Jüngerer Sohn des Grafen Hartmann VI. von Lobdeburg
und der Christina von Meißen, Tochter von Markgraf Albrecht
der Stolze; Bruder von Graf Otto IV. von Lobdeburg-Arnshaugk
Die LOBDEBURGER sind wahrscheinlich schon am Ende
des 12. Jahrhunderts auch an die obere Elster vorgestoßen. Nach Elsterberg
bezeichnet sich schon Hermann V. (1235/36-1273),
Sohn Hartmanns VI. von Lobdeburg und jüngerer Bruder des Gründers
der
Linie Arnshaugk. Die Nachrichten über Hermann
V. und seine Herrschaft sind spärlich. Zu erwähnen
ist die letzte Spur von ihm, ein Brief an den Abt von Auhausen von 1273,
der neben anderen Zeugnissen der LOBDEBURGER die fortdauernden Beziehungen
und bewußtseinsmäßigen Bindungen des Geschlechtes an ihr
Hauskloster und ihre fränkischen Stammlande erweist.
oo N.N.
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Kinder:
Otto Mönch zu Grünhain
- nach 1301
Burchard
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1303
Hartmann
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1306 gefallen
Hermann
- nach 1301
Katharian
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oo Rudolf Schenk von Dornburg
- nach 1315