Annalista Saxo: Seite 47,48,51,88,89,97,112,120,132,146
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"Reichschronik"
 

Jahr 1026.
 

[Der König feierte Weihnachten in Lüttich] und machte Heinrich, seinen Sohn von der Gisla, zum Könige. Diese Gisla und ihre Schwester Machtild und ihre Brüder Rodulf und Bernhard waren in Westfalen geboren, aus einem Orte, der Werla heißt. Gisla heirathete zuerst den Sohn des Markgrafen Liuppald, Ernest, und gebar ihm den Schwabenherzog Herimann. Als Herzog Ernest todt war, nahm sie Graf Bruno von Bruneswik zur Gemahlin und sie gebar ihm den Grafen Liudolf. Als auch Bruno gestorben war, führte sein Anverwandter Konrad sie gewaltsam heim und zeugte mit ihr den Heinrich, von dem wir reden. Die Machtild heirathete Graf Esic von Ballenstide und zeugte mit ihr den Grafen Adalbert den Aelteren, des Grafen Otto Vater. Ihr Bruder Rodolf zeugte den Grafen Herimann, den Vater der Frau Oda, welche Graf Udo von Stathen heirathete, der die Nordmark als der Erste aus diesem Geschlechte erwarb. Graf Bernhard, der zweite Bruder derselben Königin, hatte Töchter, von denen die eine, Namens Ida, Heinrich von dem Schlosse, welches Loufe heißt, heimführte, der Bruder des Trierer Bischofs Bruno und des Grafen Popo. Als diesen die Mäuse so angefressen hatten, daß er starb, nahm seine Witwe Ida ein Edler aus Sachsen zur Gemahlin und bekam von ihr den Grafen Sifrid von Ertiniburch. Eine Tochter derselben Ida von jenem Grafen Heinrich, Namens Adelheid, nahm Adulf von Huvili und zeugte den jungem Adulf und dessen Brüder. Nach seinem Tode verband sich mit ihr der Pfalzgraf Friderich von Sumersenburg und zeugte den Pfalzgrafen Friderich den Jüngeren. König Konrad also machte, wie gesagt worden ist, seinen Sohn zum Könige. - - Der Abt Wal von Corbeja starb am 13. Februar. Er hat vier Jahre regiert und ihm folgte Druhtmar.
 

 Das Jahr 1036.
 

[Auf der Synode zu Tribur hat Otto von Suinvorde, von der Synode gezwungen, sich durch einen Schwur von seiner Verlobten Machthild getrennt]. Nach dieser nahm er eine Frau, welche Emilias oder Immula oder Irmingard hieß und deren Schwester Namens Adelas den Markgrafen Otto von Italien geheirathet hatte. Die genannte Immula oder Irmingard gebar dem Otto fünf Töchter, deren Namen diese sind: Eilika, Judhita, Beatrix, Gisla, Berta. Eilika wurde Aebtissin. Judhita heirathete den Herzog Kono von Baiern, und als er gestorben war, führte sie Bodo, ein sehr edler Mann, heim und sie gebar ihm Adelheid; von dieser hat Herzog Heinrich von Lintburg den Herzog Walrabo gezeugt, der auch Paginus hieß, und zwei Töchter, von denen eine, Namens Agnes, den Pfalzgrafen Friderich von  Putelenthorp heirathete, die andere aber der Graf Friderich von  Arnesberge heimführte. Beatrix heirathete den Markgrafen [Heinrich von Schweinfurt] und sie gebar ihm eine Tochter, welche
Godefrid von Cappenberg nahm, und er hatte von ihr zwei Söhne Godefrid und Otto. Die Berta führte einer von den Fürsten der Baiern heim, der nach seiner Feste, die Havekesberg hieß, zubenannt war, und er zeugte mit ihr eine Tochter, welche Judhita geheißen wurde, und mit dieser verband sich
durch ein unglückliches Ereigniß ein Ministerial, der für ihre edle Abkunft nicht paßte, und sie gebar ihm zwei Töchter: Judhita, welche "die Tapfere" genannt wurde, und ihre Schwester, welche Folrad von Hantorp nahm. Gisla wurde mit dem Grafen Wigmann von Seburg verbunden und er zeugte mit
ihr den Grafen Gero, den Vater des Magdaburger Erzbischofs Wigmann, und die Aebtissin Hathwiga von Geronrothe. Dieses Grafen Wigmann Bruder war Graf Willehelm von Lutisburg und ihr Vater war Graf Cristin, der Bruder Gebehards von Quernvorde. - - [Brantog, der Halberstädter Bischof, starb im Herrn am 27. August]. Dieser machte in Halberstadt zwei Propsteien, die eine zur Ehre des heiligen
Täufers Johannes und des heiligen Evangelisten Johannes, die andere zur Ehre des heiligen Bischofs und Märtyrers  Bonifacius in Bossenleve.
 

