Begraben: Parma, Kathedrale
Sohn des Herzogs
Wido I. von Spoleto und der Itana
von Salerno, Tochter von Herzog Sico
Lexikon des Mittelalters: Band IX Seite
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WIDO II., Herzog von Spoleto, König von Italien,
Kaiser
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+ 894
Begraben: Parma, Kathedrale
Sohn Herzog Widos I.
In die stark auf die Festigung einer widonischen Familienposition in Mittelitalien ausgerichtete Politik seines älteren Bruders Herzog Lambert von Spoleto (ca. 859-871, 876-879) und in dessen Zusammenstöße mit Kaiser LUDWIG II., bei denen Lambert 871 sein Amt verlor, war WIDO nicht involviert. WIDO, der 875/76 Ageltrude, Tochter des Fürsten Adelchis von Benevent, heiratete und - im Zusammenhang der Wiedereinsetzung Lamberts durch Kaiser KARL DEN KAHLEN 876 im Spoletinischen Westteil des Dukats - im östlichen Dukatsteil, Camerino, als dux auftritt, konzentrierte seine Aufmerksamkeit zunächst auf die Beziehungen zu Benevent und auf die Sarazenenabwehr. Auch an den erneuten, von Reichsverantwortung wie Eigeninteresse getragenen spektakulären Aktionen Lamberts gegen Papst Johann VIII., der den Kirchenstaat über Spoleto ausdehnen wollte, und ebenso an ähnlichen Maßnahmen des Lambert-Sohnes Wido III. hatte er keinen erkennbaren Anteil. 881 griff er in die 878 mit der Ermordung des Fürsten Adelchis ausgebrochenen beneventanischen Wirren ein und verhalf dem Bruder seiner Gemahlin, Radelchis II., zur Macht. Etwa 882 kam der gestürzte Fürst Gaideris von Benevent sogar unter seine Aufsicht, aus der er diesen aber - nach Verhandlungen mit Byzanz und Geldannahme von dort - nach Ostrom entkommen ließ. Anfang 883 konnte WIDO nach dem Tod seines Neffen Wido III. den Spoletinischen Gesamtdukat erneuern. Mit den Sarazenen schloß er damals Frieden. Nach dem Bekanntwerden der Byzanzkontakte wurde er indessen von Kaiser KARL III. im Juni 883 wegen Schädigung der Reichsinteressen vor Gericht gestellt und zu Ämter- und Lehensverlust verurteilt. Aus der Haft entflohen, wehrte er 883 und 884 Angriffe Markgraf Berengars I. von Friau und von Reichstruppen ab; 885 wurde er schließlich nach Unschuldversicherungen in seiner Position bestätigt. Danach findet man ihn erneut in Kämpfen mit Sarazenen am Garigliano. Er nahm auch zeitweise Capua und Benevent in eigene Verwaltung. Mit Papst Stephan V. kam er damals in engen Kontakt; dieser nahm WIDO sogar symbolträchtig an Sohnesstatt an. Die päpstliche "Adoptio in filium" kam indessen keiner Zusicherung der Nachfolge im Kaisertum gleich, bedeutete offenbar nur den Eintritt des Papstes in eine "defensio specialis" WIDOS. In S-Italien einem großen Erfolg nahe, erhielt WIDO die Nachricht vom nahenden Ende KARLS III. Er zog - bestärkt in seinen Plänen auch von seinem propinquus Erzbischof Fulco von Reims - über die Alpen und ließ sich Anfang März 888, als die Auflösung des fränkischen Gesamtreichs mit den Thronerhebungen ARNULFS VON KÄRNTEN, Rudolfs I. von Hoch-Burgund, BERENGARS I. und Odos von Westfranken schon im wesentlichen vollendet war, in Langres zum König wählen und krönen, kehrte aber, als er von Odos Königswahl erfuhr, nach Italien zurück und rüstete zum Kampf gegen BERENGAR. Nach unentschiedenem Kampf im Oktober 888 bei Brescia besiegte er diesen im Januar 889 in blutiger Schlacht an der Trebbia. Während sich BERENGAR fortan nur noch im östlichen Oberitalien behaupten konnte, wurde WIDO Mitte Februar 889 in Pavia zum neuen "rex Italiae" erhoben; er fand im größten Teil Italiens Anerkennung. Eine Lehnshuldigung gegenüber ARNULF VON KÄRNTEN lehnte