Jüngerer Sohn des Grafen Adolf III. von der Mark-Altena
und der Margarete von Jülich, Tochter von Graf Gerhard I. von
Berg-Ravensberg
Thiele, Andreas: Tafel 484
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen
Geschichte Band I, Teilband 2 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs-
und Grafenhäuser II"
GERHARD
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+ 1461
Gerhard war ein haltloser
Fehdetyp, der nach jahrelangem offenen Bruderkrieg gegen Adolf I.
1423 eine Erbteilung erzwang. Er wurde Graf von Mark zu Hamm (zwei
Drittel der Grafschaft Mark) auf Lebenszeit. Er bekriegte den Bruder bis
zuletzt, wurde vom Neffen nach und nach zurückgedrängt und trat
Fredeburg und Bilstein definitiv dem Erzbischof von Köln ab.