Das Jahr 1082.
 

In diesem Jahre wurde das Münster des heiligen Johannes des Täufers in der Vorstadt der Stadt  Magedaburg vom Erzbischofe Hartwig und den Bischöfen Godescalc und Gifrod geweiht. Der sächsische Markgraf Udo der Aeltere starb am 4. Mai. Seine Gattin hieß Oda und ihre Herkunft war folgende. Graf Rodolf, gebürtig aus einem Orte Westfalens, der Werla heißt, der Kaiserin Gisla Bruder, zeugte einen Sohn Namens Herimann, welcher eine Frau Namens Richenza heirathete und mit ihr die erwähnte Oda zeugte. Diese gebar dem genannten Udo Heinrich, Udo, Sigifrid, Rodulf und eine Tochter, die Adelheid geheißen wurde und welche der Pfalzgraf Friderich von Putelenthorp heirathete und, als er starb, Graf Lodowich der Aeltere von Thüringen. Die Mutter der eben genannten Oda aber hatte nach dem Tode des Grafen Herimann der vormalige Herzog von Northeim zur Frau genommen und er zeugte mit ihr treffliche Männer, den Grafen Heinrich den Dicken, den Vater der
Kaiserin Richinza und der Pfalzgräfin Gertrud, ferner den Grafen Sifrid von Boumeneburg, den Grafen Kono von Bichlinge und drei Töchter, von denen eine Namens Ethilinde der Herzog Welph von Baiern heimführte und als er sie verstieß, heirathete sie Graf Herimann von Kalverla und sie gebar ihm den Grafen Herimann. Die dritte aber führte Graf  Konrad von Arnesberg heim und zeugte mit ihr den Grafen Friderich. Als nun der ältere Udo gestorben war, folgte ihm sein Sohn Markgraf Heinrich. Dieser hatte eine Frau Eupraccia, des Königs von Ruscien Tochter, die in unserer Sprache
Adelheid genannt wurde und welche nachher Kaiser Heinrich heirathete.
 

Das Jahr 1087.

 
Des Kaisers Sohn Konrad wird von dem Kölner Erzbischofe Sigewin in Aachen zum Könige gekrönt. Eine zahlreiche Versammlung der Fürsten des ganzen Reiches traf in Speier ein, um das Reich zu beruhigen, aber auf Anstiften gewisser Leute entstand nur noch größere Zwietracht. Der Kaiser machte eine Heerfahrt nach Sachsen, aber nach dem Rathe seiner Freunde kehrte er bis Herfeld um. Dorthin kam Markgraf Ekbert zu ihm, von den Sachsen beauftragt, zwischen ihnen Frieden zu stiften. Da er dem Kaiser alles Gute von sich versprach, entließ der Kaiser sein Heer und Ekbert machte alles Gute, was er versprochen hatte, zunichte und erwies sich seitdem nicht als geheimen, sondern als offenen Feind des Kaisers. Salaman, einst König von Ungarn, und der Dänenkönig Knut wurden von den Ihrigen getödtet. Markgraf  Heinrich von Stadhe, Udo's Sohn, starb kinderlos und Markgraf wurde sein Bruder Liutger mit dem Beinamen Udo. Dieser gab seine Grafschaft Stadhe an Friderich, welcher sie vierzig Jahre lang hatte. Dieser Udo und seine Mutter Oda und sein Bruder Rodolf und der Gemahl ihrer Schwester, Pfalzgraf Friderich von Putelendorp, haben nach dem Rathe des Halberstädter Bischofs Herrand und anderer frommen Männer die Kleriker aus dem von ihnen erbauten Herseveld vertrieben und dorthin Mönche gesetzt. Was eine Probstei gewesen, wurde also seitdem eine Abtei. Die Frau dieses Udo war Irmingard, die Schwester des Grafen Helperich von Ploceke, und er hatte von ihr einen Sohn Namens Heinrich und zwei Töchter.
 
