Begraben: St. Peter im Schwarzwald
Jüngster Sohn des Herzogs
Berthold I. der Bärtige von Kärnten aus seiner 1. Ehe
mit der Richwara
von Babenberg, Tochter von Herzog Hermann IV. oder Tochter Konrads
II. von Kärnten
Nach Prinz von Isenburg Sohn des Herzogs Bertholds
I. von Kärnten aus seiner 2. Ehe mit der Beatrix
von Pfitrt, Tochter von Graf Ludwig
Lexikon des Mittelalters: Band V Seite 2026
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Berthold II., Markgraf, Herzog von Schwaben, Herzog von
Zähringen
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* um 1050, + 12.April 1111
Begraben: St. Peter im Schwarzwald
Sohn von Berthold I.
Nach dem Tode des Vaters trat Berthold
als treuer Anhänger des Gegen-Königs
RUDOLF VON RHEINFELDEN hervor. 1079 vermählte er sich mit
dessen Tochter Agnes,
beteiligte sich an der Erhebung von dessen Sohn Berthold zum Herzog von
Schwaben und griff St. Gallen unter Abt Ulrich von Eppenstein an, bevor
er den Breisgau eroberte. Bertholds
Entschlossenheit, sich im Süden und Südwesten Schwabens festzusetzen,
versteht sich angesichts der Einsetzung des EPPENSTEINERS Liutold als Herzog
von Kärnten (1077) und des STAUFERS
Friedrich als Herzog von Schwaben (1079). Hatte er das väterliche
Erbe mit dem Sohn des 1074 als Mönch von Cluny verstorbenen Markgrafen
Hermann von Baden zu teilen, so verfolgte er auch nach dem Tod
des Gegenkönigs (1080) mit seinem Bruder Gebhard,
Bischof von Konstanz, und mit Welf V. - wie dieser von Bernold
als miles s. Petri bezeichnet (MGH SS V, 446) - die Sache der Gegner
HEINRICHS IV. weiter. Als sein Schwager
Berthold 1090 kinderlos starb, trat er das Rheinfelder Erbe an und
wurde 1092 zum Herzog von Schwaben gegen den STAUFER
Friedrich erhoben. Die Verlagerung des Herrschaftsschwerpunktes
vom Nordosten in den Südwesten Schwabens zeigt sich auch in der Verlegung
des Klosters Weilheim nach St. Peter im Schwarzwald (1093). Durch den Verzicht
auf das Herzogtum Schwaben (1098) erlangte Berthold
für seine Herrschaft den herzoglichen Rang und als Lehen vom Reich
Zürich, den wichtigen Vorort Schwabens. Dass er im Jahre 1100 erstmals
als "dux de Zaringen" bezeugt ist, wobei zu bedenken ist, dass die
Burg Zähringen auf Reichsgut errichtet wurde, zeigt, dass es Berthold
gelungen
war, im Kompromiß mit dem salischen
Kaiser und dem staufischen Schwaben-Herzog
die Anerkennung einer neuartigen Herzogsherrschaft zu erreichen. Damit
war begründet, was zugespitzt "Staat der Herzoge von Zähringen"
genannt worden ist.
Berthold II. von Zähringen, Herzog von Schwaben
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um 1050-12.4.1111
Berthold verzichtete1097
zugunsten Friedrichs von Staufen auf die Herzogswürde. Seine Besitzungen
wurden vom Herzogtum Schwaben abgetrennt und ihm mit dem Herzogstitel verliehen.
Berthold
hat durch zahlreiche Klostergründungen zur Erschließung
des Schwarzwaldes beigetragen. Der Familienname ist auf das Dorf Zähringen
zurückzuführen.
Note:
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Wir beschränken uns hier auf eine Hinweisung auf
die Literatur bei Gisebrecht III. 468,766 und die Neue Deutsche Biographie
Bd. II. Berlin 1953 in voce Berthold. Nach letztgenannter Literatur erbte
Berthold nur einen Teil der väterlichen
Besitzungen und Rechte, da Hermann und seine Nachfolger Grafen in der Ortenau
und im Breisgau wurden und zahlreiche Güter und Lehen zwischen Rhein
und Schwarzwald übernahmen.
Seit 1079 mit Agnes von Rheinfelden
vermählt, war Berthold
treuester Anhänger des Gegenkönigs in Schwaben und
führte auch nach dessen Tode mit Welf IV. feindliche Kräfte in
S-Deutschland.
Nach dem Tode des jungen Berthold von Rheinfelden Erbe
des RHEINFELDERS, begründete er
damit die bedeutende Stellung der ZÄHRINGER in der Schweiz.
Berthold
wurde 1092 zum Gegen-Herzog von Schwaben erhoben, verzichtete
darauf nachher und schloß mit Kaiser HEINRICH
IV. Frieden. Sein Verhältnis war von nun an ungetrübt.
Er starb 12. April 1111 und wurde in St. Peter begraben.
