Ältester Sohn des Grafen Eberhard I. von Mark-Altena
aus seiner 1. Ehe mit der Irmgard von Limburg, Tochter von Graf
Adolf VII. von Berg
Thiele, Andreas: Tafel 481
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen
Geschichte Band I, Teilband 2 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs-
und Grafenhäuser II"
ENGELBERT II. VON MARK-ALTENA
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+ 1328
Sohn des Grafen Eberhard I. (III.)
Engelbert II. folgte 1308 seinem Vater und unterstützte im Thronstreit König LUDWIG IV., ging ständig wechselnde Bündnisse ein, eine Zeit höchster politischer Instabilität in ganz Westfalen. Er gab Altena städtische Freiheiten, erwarb unter anderem die Grafschaft Ardey, Hagen, Aremberg, Lünen und sicherte Volmarstein mit wichtigen Grafenrechten in Schwelm, Bochum und Hagen und baute die Burg Schwarzenberg zur Absicherung. Er gewann das Stift Herdecke, stritt viel mit dem Erzbischof von Köln und Bischof Ludwig von Münster, den er 1322/23 gefangensetzte und so bedeutende Positionen nördlich der Lippe erzwang, was ein wichtiger Machtzuwachs war. Er unterwarf den Großteil des Landesadels und war zeitweise Statthalter von Geldern.
oo MATHILDE VON AREMBERG (ARBERG)
+
Tochter und Erbin des Burggrafen Johann von Köln(-Aremberg)
und der Gräfin Katharina von Jülich
Kinder:
Eberhard Graf von Arenberg
-
1387
Adolf II. Graf von Mark
- 1347
vor 24.2.
Mechthild
- vor
1327
1. oo Gottfried II. von Sayn, Graf von Sponheim
- 1327
2. oo Johann II. von Hochstaden Graf von Neuenahr
- um 1363
Irmgard
-12.11.1360
oo Otto Graf zur Lippe-Detmold
-12.11.1360
Katharina I. Äbtissin von Essen (1336-1360)
-12.9.1360
Richardis
- nach 28.2.1384
1344
oo Bernhard V. Graf zur Lippe-Reda
- 1365
Margarete Äbtissin von Ueberwasser
-
Engelbert III. Bischof von Lüttich (1344/45-1368)
-25.8.1368
Erzbischof von Köln (1364-1368)