Ankunft der Reliquien des heiligen Nikolaus in Bari. 
 

Das Jahr 1102.
 

Graf Rotbert von Flandrien verwüstete das Gebiet von Camerakus. Camerakus selbst belagerte er, aber er wurde von den Vertheidigern der Stadt tapfer zurückgeschlagen. Erzürnt darüber machte der Kaiser in der Herbstzeit eine Heerfahrt gegen Rotbert, dessen Provinz er zum großen Theile  verwüstete und dessen Schlösser er meist einnahm. Als Rotbert endlich in die Festen seines Landes sich zurückzog und keine Gelegenheit zur Schlacht gab, kehrte der Kaiser heim. Auch entstand ein Streit zwischen dem Kölner Erzbischofe Friderich und Friderich, einem Grafen Westfalens. Nämlich der Graf griff das Kölner Erzbisthum mit Plündern und Brennen an und der Erzbischof, darüber aufgebracht, belagerte sein Schloß Arnesberg und brachte es zur Ergebung. Der Dänenkönig Erich zog mit seiner Gattin nach Jerusalem aber beide sind auf dem Wege gestorben.
 

Das Jahr 1110.

 
[Am 7. März wird in der Kirche des Laterans eine großartige Synode unter dem Vorsitze des Herrn Papstes Paschalis] und in Gegenwart sehr vieler Aebte und Bischöfe abgehalten und daselbst wurden unter einmüthiger Zustimmung Aller folgende Bestimmungen getroffen: "In den Regeln der Apostel ist bestimmt, daß der Bischof die Sorge für alle  kirchlichen Angelegenheiten haben und diese gleichsam vor Gottes Angesicht versehen solle. Ferner auf dem Concil zu Antiochia ist bestimmt worden, daß das Eigenthum der Kirche mit aller Sorgsamkeit, mit gutem Gewissen und nach dem Vertrauen, welches man auf Gott setzt, erhalten werde, auch daß  dasjenige, was ausgegeben werden solle, nach dem Urtheile und der Gewalt des Bischofs, dem das Volk und die Seelen, welche in der Kirche sich versammeln, anvertraut sind, ausgegeben werde. Ferner schreibt der Märtyrer Stephan: Mögen Laien
noch so sehr fromm sein, so wird doch nirgends gelesen, daß Einem jemals das Recht beigelegt worden ist, über das  Kirchenvermögen zu verfügen, und wir erlauben es auch nicht, sondern untersagen und verbieten es durchaus. Wenn also jemand von den Fürsten oder anderen Laien sich über kirchliche Güter oder Besitzungen Verfügungs- oder Schenkungsrecht beilegen sollte, so soll er wie ein Kirchenräuber beurtheilt werden. Geistliche aber und Mönche, welche dergleichen mittelst der Macht  derselben übernehmen werden, sollen dem Banne unterliegen. Wer schiffbrüchiger Leute Habe raubt, soll als Räuber und  Brudermörder von der Kirche ausgeschlossen werden." Auch wurde jenes wiederholt und bestätigt, was aus dem Concil zu Troyes bezüglich der Investitur bestätigt worden war und welches  also anhebt: "Den Satzungen der Väter nachfolgend" u. s. w. - [Die Slaven brechen in die Elbländer ein und kehren heim, nachdem sie viele getödtet und gefangen]. Erschlagen wird
dabei Graf Godefrid von Hammaburg.
 