Nach der zitierten Lebensbeschreibung sind Berthold
E. I. 21. und Hermann (E. I. 18.) Brüder und soll zwischen
ihnen eine Teilung der väterlichen Besitzungen statt gefunden haben.
Nach unserer Meinung ist dies zeitlich nicht zu reimen und ist vielmehr
anzunehmen, dass Berthold E. I. 17. und Hermann E. I. 18. ihren Erbbesitz
geteilt haben, dergestalt, dass ersterer den Zähringer Teil
und Hermann alle Güter und Rechte in der Ortenau und im Breisgau erhielt.
Engels Odilo: Seite 102
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"Stauferstudien"
Das Versprechen HEINRICHS IV. dem neuen Herzog Friedrich seine einzige Tochter zur Frau zu geben, war im Grunde ein politischer Gegenzug, da RUDOLF VON RHEINFELDEN wenige Wochen vorher dem von ihm zum Schwaben-Herzog ernannten Berthold II. von Zähringen ebenfalls seine Tochter überlassen hatte.
"DIE ZÄHRINGER" Band I
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Ott Hugo: Seite 12-14
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"Die Burg Zähringen"
Als 1079 Bertold II. von seinem am Albtrauf liegenden Herrschaftsmittelpunkt Weilheim und Kirchheim unter Teck in den Breisgau kriegerisch einfiel, zerstörte er die Burg Wiesneck und ging in der Folge vor allem mit dem St. Galler Besitz nicht glimpflich um - dies alles im großen Zusammenhang der Parteiungen während des Investiturstreits, der 1078/79 deutlich verschärft worden ist. Die Parteinahme der BERTOLDE gegen die SALIER wurde im Südwesten des Reiches mit harten Bandagen realisiert, und zwar über einen Zeitraum von fast 20 Jahren. Die Verlagerung der Bertoldischen Interessen nach dem Westen, in den Breisgau, wo die BERTOLDE ja längst heimisch waren, hing also mit der neuen innenpolitischen Konstellation zusammen - besonders mit der Einsetzung des STAUFERS Friedrich in das Herzogtum Schwaben durch König HEINRICH IV. Damit waren die Aussichten der BERTOLDE auf das Herzogtum Schwaben erheblich gestört. Ohne dass wir nun auf diese Zusammenhänge näher eingehen können, muß das Datum 1079 beachtet bleiben: es beginnt, wie auch immer, die Etablierung Bertolds II. im Breisgau unter Anknüpfung an alte Rechte der BERTOLD-Sippe und es fängt an die Territorialisierung am Ober- und Hochrhein, ohne dass schon eindeutig die neue Stammlandschaft konturiert gewesen wäre oder gar die Namengebung nach dem festen Platz Zähringen erfolgt wäre. Etwa, so können wir fragen, hat Bertold II. nach 1079 Reichsrechte um den Reichsgutkomplex Zähringen usurpiert bzw. sich solche vom Gegenkönig bestätigen lassen - vielleicht aus Ressourcen, die 1008 an den Bischof von Basel gekommen sind, der ja auf der Seite der SALIER stand und über den Wild- und Forstbann im mittleren Breisgau und über Schürfrechte auf Silber im Schwarzwald verfügte? Wir können als ein weiteres Indiz die Verlegung des Bertoldischen Hausklosters von Weilheim unter Teck auf die Hochfläche südlich des Kandels, also die Gründung von St. Peter als Haus- und Grabkloster der BERTOLD-Sippe 1093 bewerten: zu diesem Zeitpunkt muß Zähringen, nur wenige Kilometer von St. Peter entfernt, legt man etwa die Strecke über Ochsenlager und Flaunser zugrunde, Herrschaftsmittelpunkt der BERTOLDE gewesen sein. In der Forschung wird stark auf das Jahr 1098 abgestellt, als Bertold II. und der STAUFER Friedrich sich verglichen, Bertold auf das Herzogtum Schwaben verzichtete und dafür von HEINRICH IV. mit Zürich belohnt wurde. Dies sei in Verbindung mit Zähringen die eigentliche Basis für das Ersatzherzogtum, das nomen, den Titel Herzog gewesen.
Keller Hagen: Seite 22
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"Die Entwicklung Freiburgs zur Stadt"
1079, als beide Könige ihren Anhang in Schwaben neu
organisiert hatten, setzte Bertold II.
die Herrschaft seiner Familie im Breisgau mit militärischen
Mitteln durch. Es ist überliefert, dass er auf einem Feldzug die Burg
Wiesneck im Dreisamtal zerstörte, dass er den umfangreichen St. Galler
Besitz im Breisgau in Beschlag nahm und dass er mit seinen Aktionen die
königstreuen Bischöfe von Straßburg und Basel für
Jahre unter Druck setzte. Der Breisgau wurde zur sicheren Basis der Familienmacht,
und als Bertold, der Schwiegersohn RUDOLFS,
1090 das große Erbe der Rheinfelder am Hochrhein und in der
Westschweiz übernahm, wurde der Breisgau auch geographisch zur Mitte
des Familienbesitzes. Im Zuge dieser Schwerpunktbildung war der Entschluß
gereift, das Hauskloster nicht wieder in Weilheim zu errichten, sondern,
der Rheinebene zugewandt, auf dem Schwarzwald: am 1. August 1093 konnte
in St. Peter die erste Weihe der Klosterkirche erfolgen.
