEDRICH II.
unterstützte. Während Johann
Ohneland selbst sich auf
einem Feldzug im Poitou befand, wurden seine Verbündeten in der
Schlacht von
Bouvines (27. Juli 1214) von dem französischen
König vernichtend geschlagen. Angesichts der baronialen Erhebung
kehrte Johann
Ohneland nach England
zurück und mußte sich im Mai 1215 zur Magna
Carta bereit
erklären. Doch kam es bald zu neuen Auseinandersetzungen. Innozenz III. entband als
Lehnsherr Johann
Ohneland von den Zusagen,
die er in der Charter gemacht
hatte. Johann
Ohneland starb
während des Kampfes gegen die baronialen Opponenten, die Ludwig [VIII.], Sohn Philipps
II., aufgefordert hatten, die Königswürde in
England anzunehmen.
J. Critchley
XIV. 121b. JOHANN OHNE LAND
-----------------------------------------------
* 1167 24. XII., † 1216 19. X.
Gemahlinnen:
-----------------
a) 1188; verstoßen 1199
ISABELLE,
Tochter Wilhelms Graf von Gloucester
(siehe XIV. 490.)
†
1230
b) 1200 24. VIII.
ISABELLE,
Tochter Aimars Graf von Angouleme
† 1246
Johann Ohneland war
gebildet, aber haltlos und grausam wie sein
Bruder Richard
I. Löwenherz; politisch trotz der negativen Bilanz
seiner
Politik fähiger als Richard I.
Löwenherz,
ohne allerdings dessen Ausstrahlung zu besitzen. Er sollte zuerst
Geistlicher
werden, erhielt deshalb eine Bildung und ging bei der ersten Erbteilung
leer aus, weshalb er seinen Beinamen erhielt. Er soll als erster
Engländer
einen Morgenmantel getragen haben und wurde Graf de Mortagne,
Graf von
Cornwall
und Somerset.
Er erhielt 1183 vom
Vater, dessen
Lieblings-Sohn
er war, Aquitanien zugesprochen, ohne dass es der bisher besitzende Richard
herausgab, was eine Mitursache von Johanns
Haß auf diesen war. Ab
1189 intrigierte er hemmungslos gegen seinen
Bruder, verbündete sich mit Frankreich und versuchte als zeitweiliger
Regent, Richards Rückkehr
nach England 1194 zu verhindern und wurde von diesem verjagt.
Johann folgte 1199 seinem Bruder Richard
I. Löwenherz unter Umgehung seines Neffen Arthur
von der Bretagne in der Regierung. Dem französischen
König Philipp II. August zahlte
er für die Übernahme des Festlandbesitzes 20.000 Mark Silber.
Am 1.8.1202 besiegte Johann bei
Mirebeau
das Heer seines Neffen Arthur,
dessen anschließende Ermordung den Abfall vieler Vasallen zur
Folge
hatte. Philipp II. August erklärte
alle englischen Besitzungen in Frankreich für konfisziert, da Johann
sich
weigerte, vor dem königlichen Gericht zu erscheinen. In der
Folgezeit
verlor Johann die Normandie,
Anjou,
Maine und einen Teil von Poitou. Als er sich 1207 weigerte, den vom
Papst
ernannten Erzbischof von Canterbury anzuerkennen, belegte Papst
Innocenz
III. 1209 England mit dem Interdikt und erklärte
Johann 1212 seines Thrones für verlustig. Am
15.5.1213
kapitulierte er bedingungslos vor dem Papst, verpflichtete sich zu
Tributzahlungen
und leistete dem Papst den Lehnseid und entzog damit England einer vom
Papst und Frankreich geplanten Eroberung. Die Niederlagen bei Bouvines
(27.7.1214) und La-Roche-au-Maine machten alle Versuche
Johanns zur Rückgewinnung der verlorenen Position in
Frankreich
zunichte. Er erfüllte alle päpstlichen Forderungen, geriet
damit
wegen totaler Verschuldung in schroffen Gegensatz zu den Baronen, die
ihm
am 15.6.1215 auf dem Feld von Runnymede die berühmte "Magna
Charta"
abtrotzten, die Interessensicherung für den Adel, Gerichtsbarkeit
und Steuerbewilligung als Hauptpunkte beinhaltete. Da der Papst ihn von
allen Eiden löste und die Barone bannte, weigerte sich Johann 1216
die Charta weiter
anzuerkennen und starb während der
darauffolgenden
bewaffneten Auseinandersetzung an den Folgen einer zu hastig
eingenommenen
Mahlzeit.