In diesem Jahre starb Markgräfin Oda, die Stieftochter des Herzogs Otto, die Gattin des Markgrafen Udo des Aeltern von Stadhen, die Mutter der Markgrafen Heinrich, Udo des Jüngern und Rodolfs. Ihre Tochter Adelheid hatte Graf Friderich von Puteledorp zur Frau und nach seinem Tode nahm sie Lodowich der Altere von Thüringen. Die Propstei in Hildesleve wurde in eine Abtei verwandelt, und zum ersten Abte dort wird Alverich geweiht.
 

Das Jahr 1124.
 

Als nach diesem Winter der Frühling kam, wütheten die heftigsten Winde während der ganzen Mondzeit des Monats März. - [Am 25. Juli fiel Hagel in großer Menge. Am 11. August in der elften Stunde des Tages geschah eine Sonnenfinsterniß] und es folgte darauf sehr große Pestilenz unter Rindern, Schafen und Schweinen. [Es kam große Hungersnoth. Herr Papst Calistus II,] ein sehr heiliger Mann, da während seines Papstthums niemand je sein Antlitz verändert sah, [. . . . beschloß sein Leben im Herrn ]. - - Graf Rodolf, des Markgrafen Udo Bruder, eine Zeitlang selbst Markgraf, starb. Er hatte eine Gattin Namens Richardis, die Tochter des Magedaburger Grafen Herimann, von der er drei Söhne bekam: Rodolf, Udo und den Bremer Erzbischof Hartwig, und eine Tochter Namens Liuccardis, mit der Pfalzgraf Friderich der Jüngere von Sumersenburg den Adalbert zeugte. Udo und Rodolf aber wurden, ohne Kinder zu haben, getödtet. Auch ihr Vetter Markgraf Heinrich starb kinderlos, obwohl er doch mit Adelheid, der Tochter Otto's, der Schwester des Markgrafen Adelbert, vermählt war, und also erlosch kläglich der Mannsstamm dieses edlen Geschlechtes. In diesem Jahre stirbt Graf Friderich von Arnesberg, durch dessen Gewalt fast das ganze Land Westfalen in Knechtschaft gebracht worden war. Ein zweiter Cedar - denn "seine Hand war wider jedermann und jedermanns Hand gegen ihn" - baute er eine in der Hunenzeit errichtete Burg Wifelesburg, welche
aber im Laufe der Zeit nachher vernachlässigt worden, nicht ein ganzes Jahr vor seinem Tode wieder auf. Von hier quälte er das ganze in der Nähe und Ferne umherliegende Land und sog es mit unsäglicher Belastung aus. Diese wurde bei seinem Tode augenblicklich von den Landleuten, die von
ihm gezwungen sie erbaut hatten, zerstört nach Gottes Barmherzigkeit und, wie man hofft, auf die Fürbitte des heiligen Bekenners Mainulf. In ähnlicher Weise wurde auf Befehl des Herzogs Liuder Rietbike abgebrochen, wohin die beutelustigen Trabanten desselben wie in eine Mistgrube  zusammengeströmt waren.
 

Das Jahr 1130.
 