Es ist kaum denkbar, dass die "ZÄHRINGER",
als sie den Breisgau okkupierten, die Chance nicht genutzt haben sollen,
dass ihnen die herausragende Position am Eingang des Dreisamtales als Eigengut
gehörte: der Schloßberg und das vorgelagerte Gelände. Ob
sie über die Reichsburg Zähringen jemals von Rechts wegen
würden verfügen können, war ja durchaus ungewiß. Erst
im Ausgleich mit den STAUFERN von 1098
kann sie ihnen offiziell zugesprochen worden sein; 1100 wird Bertold
II. dann erstmals nach ihr "von Zähringen"
genannt. So muß man davon ausgehen, dass Bertold
II. die Burg auf dem Schloßberg errichten oder ausbauen
ließ.
Heinemann Hartmut: Seite 60,68
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"Die Zähringer und Burgund"
Nach Burgund kamen die ZÄHRINGER durch zwei
große Erbschaften. Als im Jahr 1090 Herzog Bertold von Schwaben,
Sohn des Gegen-Königs RUDOLF VON RHEINFELDEN,
in noch jungen Jahren starb, gelangte das Hausgut in der Hauptsache an
seine Schwester Agnes und deren Gemahl
Herzog Bertold II. von Zähringen.
Das Rheinfelder Erbe umfaßte eine ansehnliche Grundherrschaft
in Burgund, die 1127 durch eine weitere Erbschaft noch vermehrt werden
konnte.
Eine besondere Rolle spielte Burgund in der Zähringer
Titular. Seit dem Verzicht Bertolds II. auf
das Herzogtum Schwaben um 1098 waren die ZÄHRINGER "Herzöge
ohne Herzogtum". Man war gezwungen, sie nach ihrer Stammburg
"von
Zähringen" zu nennen. So ist es zu verstehen, dass die
ZÄHRINGER der burgundischen Titular größere Aufmerksamkeit
widmeten. Freilich bot auch der Verlegenheitstitel "Rektor von Burgund"
keinen passenden Ersatz. Die ZÄHRINGER fanden jedoch mit der
Fassung dux et rector Burgundie, das heißt Herzog und Rektor von
Burgund, eine ansprechende Lösung.
Heyck Dr. Eduard: Seite 111-221
1891
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"Geschichte der Herzöge von Zähringen"
Bertold II. und Gebhard
waren
Söhne einer Mutter; wer von beiden der jüngere war, hat keine
Quelle aufbewahrt. Gebhards
Biographen glauben sein Geburtsjahr über
1050 hinaufrücken zu müssen.
Nach dem Tode seines Bruders Hermann I. von Baden führte
er den Markgrafentitel und dokumentierte so die Ansprüche auf das
Herzogtum Kärnten. Bertold I. hatte vermutlich seinen gleichnamigen
Sohn als Erben an seine Seite gezogen. Dementsprechend hat Berthold
II.
nach seines Vaters Tode und
noch ehe sie ihn zum Herzog von Schwaben wählten, bei den eigenen
Parteigenossen auch schon den herzoglichen Titel gehabt
Nach dem Tod der Gegen-Königin
Adelheid heiratete kurz nach Ostern 1079 Bertold
II. deren schutzlose Tochter Agnes
von Rheinfelden. Obwohl inzwischen der STAUFER
Friedrich von HEINRICH IV. zum Herzog
von Schwaben erhoben wurde, führten die Gregorianer den jungen Rheinfelder
Bertold nach Ulm und erklärten ihn hier zum Herzog von Schwaben, wobei
sie es nicht unterließen darauf hinzuweisen, dass einst schon
König HEINRICH selber dem damaligen Herzog
Rudolf die Nachfolge seines Sohnes, als dieser noch ein kleines
Kind war, versprochen habe. Eine Mitwirkung RUDOLFS
VON RHEINFELDEN bei all diesen Ereignissen ist so gut wie ausgeschlossen.