WIDO, anders als die weiteren neuen Könige, ab. Den Spoletinischen Dukat überließ er nun seinem Großneffen Wido IV. Als sich WIDOS Beziehungen zum Papsttum verschlechterten, lud Papst Stephan V. im März 890 ARNULF VON KÄRNTEN ein, Italien von den "schlechten Christen und Heiden" zu befreien. Da ARNULF ablehnen mußte, blieb Stephan nur, WIDO am 21. Februar 891 in Rom (als ersten Nicht-KAROLINGER) zum Kaiser zu krönen. Dies sollte offenbar WIDO legitimieren, die Herrschaft im ehemaligen fränkischen Gesamtreich zu erstreben. WIDOS Bleisiegel zeigen immerhin die programmatische Inschrift "Renovatio regni Francorum"; im Mai 891 nahm er, um freier agieren zu können, seinen Sohn LAMBERT zum Mit-König an; und im Herbst 891 erwartete man in Westfranken WIDOS Ankunft. Zu Ostern 892 ließ er LAMBERT durch den neuen Papst Formosus in Ravenna zum Mit-Kaiser erheben. Doch von Formosus ausgehende Schwierigkeiten vereitelten WIDOS Pläne. Im Herbst 893 kamen päpstliche Boten zu ARNULF nach Regensburg und baten um Befreiung "a WIDONE tyranno". Zumal ein sofort von ARNULFS Sohn Zwentibold geführter und von BERENGAR unterstützter Voraustrupp dem in Pavia verschanzten WIDO nichts anhaben konnte, zog ARNULF selbst nach Jahresbeginn 894 nach Italien, erstürmte Bergamo und besetzte Pavia, aus dem WIDO in seine Stammlande ausgewichen war. Nach ARNULFS Abzug über Burgund starb der nach N-Italien zurückgekehrte WIDO im Spätherbst 894 am Fluß Taro an einem Blutsturz.
Literatur:
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Dümmler, Bd. 3 - Widonen [A. Hofmeister, 353-369,
411f., E. Hlawitschka, Die Widonen..., 44-90] - E. Hlawitschka, Ks. W.
und das Westfrankenreich; Person und Gemeinschaft im MA (Fschr. K. Schmid,
1988), 187-198.
WIDO III.
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+ 894
WIDO war zuerst Graf und Markgraf von Camerino und folgte 882/83 dem Neffen als Herzog von Spoleto. Er war der mächtigste italienische Fürst und fiel wiederholt in römisches Gebiet ein, so dass Papst Johannes VIII. mehrmals bei den fränkischen Königen um Hilfe rief. Er war wohl 882 an der Ermordung von Papst Johannes VIII. beteiligt, der erste Papstmord überhaupt. KARL III. DER DICKE klagte ihn des Majestätsverbrechens an, erklärte WIDO in die Acht und verjagte ihn. Er zog zwei Jahre lang mit sarazenischen Söldnern plündern durch Italien und versöhnte sich mit dem Kaiser, der ihn restituierte. Papst Stephan V. nahm ihn 885 an Sohnes statt an, besiegte mit seiner Hilfe die Sarazenen am Garigliano und gestattete WIDO, sich der Fürstentümer Capua und Benevent zu bemächtigen. Er besetzte die Romagna und vom Erzbischof Fulko von Reims gerufen, ging er 887 nach der Absetzung KARLS DES DICKEN nach Frankreich, um sich um die Königskrone zu bewerben. Nachdem er sich in Reims zum König von Frankreich hatte krönen lassen, ohne dort reale Macht zu besitzen, kehrte er nach Italien zurück, um seinem alten Feind Berengar, Herzog von Friaul, die eben empfangene Krone von Italien streitig zu machen. Er siegte 888 bei Brescia und 889 in der Schlacht an der Trebbia, berief hierauf einen Reichstag der italienischen Bischöfe nach Pavia und ließ sich hier 889 zum König von Italien krönen; Papst Stephan V. verlieh ihm und seinen Sohn LAMBERTam 21.2.891 die Kaiserkrone. BERENGAR rief gegen WIDO den ostfränkischen König ARNULF zu Hilfe, der 894 in Italien einfiel. WIDO mußte sich zurückziehen und befestigte sich an den Ufern des Taro, wo er starb.
oo AGELTRUDE VON BENEVENT
Tochter des Herzogs Adalgis
Sie herrschte nach 894 in Rom und beherrschte die Päpste
und starb als Nonne nach 923.
