Markatrude                                               Frankenkönigin
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    - vor 577
 

Tochter des Magnachar
 

Dahn, Felix: Seite 384
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"Die Völkerwanderung."

"Der gute König Gunchramn nahm zuerst Veneranda, die Magd eines seiner Leute, als Beischläferin in sein Bett auf, und diese gebar ihm den Gundobad. Nachher heiratete er Markatrude, die Tochter des Magnachar, und sandte seinen Sohn Gundobad nach Orleans. Markatrude aber stellte aus Neid, als sie auch einen Sohn erhalten hatte, jenem nach dem Leben und mischte ihm, wie man sagt, Gift in einen Trunk, den sie ihm übersandte. Als er aber an dem Gift gestorben war, verlor auch sie selbst durch Gottes Gericht ihren Sohn und lud des Königs Zorn auf sich. Sie wurde von ihm verstoßen und starb nicht lange nachher.
 
 
 
 

  oo 2. Guntram Frankenkönig
           um 530-28.3.592
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


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