Während sich Welf von Bayern dem von HEINRICH
IV. ernannten Herzog Friedrich entgegenstellte, wandte sich
Bertold
in den Thurgau gegen den EPPENSTEINER Abt Ulrich von St. Gallen. Vor Veltheim
bei Winterthur trafen die Parteien aufeinander und es kam zu einer auf
beiden Seiten verlustreichen Schlacht; mitten während des Kampfes
griff unerwartet gekommen auch "der allerfestete Graf Kuno" ein, wie Gallus
Oehem erzählt und "rannte die Rudolfischen
an, dass sie schändlich die Flucht gaben". Es scheint sich nicht auf
die Schlacht zu beziehen, wenn Oehem fortführt: "Aus diesem Haß
und Feindschaft wurde Graf Wezil von Bürglen von Markgraf Berchtolden
von Zähringen erstochen" und es ist auch nur eine, freilich ansprechende
Vermutung, die man aufgestellt hat, dieser Werner oder Wetzel von Bürgeln,
dessen Stammsitz südöstlich von Weinfeldem an der Thur lag, sei
von HEINRICH IV. damals mit der Grafschaft
im Thurgau betraut gewesen. Der für Bertold
allgemein nicht günstige Ausgang des Thurgaufeldzuges wird
auch durch die kurzen Worte, die demselben der Fortsetzer der St. Galler
Hauschronik widmet, bestätigt: Ulrich III., sich seiner Abtei
Reichenau bemächtigend, habe den ihm Schwierigkeiten bereitenden Bertold
auf
langer Strecke verfolgt.
Bertolds nächster Feldzug war auf einen Einmarsch
in den Breisgau gerichtet, der ja seit Jahren dem Straßburger Bischof
unterstellt war. Er nahm zunächst die Burg Zimmern ein, die keine
andere sein kann, als Herrenzimmern am oberen Neckar, da dessen Besitzer,
Herr Gottfried von Zimmern, seine Burg in glaublicher Überlieferung
von St. Gallen zu Lehen trug. Nach der Einnahme der Burg setzte Bertold
seinen Weg aus den Neckargegenden, von der Baar her fort und gelangte über
den Schwarzwald in das breite Dreisamtal, die eigentliche Pforte des Breisgaus
nach Osten. Hier ragte in nächster Nähe St. Gallischen Besitzes
(der in Zarten und Kirchzarten lag) am östlichen Ende der Weitung
und recht als Hüter der Wagenstein, des damaligen Schwarzwaldüberganges,
Burg Wieseneck auf, die den ebenfalls zu HEINRICH
IV. haltenden Freiherrn von Tengen gehörte; auch sie fiel
in Bertolds Hand
und wurde von ihm zerstört. So konnte er nunmehr das breite Tal hinabziehen
und ebenso ungehindert - denn nur Adelhausen und Wiehre, wehrlose Dörfer
lagen am Ausgang - in die Rheinebene einrücken: er stand im Herzen
des Breisgaues und sah sich als dessen Herrn. Landauf, landab verwüstete
er alles Gut, dessen Inhaber königlich war oder sich durch die Vorgänge
der letzten Jahre zu der Anhängerschaft HEINRICHS
IV. hatte wenden lassen; auf das reiche Gut St. Gallens aber
legte er die Hand und zog die Nutzung für sich ein.
An der Schlacht bei Flarchheim, unweit des thüringischen
Mühlhausen, am 27. Januar 1080, in der RUDOLF
das Feld behauptete, nahmen sein junger Eidam und Herzog Welf
nicht teil. Nach der erneuten Bannung König
HEINRICHS IV.
durch Papst Gregor VII. wurden auf der Juni-Synode
zu Brixen durch die deutschen Bischöfe Papst Gregor, der Gegen-König
RUDOLF, Herzog Welf und alle ihre Genossen gebannt. Der Tod
des Gegenkönigs nach der Schlacht bei Hohenmölsen, in der er
die rechte Hand verlor, mit der er einst HEINRICH
IV. Treue geschworen hatte, wurde im Volk als Gottesurteil betrachtet.
Ich möchte bestreiten, dass Bertold
oder zähringische
Truppen im Heere RUDOLFS an
der Schlacht teilgenommen hatten. Als Herzog Bertold
II. später St. Peter auf dem Schwarzwald als zähringisches
Hauskloster begründete, hat er dort dem Andenken des königlichen
Vaters seiner Gemahlin ein Seelenamt mit fünf Kerzen und zwar für
den 16. Oktober gestiftet.
Welf und Bertold
II. sahen jeder auf beträchtliche
Erfolge zurück und konnten ihre Stellung innerhalb Schwabens als viel
gesicherter und gekräftigter betrachten, bis nunmehr
RUDOLFS
Tod der ganzen Sachlage im Reich eine so große Wendung gab und neue
Fragen aufwarf. Die zuletzt ohnehin sehr schwache Fühlung mit den
sächsischen Gegnern HEINRICHS
war dadurch gänzlich aufgehoben. Am 10. August 1081 wurde in Ochsenfurt
am Main von den anwesenden Fürsten, unter denen die Schwaben das Übergewicht
hatten, unter Umgehung Ottos von Northeim HERMANN,
den Bruder des Grafen Konrad von Luxemburg, zum Gegenkönig gewählt.
