Sohn des Grafen
Ratold
I. von Ebersberg aus dem Hause
der SIEGHARDINGER und der Engelmut,
Tochter von
Graf
Schwennicke, Detlef: Tafel 28
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"Europäische
Stammtafeln.
Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge
Band
III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen
Römischen
Reiches und andere europäische Fürstenhäuser"
ADALBERO I.
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† 10.IX.969
GRAF 928/34- um 965
oo LIUTGARD
† 29.X...
Thiele, Andreas: Tafel 500
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"Erzählende
genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 2
Deutsche
Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser II"
ADALBERT I.
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† um 965
Graf von Ebersberg, Graf an der Sempt
Adalbert I.
gründete zusammen mit seinem
Bruder Graf Eberhard I. († 959) das älteste Kloster
Ebersberg.
oo LUITGARD
N.
†
Verwandt mit Bischof
Ulrich von Augsburg.
F.s. 2 Ende; eV.
928/34 gründet zusammen mit seinem Bruder Eberhard
in Ebersberg ein Kloster Minus 11, Maius cap. 15, Hundt, Ebersberg 136
n 1;
951 23/9 Itzling AG Freising liegt in der Grafschaft des Adalbero
DD 1, 215 m 135
956/57 Graf Adalpero nQ 5, 78 f
n 1152
c 965 ebenso nQ 5, 118 n 1201
†
(spätestens 969, da 970 29/1 schon Ulrich
Graf ist)
10/9 Freising Dom: 10. Jh. Adalpero
comes Ebersberg
11/9 Adalpero
comes
pater
Oudalrici Necr. 3, 81, 78; Maius 11/9 cap. 21
Gemahlin:
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Liutgard (aus dem Verwandtenkreis des heiligen Ulrich, der
Taufpate
von 15 war; hier kommt auch der Name
Liutgart vor);
†
29/10 Ebersb. Liutkart comitissa uxor Adalperonis
prioris Necr. 3, 78 Maius cap. 21
in Freising begraben wie ihr Gatte Minus 12.
HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER
BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER
GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 44
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14. Adalbert "Adalpero" V.
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Graf von Ebersberg,
934-c. 970 (†).
934. Graf
Eberhard
B. 13. und sein
Bruder Adalbero
stifteten das Kloster Ebersberg. Die Einweihung fand im Jahre 970 nach
dem Tode des Grafen Adalpero statt.
(siehe oben unter Graf
Eberhard B. 13.).: E. 136 I. 2.
948 Freising. Bischof Lambert von
Freising schließt
Tauschverträge
über Besitz im B. A. Erding.
Actum sub duce Perahtoldo et comite
Adalperto: F. nr. 1119.
956/57. Bischof Lambert
tauscht von dem Grafen
Adalpero 4 Morgen zu Reisen (B. A. Erding) gegen Teile von
Hohenburg
(B. A. Wasserburg), erster Zeuge Eparhart
comes B. 13.: F. nr. 1152.
957/72. Adalpero comes
Erster Zeuge.:
F. nr. 1165, 1177, 1201ab.
Vor 970 September 11. Im Calendarium von Ebersberg ist erwähnt:
Adalpero comes, pater Oudalrici
obiit. Er gab dem Kloster
ein Gut Tang (L. Erding) "Teinigen"
und
2 Mansen in "Huntilipah".: E. 137, I. 9.
Note:
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Die Brüder Eberhard
und Adalpero (Adalbert) hatten
eine
Schwester mit Namen Williburg
B. 14a., die 980/85 gestorben sein soll. In den Traditionscodex
des Hochstifts ist nämlich eine Schenkung eingetragen, wobei
Graf
Oudalrich,
Adalperos Sohn,
und seine Gemahlin Richgart
nach dem Begräbnis ihrer Muhme
Willibirg
Güter an St. Emmeram vergabten. Ihr Todestag, 16.
November,
ist überliefert, nicht aber das Jahr. Wie es scheint, ist sie zu
St.
Emmeram begraben. Necr. Ebersberg.: M. G. necr. 3. 78. R. H. nr. 218.
Adalbero
I. gründete 934
gemeinsam
mit seinem Bruder
Eberhard I. das ältere Hauskloster Ebersberg. Nachdem zwei
Söhne
und drei Töchter früh gestorben waren, folgte ihm sein
jüngster
Sohn Ulrich in der Regierung.
oo Liutgard, Verwandte des Bischofs Ulrich von Augsburg (Nichte)
† 29.10.
Kinder:
Ulrich I. Graf von Ebersberg
960/85 †
11.3.1029
Tochter
†
oo Otker von Persenbeug
†
Tochter
†
oo Adalhoh von Wall
†
Tochter
†
oo Pero von Berglern
†
Hadamut
† 19.2.
oo Markward III. Graf von Viehbach
†
995
Willibirg
†
oo Babo II. Vogt von Freising
† 6.1.975
Graf von Kühbach
Nachkommen sind die Grafen von Hirschberg-Grögling-Sulzbach
Literatur:
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Flohrschütz
Günther: Der Adel des ebersbergischen Raumes im Hochmittelalter.
C.H. Beck'sche Verlagsbuchhhandlung München 1989 - Gewin, Dr. J.P.J.: Herkunft und
Geschichte
führender
bayerisch-österreichischer Geschlechter im Hochmittelalter,
s-Gravenhage
Druckerei H.L. Smits N.V. 1957 Seite 14 - Schwennicke,
Detlef: Europäische
Stammtafeln.
Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge
Band
III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen
Römischen
Reiches und andere europäische Fürstenhäuser, Verlag von
J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 28 - Störmer
Wilhelm: Adelsgruppen im
Früh-
und hochmittelalterlichen Bayern. Studien zur bayerischen Verfassungs-
und Sozialgeschichte Band IV. Kommission für bayerische
Landesgeschichte
München 1972 Seite 170,171,174 - Störmer
Wilhelm: Früher Adel.
Studien
zur politischen Führungsschicht im fränkisch-deutschen Reich
vom 8. bis 11. Jahrhundert. Teil I und II. Anton Hiersemann Stuttgart
1973
Seite 52,453 - Thiele,
Andreas: Erzählende
genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 2
Deutsche
Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser II, R.G. Fischer
Verlag 1994 Tafel 500 - Wegener,
Wilhelm Dr. jur.:
Genealogische
Tafeln
zur mitteleuropäischen Geschichte, Heinz Reise-Verlag
Göttingen
1962-1969 Seite 64 -