Sohn des Alanen-Fürsten N.N.
Grant, Michael: Seite 367,374
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"Die römischen Kaiser. Von Augustus bis zum Ende
des Imperiums. Eine Chronik."
Trotz der Anstrengungen der kaiserlichen Generäle
Ardaburius und Ardaburius Aspar (Ardaburius' Sohn)
wurden während der letzten Regierungsjahre des Theodosius
die Donauprovinzen wiederholt von den Hunnen heimgesucht und schwer verwüstet.
Die Invasionsstreitkräfte aus dem Ostreich, die
von Theodosius' fähigstem General,
Ardaburius
dem Älteren, und seinem Sohn Aspar angeführt
wurden, hatten in Salona Segel gesetzt. Ihre Schiffe gerieten aber in einen
Sturm und wurden auseinandergetrieben. Während Ardaburius bei
Ravenna strandete und in die Gefangenschaft der Anhänger des Iohannes
geriet, gelangte Aspar bis Aquileia. Anstatt ihn sofort zu vertreiben,
wartete Iohannes auf die Verstärkung
durch die Hunnen. In der Zwischenzeit benutzte Ardaburius seine
Gefangenschaft in Ravenna, die Loyalität der Offiziere des Iohannes
zu untergraben, und außerdem konnte er Aspar eine Nachricht
zukommen lassen, in der er ihn dringend zum Vormarsch aufforderte. Von
einem Schäfer durch die Sümpfe rings um Ravenna geführt,
konnten Aspars Soldaten die Stadttore ungehindert passieren.
oo N.N.
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Kinder:
Flavius Ardabur Aspar
um 400 † 471
ermordet
Literatur:
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Ensslin Wilhelm: Theoderich der Große. F.
Bruckmann KG München 1959 Seite 27 - Grant, Michael: Die römischen
Kaiser. Von Augustus bis zum Ende des Imperiums. Eine Chronik. Bechtermünz
Verlag Augsburg 1977 Seite 367,374,382 - Mann Golo: PROPYLÄEN
WELTGESCHICHTE. Eine Universalgeschichte. Vierter Band. Rom Die römische
Welt. Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt am Main - Berlin, Propyläen
Verlag 1986 Seite 611,613,667 -