Ob der junge ZÄHRINGER in Ochsenfurt
erschienen war, ist ungewiß. Herzog Bertold
war auch an den Kämpfen gegen den Schwabenherzog Friedrich I. nicht
beteiligt. Es fand zwischen ihm und Herzog Welf, wenn nicht, wie sehr wahrscheinlich
ist, eine verabredete, so doch eine tatsächliche Teilung ihrer kriegerischen
Tätigkeit in der Weise statt, dass Welf im Osten Schwabens an den
Grenzen Bayerns, von dem er den Herzogstitel trug, den dortigen Gegnern,
hauptsächlich dem STAUFER das
Gegengewicht hielt, während Bertold
gegen die geistlichen Herren der Königspartei im Westen und Süden
Alamanniens das schwäbische Herzogtum ihres gemeinsamen Schützlings,
nämlich Bertolds, des jungen Rheinfelders
stützen half und zugleich den eigenen Besitz wahrte und wiedererrang.
Markgraf Bertold
hatte unterdessen die Gegner im Westen in Schach gehalten: Bischof
Burkhard von Basel und Otto, der Nachfolger Wernhers von Straßburg
hatten wegen der heftigen Bedrängnis ihrer Bistümer durch die
feinde die Mainzer Synode vom Mai 1085 nicht besuchen können.
Es war Bertold II.,
der noch eine eigene Sache gegen das Kloster St. Gallen auszumachen hatte.
Der Hohentwiel, die den Hegau beherrschende Veste war ihm entrissen worden,
die Besatzung, ohne Treue und Ausdauer, hatte sie den St. Gallener übergeben.
So zog er vom Westen her heran und war um den 1. April mit bei der Synode,
die Gebhard
in Konstanz abhielt, anwesend. Es war die erste Synode, die
der Bischof leitete, und sie war glänzend genug: die
zähringischen Brüder
sahen dort ihren Bundesgenossen Welf nebst dem jungen rheinfeldischen
Herzog von Schwaben, dazu die Grafen Burkhard von Nellenburg, Kuno von
Wülfingen, Manegold von Altshausen. In der Folgezeit eroberte Bertold
das Kloster St. Gallen und ließ es plündern.
Nach mehreren Kämpfen zwischen Gregorianern und
den Anhängern
Kaiser HEINRICHS IV. nötigten
Herzog Welf und Bertold II. den in
Bayern kämpfenden Kaiser in einen Fürstentag zu willigen, auf
welchem die Spaltung im Reiche zu einem Schluß geführt werden
möge. Man sieht, die Herzöge waren beide, nachdem die straffe
Leitung der Partei durch den Tod Gregors VII. ein Ende genommen hatte,
ihres selbstgesetzten ohnmächtigen und mittellosen Königs überdrüssig
geworden. Nicht HERMANN, sondern Bertold
und Welf ordneten das Weitere an: sie ließen den Kaiser am 24. Dezember
in Frieden von der belagerten Burg abziehen und ihn anderwärts das
Weihnachtsfest ungestört begehen; sie selbst kehrten froh über
den Verlauf dieses kurzen Winterfeldzuges nach Hause zurück, verständigten
sich von da aus mit anderen Fürsten des Reiches und sagten den Verhandlungstag
auf die dritte Fastenwoche (1087; 28. Februar - 6. März) nach Oppenheim
an. Da der Kaiser mit seinen Getreuen nicht erschien, löste sich die
einseitig besuchte Versammlung ohne jedes Ergebnis auf.
Durch das reiche Erbe der ausgestorbenen Burgunder-Familie
"von Rheinfelden", das nun an Bertold von
Zähringen
durch seine Gemahlin
kam, wurde die Machtstellung der kirchlichen Partei zwar nicht unmittelbar
erhöht, immerhin aber konnten es die
ZÄHRINGER als eine
Erleichterung im Widerstand betrachten, dass sich die Mannschaften und
Güter des
Rheinfeldner Hauses fortan zu ihrer zu ihrer unmittelbaren
Verfügungen befanden.
Im Frühjahr 1092 wurde
Bertold in Ulm von seinen Anhängern
zum Herzog von Schwaben gewählt. Es war wohl keine sehr glänzende
und ermutigende Versammlung, auf der Bertold
die bisher erstrebten oder beanspruchten, aber inhaltsleeren Markgrafen-
und Herzogstitel mit dem eines gegen den STAUFER
erwählten Herzogs der Schwaben vertauschte. Welf - so scheint es durchaus
- hatte es so gewollt und gemacht; die anderen bisherigen eigentlichen
schwäbischen Kämpfer gegen die Kaiserpartei aber waren dem Wahltag
fern geblieben. Um so mehr suchten die beiden Herzöge alsbald Anschluß
an die Sachsen zu gewinnen und dort den Aufstand neu zu beleben.
