Ältester Sohn des
Grafen Christian II. von Oldenburg und der Agnes von Altena-Isenberg,
Tochter von Graf Arnold
Johann I. folgte 1233 unter seinem
Onkel Otto I. und
regierte seit 1251 allein. Er machte 1258/59 die Bremer Stiftsfehde zugunsten
des Cousins mit, stritt mit Rüstringen, Östringen und Stedingen
und behauptete seine Rechte und Neuerwerbungen. Er gab im Streit mit Bremen-Stadt
die Burg Berne auf und gründete dafür zusammen mit dem Onkel
Delmenhorst, was Stedingen provozierte. Er stritt viel mit den Wildeshausener
Vettern, deren Grafschaft letztlich für Oldenburg an die Bischöfe
von Münster und Erzbischöfe von Bremen verloren ging, was der
Anlaß zu jahrhundertelangen Streitigkeiten mit diesen geistlichen
Gewalten war, die Oldenburg-Delmenhorst zunehmend einschnürten.
oo Richza von Hoya-Stumpenhausen, Tochter des Grafen Heinrich
II.
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Kinder:
Heilwig
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oo Ekbert Graf von Tecklenburg-Bentheim
- 1309/11
Christian III.
um 1250- 1285
Moritz Pfarrer in Wildeshausen
- 1319
Otto I.
- 1304