2. Sohn des Grafen Gerhard
im Metzgau und der Oda
von Sachsen, Tochter von Herzog Otto dem Erlauchten; Neffe des
Königs HEINRICH I.
Gerd Althoff: Seite 310
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"
B 75
Me: 9.7. Vuigfridus aps + 953 Köln
Wigfrid war unter OTTO
DEM GROSSEN Erzkapellan und Erzkanzler; zu den Problemen um
diese Ämter vgl. Fleckenstein, Hofkapelle 2, Seite 22ff.
Allgemein zu Wigfrid, von dem keine
intensiven Kontakte zur ottonischen
Familie bezeugt sind, vgl. Oediger, Geschichte des Erzbistums Köln,
Seite 99 und FW B 138 mit weiteren Hinweisen.
Zum Todesdatum Oediger, Regesten er Erzbischöfe von Köln,
Nr. 346.
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Winfrid Glocker: Seite 276
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"
Wigfried
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* c 901, + 953 VII 9
Sämtliche Belege zu Wigfried
sind von Oediger, Regesten der Erzbischöfe von Köln Bd. 1, Nen.
319-346, zusammengestellt. Dieser gibt allerdings zu bedenken, dass Wigfried,
wolle man ihn zu einem Sohn Graf
Gerhards und der Oda
machen, bei seiner Bischofserhebung noch nicht einmal 25 Jahre
alt gewesen sein könne. Erstmals wahrscheinlich gemacht wurde die
von Oediger angezweifelte Identifikation bei Kimpen, Anfänge S. 39
ff. und Tafel II; zusätzliche Argumente trug Hlawitschka, Anfänge
S. 56, vor, der vor allem darauf hinwies, Wigfried
habe nach dem Zeugnis einer Urkunde von 945 (Lacomblet, Rheinisches
UB. IV, Nr. 604 = Oediger, Reg. Ebf. Köln Nr. 335) tatsächlich
einen Bruder namens Gottfried,
den man mit dem Pfalzgrafen
Gottfried identifizieren könne.
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Literatur:
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Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag
1991, Band III Seite 80,145 - Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien
im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken
der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite
310 B 75 -