1. oo 1188-1189
ISABELLE
FITZROBERT VON GLOUCESTER
† 1217
Tochter und Erbin des Grafen Wilhelm I.
Cousine
Ur-Enkelin König Heinrichs I. (vgl. zu ihr und
ihren weiteren Ehen
bei Gloucester I)
2. oo 1200
ISABELLA
D'ANGOULEME
† 1246
Tochter und Erbin des Grafen Aymar III.
Taillefer
Nichte des Königs Philipp II. von Frankreich
(ihre 2. Ehe: oo Hugo X. der
Braune de Lusignan-Marche, siehe Lusignan
I)
Der Kreuzfahrer
Richard
hinterließ sein gesamtes Reich seinem Bruder
Johann (1199-1216),
von dem das negativste Bild eines
englischen
Königs gezeichnet wurde. Die Nachfolge durch einen Bruder
Richards
war Zeichen dafür, dass die Thronfolge noch nicht durch eine feste
Regelung bestimmt war. Richard starb
kinderlos, obwohl er auf Zypern eine Ehe eingegangen war.
Johann
war
zwar sein nächster Blutsverwandter, aber der 12-jährige
Arthur
von Bretagne, der nach dem in einem Turnier erfolgten Tode
seines
Vaters Gottfried
geboren worden war, hatte
ebenfalls Anspruch auf den Thron.
Johann
war eine zwielichtige Persönlichkeit; er hatte sich als
letzter
gegen seinen Vater gestellt und hinter Richards
Rücken
intrigiert. Anjou und Maine gingen an Arthur
verloren,
der sich mit Paris verbündet hatte; das Reich schrumpfte
allmählich
zusammen. Königin
Eleonore setzte sich noch als 80-jährige für ihren
einzigen überlebenden Sohn ein. Im Jahre 1202 griff
Johann seinen Neffen Arthur
an, während dieser seine Großmutter belagerte. Einige Monate
später wurde der junge Mann ermordet, angeblich durch den
König
selbst. Die Geschichten
über die Grausamkeit Johanns,
die durch den Tod des Neffen Nahrung erhalten hatten, nahmen bald zu:
Es
wurde von einem freimütigen Archidiakon erzählt, den man zu
Tode
folterte, von geizigen Juden, denen pro Tag ein Zahn gezogen wurde, und
von Mitgliedern der Adels-Familie
DE BRAOSE, die, zum
Hungertod
verurteilt, sich selbst zerfleischt hatten. Vieles kann dabei der
Gehässigkeit
der Kirchenleute zugeschrieben werden, denn Johann
war
im Anschluß an einen Streit über die Ämterverteilung
exkommuniziert
worden. England wurde daraufhin jahrelang mit dem päpstlichen Bann
oder Interdikt belegt. Unfreundliche Beinamen wurden mit böser
Absicht
propagiert. So betitelte man Johann
- einem Scherzwort seines Vaters zufolge, das schon lange keinen Sinn
mehr
hatte - als "ohne Land" oder als "Schwachschwert", weil
es
ihm mißlungen war, die Franzosen zurückzuschlagen. Ein
seltsamer
Hang zur Lethargie brachte seinen Feinden sicherlich etliche
Vorteile,
die Johann aber dadurch wieder
wettmachte,
dass er von Zeit zu Zeit in Wutanfälle verfiel und niemals Furcht
vor dem Krieg zeigte. Er reiste überall herum und kam gut mit den
Kelten zurecht.
