Immina                                                      Äbtissin in Würzburg und Karlburg 710-751/52
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    -25.10.
 

Einzige Tochter des Herzogs Heden II. von Thüringen und der Theodrada, Tochter von Graf Theodardus
 

Werner Matthias: Seite 150-155
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"Adelsfamilien"

Unter den Nachkommen Hedens ist neben seinem Sohn Thuringeine Tochter namens Immina bezeugt. Über sie berichtet die jüngere Vita Burchardi, die als ein Werk Ekkehards von Aura gilt. Danach soll Heden für Immina ein Kloster auf dem Würzburger Marienberg eingerichtet haben (vor 701/13), das diese nach über 40-jähriger Leitung dem Würzburger Bischof Burchard in einem Tausch gegen die lebenslängliche Nutznießung des Klosters Karlburg übertragen habe. Letztere Nachricht geht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine verlorene Urkunde zurück. Das Kloster Karlburg war 741/47 als ein Teil der Gründungsausstattung des Bistums durch Karlmann an die Würzburger Bischofskirche gelangt.
 
 
 
 
 
 
 


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