Herzog Bertold
ging nun daran, das Kloster seines Hauses, Weilheim, das immer
noch in Schutt und Trümmern lag, neu zu begründen und tauschte
deshalb die einstigen Güter der Weilheimer Propstei von Hirsau gegen
Besitz zu Gilstein wieder ein und wollte zunächst die Propstei selbst
an ihrer alten Stelle erneuern und erweitern. Bertold
II. wurde anderen Sinnes und verlegte die neue Schöpfung
auf den Schwarzwald und zwar in die Berge des Breisgaues. Hier ließen
auf seinem eigenen Grund und Boden die von ihm bestellten Arbeiter das
neue Kloster des heiligen Petrus nebst Kirche emporsteigen. Im Jahre 1093
konnte die feierliche Weihe geschehen, für die der Festtag Petri abgewartet
wurde (1. August).
Otto berichtet, Friedrich I. von Staufen sei es gewesen,
der 1098 Bertold gezwungen habe, den
Frieden zu ersehnen. Das ist wohl glaublich, besonders wenn Bertold
die alten Waffengenossen schon verloren hatte. Aber deutlich ist, dass
nicht sie beide allein bei dem Vertrag beteiligt waren, der nun zu Stande
kam, sondern auch der Kaiser.
Bertold
gab in feierlicher Handlung das Herzogtum Schwaben zu Gunsten Friedrichs
auf, doch so, dass ihm Zürich, die wichtigste Stadt des Landes, von
der Hand des Kaisers zu halten belassen wurde. Also als eine unmittelbar
vom Reiche zu Lehen gehende Herrschaft. Dass auch die bisherigen Güter
seines Hauses in Schwaben von der dortigen Herzogsgewalt ausgenommen worden
seien, wird nirgends überliefert und ist um so weniger zuzugeben,
als niemals, soviel wir wissen, aus einer derartigen Bestimmung seitens
der ZÄHRINGER
Nutzen gezogen worden ist. Trotzdem führte
Bertold den
Herzogstitel, der nun einmal an seine Person gekommen war, fort, wie es
scheint, mit einer aus dem Friedensvertrag fließenden Berechtigung.
Aber Herzog von Schwaben konnte er sich fortan so wenig nennen, als etwa
gar Herzog von Kärnten, so hat er denn jetzt begonnen, sich nach einer
seiner Burgen zu nennen: im Jahre 1100 kommt zuerst der dux
de Zaringen oder Zeringen
in verschiedenen Urkunden vor und auch die Schriftsteller und Chronisten
beginnen seit dieser Zeit, wenn sie von ihm selbst oder zurückgreifend
von seinem Vater berichten, von dem "Herzoge von
Zähringen" zu sprechen.
Die ZÄHRINGER waren trotz alles kirchlichen
Eifers keine Kreuzfahrer; keiner aus der herzoglichen Linie des Geschlechtes
hat eine Fahrt ins Morgenland getan. Bertold
II. blieb ruhig zu Hause in Schwaben, als Welf mit den befreundeten
Herren aufbrach. Bertold ritt in dieser
Zeit zum Kaiser, der Weihnachten 1102 zu Mainz feierte und am Epiphaniasfeste,
am 6. Januar 1103 einen allgemeinen Reichsfrieden verkünden ließ,
den des Kaisers inzwischen zum König erhobener Sohn, der junge HEINRICH
V., die Herzöge Welf V., Bertold
und Friedrich von Schwaben, die drei letzteren mit der besonderen
Zeitgrenze Pfingsten 1107, ferner viele Markgrafen, Grafen und Andere beschworen,
während der Kaiser noch einmal feierlich allen, die seine Gnade verloren
hatten, verzieh und öffentlich seine Absicht kundtat, das Heilige
Grab zu Jerusalem zu besuchen. So hatte also Bertolt
seinen Bruder Gebhard
im Stich gelassen - "durch Geschenke bestochen
wie fast alle Übrigen" sagt gewiß mit Unrecht die Petershausener
Chronik und Gebhard mußte in demselben Januar 1103 seine Stadt räumen.
Auch Herzog Bertold II.
zog dem nach Mainz berufenen Reichstag zu, der die wichtigsten Beschlüsse
über das Reich bringen mußte. Übrigens war der Landesherzog
von Schwaben, Friedrich I. von Staufen, im Sommer 1105 (vor dem 21. Juli)
gestorben und sein älterer Sohn Friedrich II. ihm nachgefolgt, ohne
dass irgend welche Störungen dabei geschehen oder versucht worden
wären. Auch der STAUFER zog jetzt
nach der rheinischen Erzbischofsstadt. Ob Herzog
Bertold von Zähringen schon
damals im Herzen den Übergang zu HEINRICH
V. vollzogen hatte, wissen wir nicht; war es geschehen, so könnte
es nicht verwundern. Der Anschluß an HEINRICH
V. bedeutete für Bertold
die
innerliche Aussöhnung mit dem Papst und mit seinem eigenen Bruder
Gebhard, das heißt mit der ganzen eigenen Vergangenheit; der Kaiser
war ihm auch nach dem Ausgleich von 1098 persönlich nicht näher
gerückt und die Bedingungen, unter welchen Bertold
Frieden gemacht hatte, verpflichteten nicht zu Dankbarkeit.