[Weihnachten feierte der König mit einem zahlreichen Gefolge von Fürsten im Zeltlager vor der Stadt Speier. Als die Speierischen die Ausdauer des Königs sahen, übergaben sie endlich, überdies vom Hunger und Kampf gezwungen, sich und ihre Stadt dem Könige am Tage der heiligen unschuldigen Kindlein.] Die Gemahlin des Herzogs Friderich, welche vom Herzoge zur Ermuthigung der Bürger in der Stadt zurückgelassen worden war, von Hunger und Blöße schwer geplagt, wird vom Könige Lothar mit königlichen Geschenken großmüthig ausgestattet und zieht mit den Ihrigen ab. Der König aber zog mit den Seinen hinein und feierte gekrönt in der Stadt die Erscheinung des Herrn. Der Erzbischof von Trier, welcher dem Könige feindselig gesinnt war, geht ohne zu fragen nach Rom, um der Sache des Königs bei dem Herrn Papste Abbruch zu thun. Aber nach Gottes wunderbarem Gerichte wird er auf eben dieser Reise von dem Gegner des Königs, Konrad, dem er anhing, gefangen genommen, in den Kerker geworfen und stirbt dort in der Gefangenschaft. [Papst Honorius starb und ihm folgte Innocenz]. Als einige Tage nach seiner Einsetzung verstrichen waren, wird ein gewisser Petrus oder Anaclet, der Sohn des Petrus Leonis, der seit langer Zeit das Papstthum erstrebt hatte, von einem Haufen Krieger zum Papste eingesetzt, indem einige Kardinäle mehr aus Furcht als freiwillig mitwirkten.
Der König feierte Ostern in Goslar, Pfingsten in Quidelingeburg, woselbst einige unter sich entzweite Fürsten sich vertragen. Der König empfing die Unterwerfung der sehr stark befestigten Stadt Nurenberg, welche er im vorigen Jahre belagert hatte.

Bischof Bertold von Hildinisheim starb und für ihn wird Bernhard, ein Kanonikus selbiger Kirche, eingesetzt. Graf Udo von Frekenleve, der Sohn des Markgrafen Rodolf, wurde am 15. März bei Ascherleve von den Leuten des Markgrafen Adalbert erschlagen und mehrere von seiner Partei wurden gefangen und verwundet. Ebenso wurde Konrad von Eikstide nebst vielen Anderen zu Halle von den Bürgern derselben Stadt elendiglich erschlagen. Der war ein vornehmer Mann. Nämlich Graf Esik von Ballenstide heirathete Machtild, die Schwester der Kaiserin Gisla, und hatte von ihr den ältern Grafen Adalbert, den Vater Otto's, und eine Tochter Namens Adelheid, welche ein Edler Thiemmo, genannt von Skropponlo zur Frau nahm, und sie gebar ihm Esik den Aeltern und dessen
Bruder Ekkihard. Esik der Aeltere zeugte Esik den Jüngern von Burnstide und sein Bruder Ekkihard zeugte diesen Konrad und Ekkihard von Eikstide. Ferner starb Heinrich Raspo, der Bruder des Grafen Lodowich von Thüringen, des Königs Bannerträger, eines frühen Todes, heimlich durchbohrt. Burchard von Luckenheim, des Königs Freund, Graf der Friesen, wurde auf einem Friedhofe von den Rittern seines Herrn, des Grafen Herimann von Winzenburg, weil es dessen Wille war, hinterlistig umzingelt und treulos ermordet. In nicht geringer Betrübniß des Herzens, sowohl über den Untergang des Freundes, als auch über das verübte Verbrechen, belagerte König Liuder Schloß Winzenburg, verbrannte die Umgegend mit Feuer und gab die Grafschaft desselben dem obenerwähnten Lodowich
von Thüringen. Auch wurde die Nordmark, welche Heinrich, Udo's Sohn, gehabt hatte, an Konrad, den Sohn des Grafen Helperich von Ploceke, übergeben.

Im Monat Oktober wird vom Könige in Wirceburg ein Concil von sechzehn Bischöfen versammelt, bei welchem der Erzbischof von Ravenna als Legat des apostolischen Stuhles zugegen war, und hier wird Gregorius oder Innocentius, welcher bei der Wahl über Petrus Leonis die Oberhand erhalten, vom König Lothar und allen daselbst versammelten erwählt und bestätigt.