Auch in Italien wahrten die WIDONEN
den Zusammenhang mit dem Frankenreiche, besonders dem westlichen, wo sie
reich begütert waren und einflußreiche Verwandte, auch unter
der hohen Geistlichkeit hatten. Im Jahre 888 ließ sich WIDO,
besonders unterstützt vom Erzbischof Fulko von Reims, im burgundischen
Langres von einem Teil des westfränkischen Großen zum Könige
des Westfränkischen Reiches wählen, blieb dies aber nur kurze
Zeit. Papst Stephan V. adoptierte ihn und designierte ihn dadurch für
das "Imperium" (die Kaiserwürde). Schwere Kämpfe hatte WIDO
in Italien zu bestehen mit
BERENGAR,
auch einem der vielen Kleinkönige (reguli), die nach den Fuldaer
Jahrbüchern im Frühjahr 888 in Europa gediehen. Nach einer Niederlage
bei Brescia besiegte er dann den Gegner an der Trebbia und konnte nun seine
höher fliegenden Pläne verfolgen. Nachdem WIDO
im
Februar 889 "nach alter Gewohnheit" Zusicherungen gegeben hatte, wurde
er noch im selben Monat von den Bischöfen auf einer Synode in Pavia
zum "König, Senior und Beschützer" gewählt; dabei
wurde er außer anderen Titeln auch mit "perspicuus" (hier
wohl = perspicax, scharfsichtig) geehrt. Am 21. Februar 891 empfing er
als erster Nicht-KAROLINGER in Rom
vom Papste die Kaiserkrone und sicherlich auch wie seine Vorgänger
die Salbung. Mitgekrönt wurde auch seine männliche willensstarke
Gemahlin
Agiltrude,
die Tochter des
Herzogs Adelgis von Benevent.
Hlawitschka, Eduard: Seite 75
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"Franken, Alemannen, Bayern und Burgunder in Oberitalien
(774-962)", in Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte Band VIII
Herzog Wido von Spoleto,
der Nachkomme des 834 nach Italien gegangenen Grafen
Lambert von Nantes, war gleich nach Bekanntwerden des Absetzung
KARLS III. einer Einladung nach Westfranken,
der Heimat seiner Vorfahren gefolgt und war dort (in Langres) von seinen
Freuden und Verwandten, unter denen besonders der mächtige Erzbischof
Fulco von Reims erwähnt wird, zum König ausgerufen
worden [29 Auf die Einladung deuten die Worte Erchemperts in
seiner Historia Langob. Benevent. c. 79 (MG SS rer. Langob. Seite 263):
cupiditate regnandidevictus deceptusque a contribulibus suis. Auch
aus Liudprands Worten (Antapod. lib. I, cap. 16, Seite 18), wonach WIDO
die westfränkischen Großen zu lange warten ließ, so daß
diese longa expectatione fatigati bereits Odo
erhoben, ist das zu entnehmen. Die Verwandtschaft WIDOS
zu Fulco ist bezeugt in Fulcos Briefen bei Flodoard, Hist.
Rem. IV, c. 3,5 (MG SS XIII Seite 561, Zeilen 18 und 42; Seite 566, Zeile
21), sowie in den Versus de pontificib. Rom. (Mabillon, Acta sanct. III,
599, 604,605): Lambertum augustum,
Fulconis carne propinquum. Vgl auch Ann.
Vedast. ad 887/88, Seite 64.)]. Und diesem Ruf an WIDO
in Italien und der nicht zu unterschätzenden Anhängerschaft,
die dieser sogleich in Westfranken fand, spiegelt sich recht deutlich,
wie sehr zumindest in der Führungsschicht das KARLS-Reich
noch asl etwas Ganzes betrachtet worden sein muß. War doch auch gerade
vorher in der kurzen Episode der noch einmal alle Reichsteile umfassenden
Herrschaft KARLS III. wieder die Möglichkeit
zu intensiven Kontakten zwischen Italien, Westfranken und Ostfranken geboten.
WIDO
selbst hatte Besitzungen in Westfranken bewahrt [32 Siehe
oben Seite 62.]. Indessen war aber WIDOS
Anhang in Westfranken doch nicht so groß, daß er sich gegen
Odo,
der von anderen Großen dieses Raumes bereits kurze Zeit vorher zum
König erhoben worden war, durchzusetzen hoffen konnte. Er zog
es vor, nach Italien zurückzukehren, um hier, wo er eines stärkeren
Anhangs sicher sein konnte, dem inzwischen in Pavia erhobenen BERENGAR,
seinen Gegenr von 883, die Krone streitig zu machen. Eine große Zahl
von westfränkischen Anhängern begleitete ihn dorthin. Dieser
Anhang muß immerhin so beachtlich gewesen sein, daß dieses
Unternehmen
WIDOS als ein neuer Eroberungszug
aus Francien angesehen werden konnte, bei dem die Einheimischen aus dem
Besitz ihrer Güter und Lehen verdrängt werden sollten.
870/76
oo Ageltrude von Benevent, Tochter des Herzogs
Adelgis
- nach 27.8.923
Kinder:
LAMBERT II.
um 875-15.10.898
Literatur:
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