Heinrich II.                                     Graf von Wettin (1181-1187)
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um 1165/70-28.12.1187
                   Giebichenstein
 

Ältester Sohn des Grafen Heinrich I. von Wettin und der Sophie von Sommerschenburg, Tochter von Pfalzgraf Friedrich II.
 

Schwennicke Detlev: Tafel 150
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

HEINRICH II.
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        + Giebichenstein 28.XII.1187

Begraben: Petersberg

Graf von WETTIN



Thiele Andreas: Tafel 184
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I

HEINRICH II.
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    + 1187

1181 zu Wettin



Posse, Otto: Tafel 2 Seite 45
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"DIE WETTINER. Genealogie des Gesamthauses Wettin."

17. HEINRICH II.
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              + Giebichenstein 28. Dezember 1187

Unter Vormundschaft des Grafen Dietrich von Sommerschenburg.

17. Heinrich II.

Beilage I, 11.



Schwarz Hilmar: Seite 165
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"Die Wettiner des Mittelalters und ihre Bedeutung für Thüringen"

Generation G

(56) HEINRICH II., Graf von Wettin 1181
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    + 28. Dezember 1187
     Burg Giebichenstein

Begraben: Kloster Petersberg



CHRONIK VOM PETERSBERG: Seite 63
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Heinrich II., Graf von Wettin, Sohn Heinrichs, des Sohnes des Markgrafen Konrad, starb am 28. Dezember in der Burg Giebichenstein; bestattet wurde er auf dem Lauterberg zur Linken seines Vaters. Für sein Seelenheil wurde dem heiligen Petrus das Dorf Ternitz beim Dorfe Niemegk mit acht Hufen übereignet; dieses kaufte Graf Otto von Brehna von Propst Walther zurück, ersetzte aber die dortigen Einkünfte durch gleichwertige im Dorf Glebitzsch [Clewiz].

GENEALOGIE DER WETTINER: Seite 239
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<Ein weiterer Sohn Konrads des Großen> Graf Heinrich <I.> von Wettin heiratete Sophie, Tochter eines Adligen aus Österreich <richtig: Tochter des sächsischen Pfalzgrafen Friedrich von Sommerschenburg>, und zeugte mit ihr Graf Heinrich <II.>, der im Jahre 1187 noch in seiner Jugend starb, und Konrad, der im Knabenalter starb, sowie Graf Ulrich und Sophie, die Burkhard <Grafen von Querfurt und > Burggrafen von Magdeburg heiratete.

Heinrichs II. Vormund war Dietrich von Sommerschenburg.

Pätzold Stefan: Seite 67
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"Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221."

Auch Heinrich II. wurde nicht alt und überlebte seinen 1181 verstorbenen Vater nur um wenige Jahre. In dieser Zeit war er 1184 gemeinsam mit anderen WETTINERN auf der Burg Giebichenstein anwesend, als Erzbischof Wichmann von Magdeburg die Besitzungen des Stiftes St. Peter bestätigte und unter seinen Schutz nahm. Zwei Jahre später, im November 1186, suchte der junge WETTINER, der nur dieses eine Mal in der Umgebung des Kaisers nachweisbar ist, den Hof FRIEDRICHS I. in Haßloch auf. Im Dezember 1187 starb er.
 
 
 
 

Literatur:
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CHRONIK VOM PETERSBERG nebst der GENEALOGIE DER WETTINER, fliegenkopf verlag Halle 1996 Seite Seite 63,239 - Pätzold Stefan: Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997, Seite 44,67,128,197,248,293, 324,332,334 - Posse, Otto: DIE WETTINER. Genealogie des Gesamthauses Wettin. Zentralantiquariat Leipzig GmbH 1994 Tafel 2 Seite 45 - Schwarz Hilmar: Die Wettiner des Mittelalters und ihre Bedeutung für Thüringen, Kranichborn Verlag Leipzig 1994 Seite 165 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 150 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 184 -