Falls Bertold den politischen Vorteil
der Zukunft abwog - diesen konnte ihm nur der im Erfolg stehende
junge König und der diesen anscheinend überragende
Gebhard
bringen.
52 deutsche Fürsten waren dem Ruf König
HEINRICHS V. nach Mainz gefolgt, von bemerkenswerten Persönlichkeiten
fehlte nur der Herzog Magnus von Sachsen, dessen Lebenstage eben damals
rasch zu Ende sich neigten. Wir haben keinen Anhalt dafür, wie sich
Herzog
Bertold auf dem Mainzer Tage verhalten
hat. Jedenfalls ist auch er, nachdem HEINRICH
V. dort von allen Fürsten anerkannt worden, ihm ein treuer
und sogar eifriger Anhänger gewesen. Er war bei dem Heer, das König
HEINRICH um den 1. Juli 1106 aus Oberdeutschland um Würzburg
zusammengezogen hatte und das gegen das dem Kaiser treue Köln marschierte.
Anfang Mai 1107 sandte HEINRICH
V. dem französischen König und Papst Paschalis eine
Gesandtschaft nach und an dieser hat auch der Herzog
Bertold von Zähringen teilgenommen. Wo sich der Herzog
während des Winters aufgehalten hatte, ist nicht bekannt; schwerlich
ist zu glauben, dass er nach der Aufhebung der Belagerung Kölns nicht
nach Schwaben zurückgegangen sei, sondern mit dem König in Sachsen
verweilt habe.
Auch Herzog Bertold II.
hat sich den gregorianischen Eifer seiner jüngeren Jahre nicht bis
ans Ende bewahrt. Das zeigt neben seiner Beteiligung an der Gesandtschaft
HEINRICHS V., die zu Chalons mit so
bitteren Worten von Papst Paschalis schied, sein zum Teil schon besprochenes
Verhalten gegen die schwäbischen Klöster der Hirsauer Regel.
Dem eigenen Hauskloster, St. Peter auf dem Schwarzwald, hat er seit dessen
Ausstattung den Besitz nicht mehr gemehrt, ja vielmehr ihn zeitweise verkürzt.
Am erfolglosen Italienzug HEINRICHS V.
im September 1108 scheint Herzog Bertold
nicht teilgenommen zu haben.
Am 12. April 1111 ist Herzog
Bertold II. von Zähringen gestorben, wohl nicht an einer
plötzlichen Krankheit, sondern wie sein Fernbleiben von des Königs
letzten Heerfahrten und zumal dem großen Römerzuge zeigt, nachdem
er die Schwäche der höheren Jahre an sich erfahren hatten. Er
hat seinen Bruder Gebhard um kaum ein halbes Jahr überlebt. Seine
Leiche wurde nach dem von ihm gegründeten St. Peter gebracht, wohin
sie Agnes,
Bertolds
Witwe, nebst ihren beiden Söhnen Rudolf und Konrad
und
einigen Ministerialen geleitete; der älteste Sohn Bertold
war
beim König in Italien abwesend, wo er das zähringische
Aufgebot
führte. Von Fürsten, die diesseits der Alpen geblieben waren,
erschienen zu der Beisetzungsfeier Markgraf
Hermann II., der Neffe des entschlafenen Herzogs, und Graf Friedrich
von Mömpelgard, zu dem ja durch die zweite Heirat Bertolds I. eine
Beziehung bestand, ferner nahmen teil Graf Bertold von Nimburg, Erkenbold
von Kenzingen, Erlewin von Entersbach, Adalbero von Grafenhausen, Heinrich
von Hardtegg, Ulrich und sein Sohn Rudolf aus dem burgundischen Hause von
Belp, dann noch Ruprecht und Heinrich von Schallstadt und Bern von Hofweier.
Als des Herzogs Sarg noch über der Erde stand, schenkte Agnes
mit
ihren beiden Söhnen zum Seelenheil ihres Gatten an St. Peter ihr Gut
in Dorf und Gemarkung Schallstadt (BA. Freiburg) nebst den dort befindlichen
Hörigen. Danach zog unter den Trauerfeiern der Mönche der Herzog
Bertold II. als der erste in die weltentlegene Familiengruft
auf dem Schwarzwalde ein. Am 12. April aber hat jährlich das Kloster
mit fünf Kerzen das Gedächtnisamt seines Gründers gefeiert.