Johann, der zu
viele
Widersprüchlichkeiten in sich vereinte, war der typische
Sproß
seiner Linie. Wie sein Vater war auch er von starker Statur und
mittlerer
Größe, wißbegierig, jähzornig und sogar in der
Kirche
ungeduldig. Wie Heinrich zeigte
auch
er einen Hang zur Wollust und wie Richard zur
grundlosen Grausamkeit. Man sagte ihm nach, dass er ganze Vormittage
lang
mit einem Mädchen, das fast noch ein Kind war, im Bett zubrachte;
aber er konnte sich auch bei seinen Geschäften vergessen und hatte
ein morbides Vergnügen am Amt des Richters. Er liebte Spiele und
Festessen,
Komfort und Prachtentfaltung und war bekanntermaßen der erste,
der
einen englischen Morgenrock trug. Der Familientradition entsprechend
hatte
auch er eine gute Bildung genossen und erwarb sich von Mönchen
eine
Büchersammlung, woraus sich die erste königliche Bibliothek
entwickelte.
Er war in Wirklichkeit ein sehr anspruchsvoller und in Luxus lebender,
mißtrauischer und so lebhafter Mensch, dass fast alles über
ihn gesagt werden konnte, das seiner Launenhaftigkeit entsprach. Seinen
überaus schlechten Ruf, der ihn für uns heute so interessant
macht, verdankt er der Tatsache, dass er sich in einem Zeitalter des
Glaubens
als Zyniker offenbarte. Wahrscheinlich konnte er niemals verwinden,
dass
man ihn als kleinen Jungen für kurze Zeit für die
Kirchenlaufbahn
vorgesehen hatte.
Die Schwächen und Fehler des Königs
waren mit
Ursache dafür, dass er den größten Teil seines Reiches
verlor und sich Einschränkungen seiner Macht durch die Magna
Charta
bekannte "Verfassung der Freiheiten" gefallen lassen mußte. Johann
lebte glücklicherweise in einer Zeit, in der sich die herrschende
Schicht in England endlich mit den Inselbewohnern zu vermischen begann.
Französisch blieb zwar ihre Sprache, breitete sich aber auch in
den
unteren Schichten aus und bereicherte den englischen Wortschatz, so
dass
es infolge von Mischehen bald kaum mehr möglich war, die
Abstammung
eines freien Mannes genau auszumachen, Landbesitzer, die fest Fuß
gefaßt hatten, lehneten sich dagegen auf, dass sie für die PLANTAGENET
auf dem Kontinent kämpfen mußten. Als die Normandie
überfallen
wurde, mußten sich die Familien, die auf beiden Seiten des Kanals
Besitz hatten, endgültig entscheiden. Diejenigen unter ihnen, die
England
vorzogen, mußten sich rechtzeitig als Engländer ausgeben und
schnell ihren Unmut über die Aufforderung an die Waffen
äußern.
Johann
selbst
flößte ihnen kein Vertrauen ein. Die Auseinandersetzungen
wegen
des Militärdienstes und der Steuern, die seinen Vater schon stark
beschäftigt hatten, zwangen ihn schließlich dazu, im Jahre
1215
sein Siegel unter die Magna Charta zu
setzen.
Johann zeigte
sich
in den beiden wichtigsten Aufgabenbereichen, die er übernommen
hatte,
als Versager; er war jedoch zu schlau, um die Niederlage einzugestehen.
In diesem Punkt mag er sogar recht gehabt haben. Der endgültige
Verlust
der Normandie und von Anjou, der wahrscheinlich unvermeidbar und
für
England selbst von Vorteil gewesen ist, hätte wahrscheinlich noch
hinausgeschoben werden können, wenn das neue kontinentale
Bündnis
in der Lage gewesen wäre, König Philip
II. August in der heißen und staubigen Schlacht von
Bouvines
im Jahre 1214 zu schlagen. Die PLANTAGENET waren
weiterhin im Besitz eines Teils von Aquitanien, das paradoxerwesie das
am weitesten entfernte und unruhigste Territorium war. In der Gegend
von
Bordeaux trugen die feurigen Gascogner, denen ein ferner englischer
Herr
lieber als ein naher französischer war, dazu bei, dass die alten
Träume
vom Reich Fortbestand hatten. In England selbst markierte die Magna
Charta,
die eher noch Präzedenzfall denn verbindliches Gesetz war, einen
Wendepunkt.