Dem Herzog Bertold II.
ist ein freundliches und warmes Andenken erhalten geblieben. Nicht nur
bei den Mönchen von St. Peter, die ihn den Vater der Armen Christi
in schweren Zeiten nannten, was um so mehr für den hilfreichen Eindruck
seiner Persönlichkeit spricht, als er mit Schenkungen auch gegen St.
Peter nicht allzu freigebig gewesen war und hier und da mit seinem Kloster
selbst eine vorübergehende Spannung gehabt hatte; auch der gegen die
ZÄHRINGER im Allgemeinen so kühle Otto von Freising nennt
Bertold
II. den tüchtigsten und tapfersten Mann.
Bertold
Witwe, die Herzogin Agnes,
hat ihren Gemahl nicht lange überlebt, sie ist am 19. Dezember des
Jahres 1111 gestorben und in St. Peter begraben worden. Mit ihr erlosch
das aus dem Blute der burgundischen Könige entstammte
Rheinfeldische
Geschlecht. Sie hat dem Herzog, so viel wir wissen, sieben Kinder geboren,
drei Söhne und vier Töchter. Von ersteren werden uns zwei, Bertold
III. und Konrad, als Herzöge ausführlicher zu beschäftigen
haben. Der im Alter zwischen beiden stehende, Rudolf, der den Namen seines
königlichen Großvaters trug, derselbe, den sein Vater im Frühling
1109 mit nach St. Peter nahm und der zwei Jahre später an derselben
Stelle mit an des Vaters Sarge stand, ist in seinem jungen Alter noch im
gleichen Jahr 1111, im Herbst, gestorben und in St. Peter begraben. Auch
von den Töchtern ist keine in den geistlichen Stand getreten. Agnes,
nach der Mutter genannt, wurde vom Grafen Wilhelm III. von Hoch-Burgund
heimgeführt, welche Heirat nach dem Aussterben dieses burgundischen
Hauses für die ZÄHRINGER eine höchst folgenreiche
Bedeutung erlangen sollte. Petrissa wurde die Gattin des Grafen Friedrich
von Pfirt und schenkte (wie es scheint gegen oder um das Jahr 1130) mit
Hand ihres Gemahls an St. Peter zu ihrem und aller ihrer Vorfahren Seelenheil
ihr gesamtes Gut zu Wollbach (BA. Lörrach). Liutgart,
nach der nellenburgischen mütterlichen Ahnfrau oder näher nach
ihrer Tante, der verwitweten Markgräfin vom Nordgau geheißen,
heiratete den jüngsten Sohn und alleinigen Erben des Grafen Adalbert
von Calw, Gottfried, dem HEINRICH V.
im Jahre 1113 die rheinische Pfalzgrafschaft anvertraute. Unter ihre Heiratsgut
befand sich die Veste Schauenburg in der Ortenau, über die
es später zu einem zähringisch-welfischen
Zerwürfnis kam, welches zugleich zeigt, dass Liutgart
wahrscheinlich
vor ihrem Mann (+ ca. 1131) starb und sicher 1133 schon gestorben war.
Ihre Todestag war der 25. März. Die vierte hieß, wie die Tante,
die fromme Gemahlin Hermanns I., Judith, und heiratete den Grafen
Ulrich von Gamertingen. Sie starb an einem 5. August.
1079
oo Agnes von Rheinfelden, Tochter des Gegenkönigs
RUDOLF
um 1065-19.12.1111
Erbin von Rheinfelden
Kinder:
Berthold III.
-3.12.1122
Rudolf II. Graf von Rheinfelden
- Herbst
1111
Konrad I.
um 1090-8.1.1152
Berthold
-
Agnes
-
oo Wilhelm II. Graf von Burgund-Besancon
- nach 8.1.1125
Petrissa
- vor 1116
1110
oo Friedrich I. Graf von Pfirt
-
Liutgard
-25.3.1131
oo Gottfried Graf von Calw
-6.2.1131/33
Judith
-5.4.(5.8. Isenburg)
oo Ulrich II. Graf von Gamertingen
- 1156/57(12.6.1144-50 Isenburg)
Literatur:
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Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter,
Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 176,203/Band II Seite 176,179-181/Band
III Seite 125,507 - Die Zähringer. Schweizer Vorträge
und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen
1990, Seite 12,51,54-58,60,64,67-69,71,76,85,98-105,107,112,117,127,130,149,166,174,245,248,259,278,279,294,299-302,343,356,
362,378 - Hils, Kurt: Die Grafen von Nellenburg im 11. Jahrhundert.
Ihre Stellung zum Adel, zum Reich und zur Kirche, Eberhard Albert Verlag
Freiburg 1967, Seite 25,41,88,96,102-105,113,117,119 - Schulze Hans
K.: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier.
Siedler Verlag, Seite 402,445,449 -