Für die innere Ordnung war immer noch die Zusammenarbeit zwischen
den König und jenen großen Baronen ausschlaggebend, die
seine
Rechte anerkannten, ihm aber auch die Respektierung ihrer eigenen
rechte
abverlangten.
Privat reagierte Johann
auf die Magna Charta mit
einem für die ANGEVINEN
typischen Tobsuchtsanfall. Nach außen hin demonstrierte er
seine Zufriedenheit, bis sich innerhalb weniger Monate das gegenseitige
Mißtrauen in einem Bürgerkrieg entlud, bei dem eine Partei
dem
Sohn des französischen Königs die Krone anbot. Johann
verbreitete, wohin er auch kam, Angst und Schrecken, bis die
für seine Familie typische Unbesonnenheit seinem Leben
plötzlich
ein Ende setzte. Von der Ruhr noch geschwächt,
stürzte
er sich nach einem Festessen in den Wash und verlor dabei die Insignien
der englischen Krone im Treibsand; schuld an seinem Tode waren
eigentlich
lediglich Pfirsiche und Apfelwein, die er zu gierig verschlungen hatte.
Sein Leichnam wurde in die Kathedrale von Worchester
überführt,
wo sein dunkles Marmorgrab das erste glanzvolle Königsbild
Englands
aufweist. Von diesen ersten
PLANTAGENET
existieren ansonsten keine Gemälde; die Bildhauer haben
anscheinend
häufig die Totenmaske kopiert. Johann wurde
ungefähr 30 Jahre nach seinem Tod so dargestellt, wie man sich
diesen
maßlosen, zynischen und rätselhaften Mann vorstellen konnte.
Heinrich I. König
von England
1068 †
1.12.1135
-------------------------------------------------------ill.----
Mathilde
Robert Fitzroy Graf von
Gloucester
7.2.1102 †
10.9.1167
1090 † 1147
oo Gottfried V. Graf von
Anjou
oo Mabel Fitz Hamon
24.8.1113 † 7.9.1151
† 1157
---
---
Heinrich
II. König
von England
Wilhelm I. Fitzroy Graf von
Gloucester
5.3.1133 † 6.7.1189
† 1183
oo 2. Eleonore von
Aquitanien
oo Hawise von Leicester
1122 † 1.4.1204
†
---
---
Johann
Ohneland König
von England
oo Isabella Fitzroy von
Gloucester
24.12.1167 † 19.10.1216
† 14.10.1217
24.8.1200
2. oo 1. Isabella von Angouleme,
Erb-Tochter des
Grafen Aymar III. Taillefer
1186 † 6.1246
2. oo Hugo
X. von Lusignan Graf von La Marche
† 1249
Kinder:
2. Ehe
Heinrich
III. König von England
1.10.1207 † 16.11.1272
RICHARD
VON CORNWALLIS Deutscher
König
5.1.1209 † 2.4.1272
Johanna
um 1210 † 4.3.1238
19.6.1221
oo Alexander II. König von
Schottland
x 24.8.1198 † 8.7.1249
Isabella
1214 † 1.12.1241
15.7.1235
oo 3. FRIEDRICH II. ROGER König
des Deutschen
Reiches
26.12.1194 †
13.12.1250
Eleonore
1215 † 1275
1224
1. oo Wilhelm
II. Marshall Graf von Pembroke
† 1231
7.1.1238
2. oo Simon
II. de Montfort Graf von
Leicester
um 1208 † 4.8.1265
Illegitim
von Agathe de Ferrers-Derby
Johanna
†
1237
1204
oo Llewellyn ap Jarworth Fürst von
Wales
† 1240
Richard
Fitzroy
um 1200 †
1246
oo Rohese de Dovor, Erbin Lords
Robert von Chilham
†
Literatur:
-----------
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Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 2. Buch Verlag von
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108-509
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Winkelmann Eduard: Kaiser Friedrich II. 1. Band,
Wissenschaftliche
Buchgesellschaft Darmstadt 1963, Seite 418,448,457,503 -